Motor ruckel ab 7000 U/min
Moderatoren: solo, Kilroy, Stefan Philipp (M)
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- Registriert: Mo 18. Mai 2009, 10:06
Motor ruckel ab 7000 U/min
Hallo,
ich fahre eine 31K YPVS mit grad mal 16.000 km auf dem Tacho, echte 16.000 km.
Die RD 350 ist Original Serie, also nix umgebaut.
Nun habe ich das Problem das von jetzt auf nachher bei 7000 U/min und aufwärst ein Ruckeln , Stooter, auftritt und keine Leistung mehr dazusein scheint.
Ist fast so als ob sie keinen Sprit bekommt oder eben Zündaussetzer hat.
Vergaßer hab ich letztes Jahr komplett gereingt, Kerzen habe ich heute neue eingeschraubt.
Es ist echt ein seltsames Problem da es nicht ständig auftritt. Bis 6000 U/min zieht sie echt sauber hoch aber darüber gehts ans ruckeln, Mebranen sind auch in Ordnung.
Wo könnte das Problem liegen. Was könnte ich alles mal nachschauen,
Danke für Eure Hilfe,
Oli
ich fahre eine 31K YPVS mit grad mal 16.000 km auf dem Tacho, echte 16.000 km.
Die RD 350 ist Original Serie, also nix umgebaut.
Nun habe ich das Problem das von jetzt auf nachher bei 7000 U/min und aufwärst ein Ruckeln , Stooter, auftritt und keine Leistung mehr dazusein scheint.
Ist fast so als ob sie keinen Sprit bekommt oder eben Zündaussetzer hat.
Vergaßer hab ich letztes Jahr komplett gereingt, Kerzen habe ich heute neue eingeschraubt.
Es ist echt ein seltsames Problem da es nicht ständig auftritt. Bis 6000 U/min zieht sie echt sauber hoch aber darüber gehts ans ruckeln, Mebranen sind auch in Ordnung.
Wo könnte das Problem liegen. Was könnte ich alles mal nachschauen,
Danke für Eure Hilfe,
Oli
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Habe ich jetzt nicht extra nochmal überprüft, wenn ich die Zündung jedoch einschalte scheinen diese gut zu laufen, "surrt" 3 x, hatte auch den Tank runter, Züge und Motor läuft, was könnte an denen defekt sein, verkokst, und öffnen nicht vollständig ?
Hab jetzt alle Kontakte mal mit WD40 eingesaut und mach morgen nochmal ne Probefahrt.
Was könnte sonst noch sein ?
Gruß Oli, danke mal für deine Antwort
Hab jetzt alle Kontakte mal mit WD40 eingesaut und mach morgen nochmal ne Probefahrt.
Was könnte sonst noch sein ?
Gruß Oli, danke mal für deine Antwort
Hallo
WD 40 ist gut und schön, nutzt aber nur was wenn du die Stecker ein paar mal auseinander ziehst und wieder zusammensteckst . Besser ist Kontaktspray von Conrad bei gleichem Prozedere .
Du kannst die Walze auch noch überprüfen indem du den linken Deckel der A-Walze entfernst, da gehn die zwei Züge rein . Motor warmfahren und dann im Stand mit kurzen Gasstößen auf 8-9T U/min hochdrehn, dann müßte sich die Walze richtung AUF bewegen .
An sonsten hat der Holli mal Probleme mit dem Seitenständer-Schalter, der hat ihm einfach bei hohen Drehzahlen den Funken geklaut, geh dem Kabel vom Schalter zum Kompaktstecker nach, und dann war es glaube ich das braune Kabel daß du abziehen mußt .
An sonsten macht die 31K Zündung gern mal zicken, egal ob Ladeeinheit an der Lima oder CDI, da hilft aber nur austauschen und ausprobieren . Ich hatte mal eine 31K Zündung die den Dienst immer genau nach ca. 500m versagte und dann nach 20-30 mal antreten und heftigsten Fehlzündungen wieder weiter arbeitete bis nach weiteren 500 m das gleiche Spiel begann, so ging das einige Male bis die Fuhre dan endlich lief . Zum guten Schluß hab ich mir damit den Motor kaputt gefahren !
Gruß Nödel
WD 40 ist gut und schön, nutzt aber nur was wenn du die Stecker ein paar mal auseinander ziehst und wieder zusammensteckst . Besser ist Kontaktspray von Conrad bei gleichem Prozedere .
Du kannst die Walze auch noch überprüfen indem du den linken Deckel der A-Walze entfernst, da gehn die zwei Züge rein . Motor warmfahren und dann im Stand mit kurzen Gasstößen auf 8-9T U/min hochdrehn, dann müßte sich die Walze richtung AUF bewegen .
An sonsten hat der Holli mal Probleme mit dem Seitenständer-Schalter, der hat ihm einfach bei hohen Drehzahlen den Funken geklaut, geh dem Kabel vom Schalter zum Kompaktstecker nach, und dann war es glaube ich das braune Kabel daß du abziehen mußt .
An sonsten macht die 31K Zündung gern mal zicken, egal ob Ladeeinheit an der Lima oder CDI, da hilft aber nur austauschen und ausprobieren . Ich hatte mal eine 31K Zündung die den Dienst immer genau nach ca. 500m versagte und dann nach 20-30 mal antreten und heftigsten Fehlzündungen wieder weiter arbeitete bis nach weiteren 500 m das gleiche Spiel begann, so ging das einige Male bis die Fuhre dan endlich lief . Zum guten Schluß hab ich mir damit den Motor kaputt gefahren !
Gruß Nödel
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ja, wd 40 hab ich dran gemacht, auch die Stecker mehrmals auf und abgezogen, mach jetzt dann gleich mal ne Probefahrt um zu sehen ob es ein Kabelwurm war.
Mein Tank fährt schon auf Reserve, werd jetzt auch mal auf Pri umstellen und dann hoffen daß es vielleicht auch an der Benzinzufuhr lag, mal hoffen.
Ansonsten vielen Dank mal für die Ratschläge, die CDI ist ja relativ schnell getauscht, wie siehts aber mit der Lima aus, hast du mir de nen Schraubertip wie ich das Ding wechseln kann, braucht man irgend ein Spezialwerkzeug oder nen Abzieher dazu.
Gruß Oli.
Mein Tank fährt schon auf Reserve, werd jetzt auch mal auf Pri umstellen und dann hoffen daß es vielleicht auch an der Benzinzufuhr lag, mal hoffen.
Ansonsten vielen Dank mal für die Ratschläge, die CDI ist ja relativ schnell getauscht, wie siehts aber mit der Lima aus, hast du mir de nen Schraubertip wie ich das Ding wechseln kann, braucht man irgend ein Spezialwerkzeug oder nen Abzieher dazu.
Gruß Oli.
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Sodele, RD läuft wieder.
Ich habe mal alle Kontakte abgezogen mit WD 40 besprüht und danach wieder aufgesteckt.
Weiter fahre ich die RD jetzt mit Stellung Benzinhahn auf PRI, schätze mal das eigentliche Problem war daß das gute Teilchen nicht genug Sprit bekam und deshalb ab 8000 U/min nicht genug "zu saufen" bekam
Jetzt geht Sie ganz gut los.
Bin also froh daß das Problem nun gelöst ist, vielen Dank für Eure Hilfe, bis demnächst,
Oli
Ich habe mal alle Kontakte abgezogen mit WD 40 besprüht und danach wieder aufgesteckt.
Weiter fahre ich die RD jetzt mit Stellung Benzinhahn auf PRI, schätze mal das eigentliche Problem war daß das gute Teilchen nicht genug Sprit bekam und deshalb ab 8000 U/min nicht genug "zu saufen" bekam

Jetzt geht Sie ganz gut los.
Bin also froh daß das Problem nun gelöst ist, vielen Dank für Eure Hilfe, bis demnächst,
Oli
Hallo.
Tut mir leid, es wurde mir von RD-Koryphäen (mittlerweile verstorbene wie lebende) empfohlen, man solle einen Schlagschrauber benutzen, wenn man z.B. die Schraube vom Primärzahnrad löst. Das Argument war die statische Belastung, die beim Verwenden eines Blockierwerkzeuges entsteht und die entlastende Trägheit der ganzen Wellenmasse, wenn es gepulste Schläge sind. Ich persönlich halte die Welle, das Polrad o.ä. aber zusätzlich noch mit einem dicken Gummihandschuh fest.
Die gleiche Diskussion hatten wir mal in der Rollerszene, als es um den KW-Einbau ging. Die Motorgehäuse dort sind vertikal geteilt. Setzt du die (Einzylinder-) Kurbelwelle in die erhitzten Motorgehäuse ein und haust nach Abkühlung nicht 1-2 mal locker mit dem Kupferhammer auf die zu zweidritteln aufgedrehten Muttern auf den Wellenstümpfen (Setzschlag), kannst du nach ein paar hundert Km die Aussenlager gleich noch mal wechseln.
Wollten manche nicht glauben, wegen der axialen Belastung der Welle durch die Schläge; sie mussten aber die Welle später nochmal rausholen, da die dann herrschende axiale Belastung durch statische Spannung der Welle auf die Lager offenbar schlimmer war.
Grüße,
Rüdi
Tut mir leid, es wurde mir von RD-Koryphäen (mittlerweile verstorbene wie lebende) empfohlen, man solle einen Schlagschrauber benutzen, wenn man z.B. die Schraube vom Primärzahnrad löst. Das Argument war die statische Belastung, die beim Verwenden eines Blockierwerkzeuges entsteht und die entlastende Trägheit der ganzen Wellenmasse, wenn es gepulste Schläge sind. Ich persönlich halte die Welle, das Polrad o.ä. aber zusätzlich noch mit einem dicken Gummihandschuh fest.
Die gleiche Diskussion hatten wir mal in der Rollerszene, als es um den KW-Einbau ging. Die Motorgehäuse dort sind vertikal geteilt. Setzt du die (Einzylinder-) Kurbelwelle in die erhitzten Motorgehäuse ein und haust nach Abkühlung nicht 1-2 mal locker mit dem Kupferhammer auf die zu zweidritteln aufgedrehten Muttern auf den Wellenstümpfen (Setzschlag), kannst du nach ein paar hundert Km die Aussenlager gleich noch mal wechseln.
Wollten manche nicht glauben, wegen der axialen Belastung der Welle durch die Schläge; sie mussten aber die Welle später nochmal rausholen, da die dann herrschende axiale Belastung durch statische Spannung der Welle auf die Lager offenbar schlimmer war.
Grüße,
Rüdi