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Mensch Sigi, nu schreib doch mal so dass wir Norddeutschen das auch verstehen.
Watt is denn jetzt mit Grundierung???
Erst schreibst Du 100 ccm Xyladecor und jetzt kommst Du mir mit Grundierung. Schreib mal genau auf was das fürn Zeugs ist. N´Link wär auch nicht schlecht.
Nicht das sich da noch jemand Scholzschutzfarbe in den Tank kippt...
Na Thorsten - Seite nicht gelesen?
Das ist Holzschutzmittel! Aber es gibt Xyladecor Lasur und Xyladecor Grundierung. Deshalb meine Frage.
Aber geh mal bitte mehr auf deinen anfänglichen Fehler ein, Sigi! Wie stellst du sicher, dass die Suppe auch wirklich vollständig raus ist, bzw. was hast du beim ersten Mal falsch gemacht.
Unter beschichteten Zylindern stelle ich mir nämlich was anderes vor
Gruß
Rene
moin
[font=Comic Sans MS]Das Leben ist wie eine Ketchupflasche - erst kommt nichts und dann alles auf einmal.[/font]
habe mir 2006 eine RD zugelegt, die unerwartet mein erstes Restaurationsobjekt wurde. Der Tank war innen total verrostet und es war auch eine Menge Wasser darin. Nach langem Surfen habe ich mich für die kostengünstige Methode von http://www.mz-oldtimerteile.de/rost-im-tank.html
entschieden. Benzinhahn raus, Teflonstück mit VA Schrauben zum Verschluss. Hat prima funktioniert und das Ergebnis freut mich noch heute. Einzig die Beschaffung der Phosphorsäure war organisatorisch aufwändig.
Das währe auch für meine rostigen Tanks (wenn ich da welche hätte) die EINZIGE Vorgehenswise. Scholtis macht das auch immer so,nimmt auch immer wieder die gebrauchte Säure (soviel ich weis). Das rostet nach seiner Erfahrung nie mehr.
Da löst sich nix,da setzt nix den Benzinhahn zu oder den Vergaser mit evt. Motorschaden und es hält dauerhaft.
Leider ist es eine Säure,man mus vorsichtig damit üm und sie entsorgen.
die MZ-Fritzen Methode hilft aber nur sehr kurz, denn der Tank wird weiterrosten.
Einzig eine Beschichtung hilft da wirklich. Schau mal in die einschlägigen Oldtimerzeitschriften, wo diverse Ein- oder Zwiekomponentensysteme angeboten werden.
Zur effizienten Vorbehandlung nehme ich immer eine selbstgebaute Tankrotieranlage und befülle die Tanks mit groben Drehspänen.
Danach durchspülen und mit Zitronensäure nachreinigen.
Denn nun metallisch blanken Tank mit Aceton ausschwenken und mit einem Einkomponentensystem beschichten, welches leicht flexibel bleibt.
Hält in mehreren Tanks schon über 10 Jahre.
Grüße
Günni
1WW, '87 ZU VERKAUFEN
Hercules K 125 T, '74
Hercules K 125 GS, '71
Hercules Roller R 200, '55
Zweirad Union TS 125, '69; more to come... http://www.herculesig.de
Moinsen,
in der Ausgabe 10/2009 der Zeitschrift "2Räder" ist auch ein Artikel zu dem Thema drin...incl. Adressenliste der Rubrik: "Da werden Sie geholfen".
Kurzfassung: Lauge zum entfetten, dann strahlen, dann ausspühlen mit Aceton, dann wieder spühlen und trocknen lassen... Siegellack als letzte Massnahme..
Es soll nicht sein. Nun war mein Tank hergerichtet; Löcher zugelötet, die Tankdeckelaufnahme umgelötet für einen versenkten Deckel, innen schön mit Phosphorsäure entrostet und mit POR15 beschichtet. Dummerweise lief mir das POR15 nicht ganz raus und es bildeten sich zwei Pfützen in der Senke im Tank. Na ja... gut trocknen lassen dann wirds schon gehen. Nun habe ich letztens eine Prüfung gemacht ob das Ding dicht ist. Das habe ich mit Wasser gemacht... und... bei der einen Pfütze ist das POR15, wohl weils zu dick war, aufgerissen. Dort blüht jetzt schon wieder der Rost. Ich bekomme nun echt eine Krise.
wenn man es richtig so - mit phosphorsäure behandelt rostet da nix mehr hinterher,andernfalls wurde es nicht richtig gemacht...wenn man den tank auch nur per säure entrostet gehts auch,aber dann hat man die gleichen problemewie mit nem normalen rostfreien...wenn der sprit zulange drin ist und oder zuwenig,dann gibts immer rost,da kein tank ab werk von innen was anderes ist als normales stahlblech...und das zusammen mit wasser und sauerstoff gibt nun mal eben die braune pest zwangsläufig
Ich hätte jetzt behauptet, daß ich das mit der Phosphorsäure richtig gemacht hätte. Wie auch immer, ist der Tank jetzt für die Tonne. Die Beschichtung bekommt man dort eh nicht weg.
Anderl, nach allen Erfahrungen die ich in den letzten Jahren gemacht habe würde und werde ich einen Tank nicht mehr beschichten. Weshalb denn auch? Wenn der Rost raus ist bildet sich so schnell auch nichts neues. Immer schön Kondenswasserfrei halten und gut ist`s. Sollte es dann nach 4 - 5 Jahren doch mal wieder rosten kipp ich halt dünne Zitronensäure rein, dann ist die nächsten 5 Jahre wieder Ruhe im Karton. Wenn´s unter der Beschichtug rostet kannst ihn wohl entsorgen. Sonst schick mal her, ich frag mal meine Entlackungstante, eventuell geht da noch was.
Ich würde sowas ,wenn überhaupt, einem echten Fachbetrieb übergeben. Einen, der nen guten Namen hat. Dann lieber mal auf das Geld a la "Selfmade" sparen und Ruhe im Karton.
Na Holger da sei Dir mal nicht so sicher. Die beschichten Dir den Tank auch einfach mit POR15 und Co. Wenn´s dann mal rostet ist die Garantie eh abgelaufen. Hab so zimlich die Schnauze voll von Werkstetten wenn ich das so lese und sehe was hier im Forum gepostet wird. So gründlich wie Du und ich können die garnicht weil die immer die Zeit im Nacken haben. Bei mir spielt Zeit keine Rolle, gründlich und 1A muss das sein...
mit den werkstätten ists leider so,das geht seit jahrzehnten nur in die richtung abwärts was qualitätslieferung angeht....nur die stundenlöhne leider nicht passend zum gehuddel....
...das mit der phosphorsäure ist ne ganz alte nummer,ich denke mal wenn doch nen teil später wieder rostet,dann wurde die entrostsäure wohl nicht lange genug neutralisiert......wenn man dann noch ne beschichtung drauf hat und dann kommt die wieder hoch.....puh....das ist dann ne echt harte nuß....