Hallo !
Ich hab vor längerer Zeit mal angefragt, ob noch jemand ausser mir pol. Zyli`s fährt.
Da ich den Beitrag nimmer finde ein neuer.
In der Zwischenzeit bin ich über 10t km damit ohne Probs gefahren.
Allerdings mit einem Kolbenspiel bis zu 12H, was ich sowieso für sicherer halte.
Zylis werden nach dem honen mit 400,600,800,1000er poliert aber die honkratzer bleiben noch sichtbar.
Auch mit gebrauchten guten Zylismache ich es so, da sieht man dann keine honkratzer mehr.
Ob das nach dem neu-bohren mit 6-7H auch funzt weiß ich nicht,mach ich nicht, ist mir zu unsicher.
Kürzer übersetzt fahre ich fast nur im letzten Drehzahldrittel, damit nicht einer sagt, ja für Spazierfahrten geht das schon..........
Gruss Sigi

Es gibt Tage, die man eigentlich nicht erleben möchte. Gestern war für mich so ein Tag.
Gestern ist ein guter Freund und ein Forum-Mitglied der ersten Stunde von uns gegangen.
Viel zu früh im Alter von 73 Jahren ist FRIEDEL verstorben und weilt nun nicht mehr unter uns.
Die meisten werden ihn persönlich gekannt und wegen seines einzigartigen Wesens geschätzt haben.
Die, die ihn kannten werden ihn sicher nicht vergessen.
Polierte Zylinder
Moderatoren: solo, Kilroy, Stefan Philipp (M)
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2-Takt-Sigi
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Polierte Zylinder
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert!
Solang man die Honriefen noch sieht, gibts keine Probleme. Bei 12/100mm Laufspiel allerdings wohl auch nicht, wenn KEINE Honriefen mehr zu sehen sind. 
Seit ein paar Jahren wird das sog. Plateauhonen praktiziert, das eine Fläche mit einem sehr hohen Traganteil ergibt. Für ausreichend viele Öltaschen muss trotzdem gesorgt sein.
Alternativ wird nach dem Honen die Bohrung noch mit SiC-Brösel enthaltenden Nylonbürsten durchgebürstelt, was Grafit in der Gussfläche freilegen soll. Das ergibt aber auch glattere Flächen wie das althergebrachte Honen. Scheinbar geht Beides, sonst hätten sich die Verfahren nicht bewährt.
Gruß
Hans
Seit ein paar Jahren wird das sog. Plateauhonen praktiziert, das eine Fläche mit einem sehr hohen Traganteil ergibt. Für ausreichend viele Öltaschen muss trotzdem gesorgt sein.
Alternativ wird nach dem Honen die Bohrung noch mit SiC-Brösel enthaltenden Nylonbürsten durchgebürstelt, was Grafit in der Gussfläche freilegen soll. Das ergibt aber auch glattere Flächen wie das althergebrachte Honen. Scheinbar geht Beides, sonst hätten sich die Verfahren nicht bewährt.
Gruß
Hans
