Netter Artikel zu Quetschkante im Kopf
Moderatoren: solo, Kilroy, Stefan Philipp (M)
Martin, super Link.
Da relativiert sich aber deine Angabe im Tuningbuch , wegen Quetschkante so oder so ist egal.
Auch der Tip mit mit dem Lötdraht ist gold wert. Mach ich dann demnächst bei mir.
Wegen dem Versatz von Zylinderkopf zur Bohrung.
Das mit dem Passstiften geht ja bei den Wassergekühlten so nicht. Und auch das Werkzeug zum positionieren ist sehr aufwendig.
Ich werde mal die Zylis auf den Kopf setzen und von hinten reinschauen. Dann die beste Position ermitteln und dann evtl. Kopf und Zylis in der Stellung markieren. Wie weis ich noch nicht ?
Noch ein Problem. Meine Kopfdichtung hat Durchm 65, meine Kolben aber 65,75...
Kann mir jemand sagen wie ich die Kopfdichtung "aufbohren " kann ?? Die ragt ja dann genau in den Quetschkantenbereich, der so wichtig ist !!!
Griasle
Hasi
Da relativiert sich aber deine Angabe im Tuningbuch , wegen Quetschkante so oder so ist egal.
Auch der Tip mit mit dem Lötdraht ist gold wert. Mach ich dann demnächst bei mir.
Wegen dem Versatz von Zylinderkopf zur Bohrung.

Das mit dem Passstiften geht ja bei den Wassergekühlten so nicht. Und auch das Werkzeug zum positionieren ist sehr aufwendig.
Ich werde mal die Zylis auf den Kopf setzen und von hinten reinschauen. Dann die beste Position ermitteln und dann evtl. Kopf und Zylis in der Stellung markieren. Wie weis ich noch nicht ?

Noch ein Problem. Meine Kopfdichtung hat Durchm 65, meine Kolben aber 65,75...


Kann mir jemand sagen wie ich die Kopfdichtung "aufbohren " kann ?? Die ragt ja dann genau in den Quetschkantenbereich, der so wichtig ist !!!
Griasle
Hasi
Hallo Martin + Hasi,
ich hab das Papier auch gern gelesen.
Mich würde mal interessieren, auf welchem Leistungsniveau das Ganze stattgefunden hat.
Hasi, lass Dir zwei Bleche (z.B. 10mm) ausdrehen. Dazwischen legst Du die Dichtung und schleift das mit einem Dr*ml oder Pro**on Minitool aus.
Bei uns gegenüber wird derzeit eine neue Fabrik für Blechverarbeitung gebaut. Da kommen auch Laser hin. Ich werde versuchen, dorthin gute Verbindungen aufzubauen. Ich schätze, die sind im Herbst fertig.
Gruß
Berti
ich hab das Papier auch gern gelesen.
Mich würde mal interessieren, auf welchem Leistungsniveau das Ganze stattgefunden hat.
Hasi, lass Dir zwei Bleche (z.B. 10mm) ausdrehen. Dazwischen legst Du die Dichtung und schleift das mit einem Dr*ml oder Pro**on Minitool aus.
Bei uns gegenüber wird derzeit eine neue Fabrik für Blechverarbeitung gebaut. Da kommen auch Laser hin. Ich werde versuchen, dorthin gute Verbindungen aufzubauen. Ich schätze, die sind im Herbst fertig.
Gruß
Berti
Hasilein - Dichtung ist bei mir nicht.
Ich fahre die billig-Variante 2x 71x2 Viton Ring und passende Nut im Zylinder. (Geht auch im Kopf)
Das Leistungsniveau erschließt sich einem wenn man daran denkt, dass der Artikel sich auf lufgekühlte RD's bezieht, die für Rennen verwendet wurden. Schätze max. 50 - 60 PS.
Ich fahre die billig-Variante 2x 71x2 Viton Ring und passende Nut im Zylinder. (Geht auch im Kopf)
Das Leistungsniveau erschließt sich einem wenn man daran denkt, dass der Artikel sich auf lufgekühlte RD's bezieht, die für Rennen verwendet wurden. Schätze max. 50 - 60 PS.
-
- Beiträge: 679
- Registriert: Mo 5. Sep 2005, 01:00
- Wohnort: Grabenstetten
Woher sind diese Viton Ringe denn am besten zu beziehen?
Gibt es eine bestimmte Bezeichnung für die benötigte Ausführung? Oder ist alles was Viton heist gleich brauchbar?
Wieviel Vorspannung soll so ein Ring denn bekommen um zu funktionieren?
Wieviel Spiel in der Nut?
Muss die Nut so nah an den Brennraum oder geht auch etwas mehr Abstand?
Und vorallem, wie klein kann die Quetschkante denn erfahrungsgemäß werden, ohne das der Fortschritt zum Rückschritt wird? hatte bisher ca.1,8mm und möchte Richtung 1,2 geht das oder wird das zuwenig?
Und noch ne Frage: 1.Möglichkeit-neuwertigen Y1 Kopf anpassen; 2.Möglichkeit-Y2 mit bereits um 9/10 nachgesetzter Quetschkante noch n Stück weiter bearbeiten und dann die Übergänge von der Kalotte verziehen.
Was bringt mehr?
Gruß Florian
Gibt es eine bestimmte Bezeichnung für die benötigte Ausführung? Oder ist alles was Viton heist gleich brauchbar?
Wieviel Vorspannung soll so ein Ring denn bekommen um zu funktionieren?
Wieviel Spiel in der Nut?
Muss die Nut so nah an den Brennraum oder geht auch etwas mehr Abstand?
Und vorallem, wie klein kann die Quetschkante denn erfahrungsgemäß werden, ohne das der Fortschritt zum Rückschritt wird? hatte bisher ca.1,8mm und möchte Richtung 1,2 geht das oder wird das zuwenig?
Und noch ne Frage: 1.Möglichkeit-neuwertigen Y1 Kopf anpassen; 2.Möglichkeit-Y2 mit bereits um 9/10 nachgesetzter Quetschkante noch n Stück weiter bearbeiten und dann die Übergänge von der Kalotte verziehen.
Was bringt mehr?
Gruß Florian
Hallo.
Für alle, die des Englischen nicht so mächtig sind und auch etwas zum Anschauen brauchen, und sowieso für alle interessierten, empfehle ich diese Seite:
http://www.germanscooterwiki.de/index.p ... l.C3.A4che
Allgemein kann ich zum Verständnis der Brennraumproblematik und des Verständnisses des Zweitakttunings die scooterwiki sehr empfehlen. Überhaupt finde ich den Rollertuningsektor mittlerweile ziemlich wichtig, da dort noch echtes Interesse und reges Engagement für den Zweitakter besteht. Viel Spass beim Schmökern.
Rüdi
Für alle, die des Englischen nicht so mächtig sind und auch etwas zum Anschauen brauchen, und sowieso für alle interessierten, empfehle ich diese Seite:
http://www.germanscooterwiki.de/index.p ... l.C3.A4che
Allgemein kann ich zum Verständnis der Brennraumproblematik und des Verständnisses des Zweitakttunings die scooterwiki sehr empfehlen. Überhaupt finde ich den Rollertuningsektor mittlerweile ziemlich wichtig, da dort noch echtes Interesse und reges Engagement für den Zweitakter besteht. Viel Spass beim Schmökern.
Rüdi
Viton Ring war 71x2; das ist eine Industrie Standardgröße. Gibt es z.B. von Eriks (http://o-ring.info/de/home/)
Vorspannung 20 - 30 %
Nut: Durchmesser 70.2 x 75 mm, Tiefe 1.51 mm
Vorspannung 20 - 30 %
Nut: Durchmesser 70.2 x 75 mm, Tiefe 1.51 mm
Zuletzt geändert von MK am Mo 19. Feb 2007, 17:10, insgesamt 1-mal geändert.
- Holliheitzer
- IG-Mitglied
- Beiträge: 17717
- Registriert: Mi 4. Sep 2002, 01:00
- Wohnort: Frechen
- Kontaktdaten:
Genau Holli,
und jetzt wissen wir auch besser, warum immer wieder Probleme mit der nachlassenden Leistung bei längerer Fahrt entstehen.
Jaja, Quteschkante optimal,Temperatur runter, Leistung rauf
Ahja, hab jetzt mal geschaut , wie den mein Zylinderkopf zu den Zylindern steht. Auweih....auweih
Den kann ich bestimmt einen halben mm im Kreis zu den Bohrungen versetzen.
Das kann ja nicht klappen mit der Quetschkante
Ich werde mal aussen in der besten Stellung Markierungen setzen, müsste klappen.
Bei der Gelegenheit hab ich bemerkt , das der Zylinderkpof auch noch "kippelt"
Den muss ich dann wohl noch planen lassen.
Und ich hab gedacht ich bin bald fertig....
Griasle
Hasi
und jetzt wissen wir auch besser, warum immer wieder Probleme mit der nachlassenden Leistung bei längerer Fahrt entstehen.
Jaja, Quteschkante optimal,Temperatur runter, Leistung rauf



Ahja, hab jetzt mal geschaut , wie den mein Zylinderkopf zu den Zylindern steht. Auweih....auweih



Den kann ich bestimmt einen halben mm im Kreis zu den Bohrungen versetzen.
Das kann ja nicht klappen mit der Quetschkante


Ich werde mal aussen in der besten Stellung Markierungen setzen, müsste klappen.
Bei der Gelegenheit hab ich bemerkt , das der Zylinderkpof auch noch "kippelt"

Den muss ich dann wohl noch planen lassen.
Und ich hab gedacht ich bin bald fertig....
Griasle
Hasi
Viton Ringe
Hallo Martin,MK hat geschrieben:Viton Ring war 71x2; das ist eine Industrie Standardgröße. Gibt es z.B. von Eriks (http://o-ring.info/de/home/)
Vorspannung 20 - 30 %
Nut: Durchmesser 70.2 x 75 mm, Tiefe 1.51 mm
hast du vielleicht ein Bild von den Zylindern mit der eingestochenen Nut.
Gruss Wiba
Hallo
Ich hab jetzt auch den Kopf endlich fertig auf O-Ringe umgebaut . Beim messen der Quetschkante kam natürlich das Gleiche raus wie es auf der von MK beschriebenen Seite schon erwähnt wurde : Links vorn 1.25mm , links hinten 1,25mm , rechts vorn 1,50mm , rechts hinten 1,35 mm !
Da der Kopf an den Kopfschrauben spiel hat , ist es schwierig ihn zentrisch über die Zylinder zu bekommen . Zudem sind die Kolben ab Kolbenbolzen unterschiedlich hoch !
Den Kopf mit Zentrierstiften zu führen gestaltet sich auch sehr schwierig , erstens ist er ein Teil für beide Zylinder und zweitens halt wassergekühlt .
Nu stell ich mir und euch die Frage ob es gleich hohe Kolben gibt (Wiseco oder Prox ?) und wie ich den Kopf zentriere ??
Gruß Nödel
Ich hab jetzt auch den Kopf endlich fertig auf O-Ringe umgebaut . Beim messen der Quetschkante kam natürlich das Gleiche raus wie es auf der von MK beschriebenen Seite schon erwähnt wurde : Links vorn 1.25mm , links hinten 1,25mm , rechts vorn 1,50mm , rechts hinten 1,35 mm !
Da der Kopf an den Kopfschrauben spiel hat , ist es schwierig ihn zentrisch über die Zylinder zu bekommen . Zudem sind die Kolben ab Kolbenbolzen unterschiedlich hoch !
Den Kopf mit Zentrierstiften zu führen gestaltet sich auch sehr schwierig , erstens ist er ein Teil für beide Zylinder und zweitens halt wassergekühlt .
Nu stell ich mir und euch die Frage ob es gleich hohe Kolben gibt (Wiseco oder Prox ?) und wie ich den Kopf zentriere ??
Gruß Nödel
Hi Noedel,
bei mir waren die Quetschkanten auf beiden Seiten innerhalb 0.1mm unterschiedlich. Auch die Zentrierung zum Zylinder war (zufaellig ?) optimal. Habe jeweils an vier Stellen pro Brennraum
gemessen und hatte unterschiede von max 0.1 mm. Die urspruengliche Quetschkante war mit
orig. Dichtung 2.0 bis 2.1mm. Nach dem planen und mit O-ring habe ich jetzt 0.9 bis 1.0 mm.
Habe einen Y-2 Kopf und original Yamaha Kolben. Habe den Kopf mehrmals an und abgebaut und
konnte die Werte immer wieder finden. Die Zentrierung funktioniert. Liegt es vielleicht an evtl vebauten Zubehoerkolben?
Mfg Wiba
bei mir waren die Quetschkanten auf beiden Seiten innerhalb 0.1mm unterschiedlich. Auch die Zentrierung zum Zylinder war (zufaellig ?) optimal. Habe jeweils an vier Stellen pro Brennraum
gemessen und hatte unterschiede von max 0.1 mm. Die urspruengliche Quetschkante war mit
orig. Dichtung 2.0 bis 2.1mm. Nach dem planen und mit O-ring habe ich jetzt 0.9 bis 1.0 mm.
Habe einen Y-2 Kopf und original Yamaha Kolben. Habe den Kopf mehrmals an und abgebaut und
konnte die Werte immer wieder finden. Die Zentrierung funktioniert. Liegt es vielleicht an evtl vebauten Zubehoerkolben?
Mfg Wiba
[schild=standard fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]tuneup[/schild]