www.rd350lc.de

Hi Leute,
hier die Termine der Moto Trophy 2020:



Gruß Uwe

Danke Uwe. Wollte ich eigentlich schon gemacht haben.
Werde diese Jahr wieder mit RD250 teilnehmen und parallel mit Aprilia RS250
Bei der RD gibt es mit Kay dieses Jahr starke Konkurrenz. Der ist unglaublich schnell.
Letztes Jahr in Oschersleben hat er Zeiten hingelegt die ich mit einer RD für unmöglich hielt.
Die Aprilia ist in der Klasse eh keine Meister Anwärterin. Schaun wir mal. Jedenfalls ist sie jetzt in einem Top Zustand, wenn sie wieder zusammen ist
RD hat auch einige kleinere Upgrades bekommen. Lineare Gabelfedern und Gummi gelagerten Motor
Gruß Siggi

Hallo,

mein Vater fährt dieses Jahr wieder mit der Maico in der Regularity mit.
Am Motorrad hat sich nichts getan, wir waren nach kleinen Kinderkrankheiten soweit zufrieden.

Ich werde dieses Jahr in der S3 mit der Bakker-Rotax an den Start gehen.
Auch hier ist das Motorrad unverändert. Die komplett neu aufgebaute, verbesserte 350er TZ wird evtl. später dieses Jahr mal zum Einsatz kommen.
Überhaupt muss sich erst zeigen, was körperlich und mental noch möglich ist. Ich gehe ohne Ambitionen in die Saison.
Mein neuestes Motorrad wird diese Saison nur mit ganz viel Glück und dann nur gegen Saisonende fertig. Ansonsten dann nächstes Jahr. In Frankreich sind gerade noch 2 ähnliche Prototypen im Aufbau.
Grüße,
Bernd

Freue mich schon euch wieder zu sehen.
Gruß Siggi

Ich bin mal gespannt ob die Veranstaltung in Italien überhaupt stattfindet. Für Venetien ist ne Seuchenwarnng raus.

Bernd,
zum einen ist das keine Seuchenwarnung. Eine Epedemie nennt man das im Moment.
Und wer weis was in 6 Wochen ist. Glaskugellesen hilft nicht. Jede Grippewelle in Deutschland war bisher schlimmer.
Alleine die Behörden werden entscheiden was passiert. Es bringt überhaupt nichts sich jetzt schon verrückt zu machen.
Gruß Uwe

Hi Uwe,

war auch mit einem Augenzwinkern gemeint.

Hi,

bin gerade dabei der Rotax einen mittelgroßen Service zu verpassen.
Da letztens im Forum die Rede von Bakker-Fahrwerken war habe ich mal ein Paar Aufnahmen der Schwingenumlenkung gemacht.
Die ist typisch für Nico Bakker. Der Rahmen ist 1984 und die erste Generation, bei der das Fahrwerk komplett in Kastenbauweise gefertigt wurde.
Beim Zerlegen allerdings ziemlich heikel, wie ich heute feststellen musste.
Der Motor muss gleichzeitig mit dem Rahmen abgestützt werden, weil die Schwingachse den Motor hält. Das war klar, jedoch kann man im abgestützten Zustand die Federbeinumlenkung nur sehr schwer demontieren, sodass man irgendwann die Schwinge aus dem Rahmen bekommt.

Die 2,5 Jahre Stillstand sind leider auch nicht spurlos am Motorrad vorbei gegangen, sodass einige Teile erneuert werden mussten.
Den Motor habe ich immer mal wieder laufen lassen, doch einen Schwimmer hat´s z.B. erwischt.

Nach Hockenheim wird der Motor geöffnet und für den Rest der Saison neue untere Pleuellager, Kolben und Dichtringe erneuert.

Bei den Fotos nicht so genau hinschauen, Motor und Fahrwerk sind ziemlich verbaut und einiges ist "russisch" ausgeführt. Aber bis jetzt robust und zuverlässig. Traktor eben.

Das ist nix um mal eben zwischendurch den Motor zu wechseln.
Schon krass das System
Ansonsten sehr geil

Hi Siggi,

das mit dem Motorwechsel geht schon. So in knappen 2 Stunden ist das möglich. Und das, obwohl mein Zweit-Motor noch das alte Modell ist.
Das Beste ist jedoch, wenn man es gar nicht erst nötig hat.
Die Bakker-Fahrwerke sind stabil und gut gemacht, da sehe ich über solche Dinge mal großzügig hinweg.
Ansonsten bin ich vom Motor-Prinzip überzeugt. Dampf von unten, die Motoren nicht allzu kapriziös oder komplex, keine Vibrationen.
Nur das Schrauben ist nicht ohne.

Hallo Bernd,
knapp 2 Stunden ist eine gute Zeit.
Bei der RD brauche ich auch knapp 2 Stunden 1,5 wenn es gut läuft

Hallo,

das Training in Hockenheim war trotz widriger Umstände wieder top organisiert und das Wetter hat auch gepasst. Danke an Manfred John, Uwe und die anderen Mitglieder der Orga!

Das Training hat mir ordentlich was gebracht nach so langer Zeit. Jetzt braucht es eben viel Übung, damit alles wieder passt.

Der Motor hat jetzt 1200km runter und benötigt einen Service, bevor es Schäden geben könnte. Die Kupplung hatte in Hockenheim kurz gezickt, daher hatte ich schnell auf dem Rennplatz neue Scheiben und Federn verbaut.

Nach dem Zerlegen zeigt sich der Motor in blendendem techn. Zustand.
DIE Schwachstelle eigentlich jedes nach Tandemprinzip arbeitendem Motores, das Getriebe, hat dank Elf 80W140 keinen Verschleiß entwickelt.



Interessant ist die hintere Kurbelwelle, auf der der Antrieb für die Wasserpumpe verbaut ist. Die Welle ist an ihrem langen Ende in einem Nadellager ohne Innenring geführt. Die Nadeln laufen mit Motordrehzahl direkt auf der Welle, weshalb hier sehr oft "Pitting" entsteht.

Die Lagerstelle auf der Welle wurde 2016 um 2/10mm abgedreht, hart laser-aufgeschweißt und anschließend rundgeschliffen.
Hat damals 80 Euro gekostet. Die Stelle zeigt sich in makellosem Zustand. Man kann noch den farblichen Übergang sehen.

Auf der Drehbank geprüft hatte die Welle heute unter 1/100mm Schlag. Die TZ-Wellen haben immer deutlich über 1/10mm nach getaner Arbeit.
Grüße,
Bernd

Bin in diesem Unterforum ja nur Leser, möchte mich jetzt aber mal bei euch für die wirklich interessanten Beiträge bedanken. Ich lese die immer mit größtem Genuss.

Kann ich nur unterschreiben, für jemanden der mit "Serienqualität" zurechtkommt immer wieder interessant.

Gruß Heinz

Hi Leute,
hier der Bernd mit seiner Bakker in Action in Hockenheim

Und hier sein Vater auf der Maico. Allerdings static

Und da im Moment eh tote Hose ist und die Pferde wohl noch länger im Stall bleiben werden, noch ein paar Bilder anderer 2Takter die vor Ort waren




















Viel Spaß beim Anschauen
Gruß Uwe