Bezugsquelle für vernünftigen Elsie Gaszug gesucht
Moderatoren: solo, Kilroy, Stefan Philipp (M)
-
- Beiträge: 4776
- Registriert: So 31. Dez 2006, 14:22
- Wohnort: /Stmk./Österr.
Guten Morgen,
Sigi, wenn Du mit klein zB. die Nippel zum Vergaser meinst:
Doch das geht:
Ist jetzt nicht von mir auf dem Foto sondern tatsächlich original Yamaha.
Habe aber genau diese Nippel an meinem gerade verbauten Zug recycelt und an einen neuen Zug gelötet. (Wo ist das Kotz-Icon?)
Viele Grüße
Stefan
Sigi, wenn Du mit klein zB. die Nippel zum Vergaser meinst:
Doch das geht:
Ist jetzt nicht von mir auf dem Foto sondern tatsächlich original Yamaha.
Habe aber genau diese Nippel an meinem gerade verbauten Zug recycelt und an einen neuen Zug gelötet. (Wo ist das Kotz-Icon?)
Viele Grüße
Stefan
- Holliheitzer
- IG-Mitglied
- Beiträge: 17717
- Registriert: Mi 4. Sep 2002, 01:00
- Wohnort: Frechen
- Kontaktdaten:
- Holliheitzer
- IG-Mitglied
- Beiträge: 17717
- Registriert: Mi 4. Sep 2002, 01:00
- Wohnort: Frechen
- Kontaktdaten:
StefanLZL hat geschrieben:Guten Morgen,
Sigi, wenn Du mit klein zB. die Nippel zum Vergaser meinst:
Doch das geht:
Ist jetzt nicht von mir auf dem Foto sondern tatsächlich original Yamaha.
Habe aber genau diese Nippel an meinem gerade verbauten Zug recycelt und an einen neuen Zug gelötet. (Wo ist das Kotz-Icon?)
Viele Grüße
Stefan
Hast du doch sauber erledigt.
Die kleinen Nippel vom YPVS Zug sind mir beim heiss machen bzw entlöten zuletzt noch geplatzt.....da geht's nicht.
Holli
Holli
wie ich es verstanden habe, stammt das Bild von einem Originalzug.
Außerdem hinkt dein Vergleich - Weichlöten vs. Hartlöten.
Ansonsten würd mich mal interessieren, wie groß der Lötspalt idealerweise sein soll. - Ich habe solche Nippel mit 1,8mm Bohrung entdeckt (aus Messing).
Ist das zu groß für 1,2mm Zug ?
Die zum Vergaser sind mir aber in 40 Jahren noch nicht defekt gegangen, entweder der unten zur Ölpumpe oder der oben am Gasgriff.
Für Leute, die Gemischschmierung fahren - da gibt es z.B. von Moto Guzzi einen Zweifachverteiler für die Vergasermodelle komplett aus Alu wenn ich mich recht erinnere. Die Nippel scheinen mir ohne jetzt nachmessen zu können dieselben zu sein.
Gruß
Dubbio
wie ich es verstanden habe, stammt das Bild von einem Originalzug.
Außerdem hinkt dein Vergleich - Weichlöten vs. Hartlöten.
Ansonsten würd mich mal interessieren, wie groß der Lötspalt idealerweise sein soll. - Ich habe solche Nippel mit 1,8mm Bohrung entdeckt (aus Messing).
Ist das zu groß für 1,2mm Zug ?
Die zum Vergaser sind mir aber in 40 Jahren noch nicht defekt gegangen, entweder der unten zur Ölpumpe oder der oben am Gasgriff.
Für Leute, die Gemischschmierung fahren - da gibt es z.B. von Moto Guzzi einen Zweifachverteiler für die Vergasermodelle komplett aus Alu wenn ich mich recht erinnere. Die Nippel scheinen mir ohne jetzt nachmessen zu können dieselben zu sein.
Gruß
Dubbio
- Holliheitzer
- IG-Mitglied
- Beiträge: 17717
- Registriert: Mi 4. Sep 2002, 01:00
- Wohnort: Frechen
- Kontaktdaten:
Guten Morgen Zusammen,
oh, ein Lötthread
Macht nix, das Wesentliche zu meiner Frage ist ja schon soweit behandelt, denke ich.
Ja, das Bild von mir zeigt original Yamaha Lötstellen.
Meine sehen nach "recyceln" anders aus. Ich schaffe es zB nicht, die Außenfläche vom Lötzinn komplett frei zu halten,daß geht schon beim Ablöten in die Binsen.
Ist manchmal nur ein Schönheitsfehler, bei den Vergasern muß das aber alles sauber sein, ansonsten kommt man praktisch nicht durch die 40° Führungsrohre oberhalb der Gaser.
Oder man kommt durch aber nur noch mit Zange und Schraubstock zurück.
Nach dem Löten gehe ich dann mit ner Schlichtfeile ans Werk, damit da alle relvanten Flächen smooth werden.
Irgendetwas durch nochmaliges Erwärmen der Lötstelle in den Griff zu kriegen endet fast immer in einem Fiasko...
Innendurchmesser der Nippel: Ist m.E nur relevant, wenn die Nippel wirklich exakt auf dem Zug sitzen müssen. Es gibt da zB Gaser, wo die Nippel in eine Art Tasche eingelegt werden. Wenn da der Tonnennippel "schief" auf den Zug gelötet worden ist, weil der Innendurchmesser zu groß ist, dann wirds lustig.
Bei den 26er Mikunis ist das wurscht. Bei Kupplungszug und Co auch egal, so meine Meinung.
Wichtiger ist doch eher das Aufdröseln des Zuges am Kopf des Nippels, bevor gelötet wird. Da wird ja letztendlich die Kraft übertragen und so verhindert man doch das Rausrutschen.
So mein Verständnis und so hat mein Vater mir das beigebracht. Der hat nach dem Krieg alle Züge selber gelötet, gab ja echt nix.
Ich kenne nur Weichlöten bei Zügen. Nehme immer einen entsprechenden Lötkolben dazu. Lötlampe nur im Ausnahmefall, wenns der Nippel nicht anders verdient hat
Oder die Nippel sind gepresst, was anderes habe ich noch nicht gesehen, was nichts heißen muß...
Elektronik löten mache ich ja jetzt schon über 30 Jahre. Macht mehr Spaß, auch wenns immer filigraner sein muß (oft mit Mikroskop). Es fühlt sich einfach "sauberer" an, schwer zu beschreiben.
Viele Grüße
Stefan
oh, ein Lötthread
Macht nix, das Wesentliche zu meiner Frage ist ja schon soweit behandelt, denke ich.
Ja, das Bild von mir zeigt original Yamaha Lötstellen.
Meine sehen nach "recyceln" anders aus. Ich schaffe es zB nicht, die Außenfläche vom Lötzinn komplett frei zu halten,daß geht schon beim Ablöten in die Binsen.
Ist manchmal nur ein Schönheitsfehler, bei den Vergasern muß das aber alles sauber sein, ansonsten kommt man praktisch nicht durch die 40° Führungsrohre oberhalb der Gaser.
Oder man kommt durch aber nur noch mit Zange und Schraubstock zurück.
Nach dem Löten gehe ich dann mit ner Schlichtfeile ans Werk, damit da alle relvanten Flächen smooth werden.
Irgendetwas durch nochmaliges Erwärmen der Lötstelle in den Griff zu kriegen endet fast immer in einem Fiasko...
Innendurchmesser der Nippel: Ist m.E nur relevant, wenn die Nippel wirklich exakt auf dem Zug sitzen müssen. Es gibt da zB Gaser, wo die Nippel in eine Art Tasche eingelegt werden. Wenn da der Tonnennippel "schief" auf den Zug gelötet worden ist, weil der Innendurchmesser zu groß ist, dann wirds lustig.
Bei den 26er Mikunis ist das wurscht. Bei Kupplungszug und Co auch egal, so meine Meinung.
Wichtiger ist doch eher das Aufdröseln des Zuges am Kopf des Nippels, bevor gelötet wird. Da wird ja letztendlich die Kraft übertragen und so verhindert man doch das Rausrutschen.
So mein Verständnis und so hat mein Vater mir das beigebracht. Der hat nach dem Krieg alle Züge selber gelötet, gab ja echt nix.
Ich kenne nur Weichlöten bei Zügen. Nehme immer einen entsprechenden Lötkolben dazu. Lötlampe nur im Ausnahmefall, wenns der Nippel nicht anders verdient hat
Oder die Nippel sind gepresst, was anderes habe ich noch nicht gesehen, was nichts heißen muß...
Elektronik löten mache ich ja jetzt schon über 30 Jahre. Macht mehr Spaß, auch wenns immer filigraner sein muß (oft mit Mikroskop). Es fühlt sich einfach "sauberer" an, schwer zu beschreiben.
Viele Grüße
Stefan
- Holliheitzer
- IG-Mitglied
- Beiträge: 17717
- Registriert: Mi 4. Sep 2002, 01:00
- Wohnort: Frechen
- Kontaktdaten:
Hartlöten ......auch schon öfters gemacht. Dellen am 1WW Auspuff damit gefüllt oder RC Topfauspuff mit Krümmer gefertigt. Auch beim Auspuff bzw Krümmer der RD habe ich damit die Mutter auf den Krümmer hart gelötet,die die Temperatursonde aufnimmt. Das mit Silberlot ,was ab ca. 650° schmilzt.
Züge am Moped werden alle weich gelötet, das auch nur mit hochwertigem Zinn. Mit Hartlöten würde warscheinlich alles verglühen......und ab in die Tonne.
Holli
Züge am Moped werden alle weich gelötet, das auch nur mit hochwertigem Zinn. Mit Hartlöten würde warscheinlich alles verglühen......und ab in die Tonne.
Holli
- georg_horn
- Beiträge: 2982
- Registriert: Do 21. Sep 2006, 14:37
- Wohnort: Koblenz
- Kontaktdaten:
-
- Beiträge: 4776
- Registriert: So 31. Dez 2006, 14:22
- Wohnort: /Stmk./Österr.
- Holliheitzer
- IG-Mitglied
- Beiträge: 17717
- Registriert: Mi 4. Sep 2002, 01:00
- Wohnort: Frechen
- Kontaktdaten:
Guten Abend,
@Georg:
Die "alten" Bücher haben schon viel Sinnvolles in sich, da gebe ich Dir recht!
Ich muß bei meinem Vater nochmal in seinem alten Bücherbestand stöbern, er hatte da auch noch so daß eine oder andere Praxisbuch (aus den 50er).
Manches überholt, vieles immer noch hilfreich. Viele Tipps zum einfachen aber dauerhaften reparieren/ warten. Ein paar Sachen habe ich mir da angelesen und benutze es schon seit Jahren.
Viele Grüße
Stefan
@Georg:
Die "alten" Bücher haben schon viel Sinnvolles in sich, da gebe ich Dir recht!
Ich muß bei meinem Vater nochmal in seinem alten Bücherbestand stöbern, er hatte da auch noch so daß eine oder andere Praxisbuch (aus den 50er).
Manches überholt, vieles immer noch hilfreich. Viele Tipps zum einfachen aber dauerhaften reparieren/ warten. Ein paar Sachen habe ich mir da angelesen und benutze es schon seit Jahren.
Viele Grüße
Stefan