Schwinge dringend überholungsbedürftig
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Schwinge dringend überholungsbedürftig
Hallo Gemeinde,
ich habe nach 3 Jahren Standzeit vor, meine Mopete wieder mal zu reanimieren. Doch bevor ich mich nur ansatzweise dem Motor zuwenden konnte, viel mir das bockharte Federbein auf.
Die Fehleranalyse war ernüchternd.
Die Bilder sprechen Bände. Alle Lager fest und eingelaufen.
Besonders die L-förmigen Umlenkhebel bereiten mir Kummer.
Brauche mal von euch ein paar Tipps zur Vorgehensweise!
ich habe nach 3 Jahren Standzeit vor, meine Mopete wieder mal zu reanimieren. Doch bevor ich mich nur ansatzweise dem Motor zuwenden konnte, viel mir das bockharte Federbein auf.
Die Fehleranalyse war ernüchternd.
Die Bilder sprechen Bände. Alle Lager fest und eingelaufen.
Besonders die L-förmigen Umlenkhebel bereiten mir Kummer.
Brauche mal von euch ein paar Tipps zur Vorgehensweise!
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- stullefumi
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- zinnoberrot
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- Wohnort: Wiener Neudorf
Nein, gibt es nicht.
Einfach die Kunststoffbuchsen gegen 4 Nadellager austauschen.
Und die Schwingenachslager auch gleich.
www.whd-waelzlager.com
Ich hab für alle 6 Lager inklusive Versandkosten keine 38,-- Euro bezahlt.
Einfach die Kunststoffbuchsen gegen 4 Nadellager austauschen.
Und die Schwingenachslager auch gleich.
www.whd-waelzlager.com
Ich hab für alle 6 Lager inklusive Versandkosten keine 38,-- Euro bezahlt.
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Hi,
Ich könnte einen Bekannten fragen, ob er das machen kann.
Dann wäre es u.U. möglich eine Kleinserie aufzulegen.
Die von Zinnoberrot beschriebene Methode mit dem "simplen" Austausch der Buchsen gegen Nadellager solltest du ausprobieren. So wie ich das verstanden habe ist das plug&play, solange nichts extrem ausgeschlagen ist.
Vielleicht gibts ja noch ein paar Fotos davon.
Ich könnte einen Bekannten fragen, ob er das machen kann.
Dann wäre es u.U. möglich eine Kleinserie aufzulegen.
Die von Zinnoberrot beschriebene Methode mit dem "simplen" Austausch der Buchsen gegen Nadellager solltest du ausprobieren. So wie ich das verstanden habe ist das plug&play, solange nichts extrem ausgeschlagen ist.
Vielleicht gibts ja noch ein paar Fotos davon.
Gruß Matthias
Das wäre richtig Klasse! Wahrscheinlich haben hier noch einige das gleiche Problem, oder?Matt21 hat geschrieben:Hi,
Ich könnte einen Bekannten fragen, ob er das machen kann.
Dann wäre es u.U. möglich eine Kleinserie aufzulegen.
....
Vielleicht gibts ja noch ein paar Fotos davon.
Fotos schiebe ich noch nach...
Hi Casi,
ich würde dir trotzdem erstmal folgendes empfehlen:
- Schwinge ausbauen und zerlegen
- alles ordentlich sauber machen
- Bauteile vermessen und begutachten
Wenn die Teile soweit in Ordnung sind würde ich erstmal die Lösung von Zinnoberrot versuchen, bevor du die Teile spanend bearbeitest.
Vielleicht ist der Kollege so nett und postet noch ein paar Bilder von seiner Lösung.
Gruß Matthias
ich würde dir trotzdem erstmal folgendes empfehlen:
- Schwinge ausbauen und zerlegen
- alles ordentlich sauber machen
- Bauteile vermessen und begutachten
Wenn die Teile soweit in Ordnung sind würde ich erstmal die Lösung von Zinnoberrot versuchen, bevor du die Teile spanend bearbeitest.
Vielleicht ist der Kollege so nett und postet noch ein paar Bilder von seiner Lösung.
Gruß Matthias
Gruß Matthias
- zinnoberrot
- Beiträge: 475
- Registriert: Do 16. Nov 2017, 10:33
- Wohnort: Wiener Neudorf
Naja, sooo eine tolle Lösung ist das auch wieder nicht.
Ich hab einfach alle Teile aus der Schwinge ausgebaut,
Vor allen die Gummi/Kunststoffhülsen-Lager der Umlenkhebel müssen raus.
Die werden durch die 4 Nadellager (Je 2 pro Seite) ersetzt.
Die Achsenlager kann man jeweils von innen leicht rausschlagen.
Da kommen dann die 2 größeren Lager rein
(Bezugsquelle siehe 4 Postings vorher)
Bei den Umlenkhebeln hab ich nicht viel herumgetan.
In die Ständerbohrmaschine eine WEICHE Messingbürste rein und einfach
die ganzen Ablagerungen entfernt.
Natürlich alles vorher mit Kaltreiniger gereinigt.
Die Schwinge selbst wurde Sandgestrahlt.
Dazu muss man natürlich vorher alle Gewinde mit passenden Schrauben verschließen
und die Löcher für die Lager werden mit großen Beilagscheiben (Karosseriescheiben)
und entsprechen langen Schrauben und Muttern dicht verschlossen.
Wichtig ist auch, dass man das alte Lagerfett aus der Schwingenachse entfernt.
Nach dem Strahlen hab ich die Schwinge zum Pulverbeschichten gegeben.
Ich hab einfach alle Teile aus der Schwinge ausgebaut,
Vor allen die Gummi/Kunststoffhülsen-Lager der Umlenkhebel müssen raus.
Die werden durch die 4 Nadellager (Je 2 pro Seite) ersetzt.
Die Achsenlager kann man jeweils von innen leicht rausschlagen.
Da kommen dann die 2 größeren Lager rein
(Bezugsquelle siehe 4 Postings vorher)
Bei den Umlenkhebeln hab ich nicht viel herumgetan.
In die Ständerbohrmaschine eine WEICHE Messingbürste rein und einfach
die ganzen Ablagerungen entfernt.
Natürlich alles vorher mit Kaltreiniger gereinigt.
Die Schwinge selbst wurde Sandgestrahlt.
Dazu muss man natürlich vorher alle Gewinde mit passenden Schrauben verschließen
und die Löcher für die Lager werden mit großen Beilagscheiben (Karosseriescheiben)
und entsprechen langen Schrauben und Muttern dicht verschlossen.
Wichtig ist auch, dass man das alte Lagerfett aus der Schwingenachse entfernt.
Nach dem Strahlen hab ich die Schwinge zum Pulverbeschichten gegeben.
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Meine sahen genauso aus. Ich habe das damals mit Bronzebuchsen gemacht. Ist heute noch einwandfrei.
http://forum.rd350lc.de/viewtopic.php?p=167550#167550
Etwas weiter unten, zwei Beiträge weiter, habe ich noch eine Erläuterung dazu geschrieben.
Gruß in die Heimat
Rene
http://forum.rd350lc.de/viewtopic.php?p=167550#167550
Etwas weiter unten, zwei Beiträge weiter, habe ich noch eine Erläuterung dazu geschrieben.
Gruß in die Heimat
Rene
moin
[font=Comic Sans MS]Das Leben ist wie eine Ketchupflasche - erst kommt nichts und dann alles auf einmal.[/font]
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