Nabend,
der Tip, dass dadurch das Wasser im Tank gebunden wird, ist gut.
Aber Vergaservereisung wird es nicht verhindern. Das vereisende Wasser kommt aus der angesaugten Umgebungsluft und kondensiert, wenn die Strömungsgeschwindigkeit im Venturirohr steigt und der Druck abfällt.
Hat also nichts mit Wasser im Treibstoff zu tun.
Gruss,
Chris
EDIT wegen untendrunter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Luftfeuchtigkeit
Zitat aus dem Artikel:
Die Vereisung von Vergasern von Ottomotoren (zum Beispiel in Kraftfahrzeugen oder kleinen Flugzeugen) führt zum Motorausfall. Sie beruht im Wesentlichen auf der Abkühlung der Luft aufgrund der Verdunstungskälte des Benzins, teilweise auch aufgrund des Unterdruckes, der die Luft zusätzlich abkühlt.
.... führen zu einem lokalen Absinken des Luftdruckes und nach dem 2. Gesetz von Gay-Lussac zu lokaler Abkühlung der Luft. Der Taupunkt wird lokal unterschritten und dort entsteht Nebel....
Zitat Ende (der dann innen im Vergaser-Venturirohr festfriert)
OK, wenn die Verwendung von Isopropanol im Praxisbetrieb sicher die Vergaservereisung verhindern soll, können/müssen da wohl zwei "Phänomene" eine Rolle spielen.
Anstelle von "teurem" Isopropanol müsste dann doch auch zB E85/Bioethanol funktionieren. Ist auch ein Alkohol und sollte sich genauso mit Wasser mischen bzw. dieses binden.