Züge ölen -- Markus Wunderkiste

Die Welt der Klassiker, Oldtimer und Youngtimer, der Sammler und Restaurateure von Zweitakt Yamahas.

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RDThorsten
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Beitrag von RDThorsten »

Ich suche immer noch nach aufgequollenen und aufgeblähten Bowdenzügen. Auch in der Nachbarschaft war nichts zu finden. :wink:
If it isn`t smokin it`s broken!

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StVOnix
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Beitrag von StVOnix »

Thorsten, mach Urlaub! Ab mit dir!
Danach bist du auch wieder entspannter. :)

Gruß
Rene
moin

[font=Comic Sans MS]Das Leben ist wie eine Ketchupflasche - erst kommt nichts und dann alles auf einmal.[/font]
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RDThorsten
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Beitrag von RDThorsten »

Jou, geht gleich los. Ich überlege noch etwas aus dem Keller mitzunehmen, für den Stuhlkreis....
If it isn`t smokin it`s broken!

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xj6-andi
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Beitrag von xj6-andi »

RDThorsten hat geschrieben:Ich suche immer noch nach aufgequollenen und aufgeblähten Bowdenzügen. Auch in der Nachbarschaft war nichts zu finden. :wink:
...... tut euch die Hitze nicht gut :?: :wink:

Soll doch jeder machen wie er will :!:

Ich öle z.B. meine Kette nie :D Bei einer Fahrleistung von 2000 km im Jahr

und nur bei Sonnenscheinfahrten will ich nicht auch noch immer Putzen . :D
Gruß

Andi

BMW R1100S ABS
Kymco Xciting 400i ABS
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Hiha
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Beitrag von Hiha »

Meine Erfahrungen hab ich ja schon kund getan, und auch noch nie einen aufgequollenen Teflonzug gesehen. Egal:
Zum Ölen nehm ich eine 5ccm-Spritze mit ca. 10cm langer dünner Kanüle, die kann man (fast immer) tief in die Hülle mit reinschieben. Gibt keine Sauerei, wenn man nicht die ganzen 5ccm reindrückt :-)

Gruß
Hans
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Ben
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Beitrag von Ben »

Ich habe noch ein paar alte Züge mit Teflonbeschichtung vom Tausch auf Stahlflexummantelte liegen.
Da spritze ich nachher mal Öl rein und lasse die dann mal liegen.
Ich berichte dann mal.
Die Züge quellen überigens nicht auf sondern das Teflon und damit wird der Zug schwergängig.
Das kann man dann überigens prima mit einem Ölbad bekämpfen! :-)

Bis denne!!
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Boxer Markus
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Beitrag von Boxer Markus »

Ben,

bedenke dabei jedoch, das kaputte Züge auch mit Öl keine Rettung erhalten.
Haben die Züge nur Wasser gezogen und sind etwas verknastert, dann hilft das, siehe Fraenki.

Kaputt ist kaputt, das Ölen bringt keine Blinde zum sehen ! !

Vorher den neuwertigen oder gut erhaltenen alten Zug ölen, damit er nicht kaputt geht und leichtgängigbleibt ist die Devise.
Gruß BoxerMarkus
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Ben
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Beitrag von Ben »

Ich werd´s berichten!
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kestrel401
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Beitrag von kestrel401 »

Hallo,

ich kann nicht widerstehen hier meinen Senf auch noch beizugeben:

Grundsätzlich war ich lange Jahre auch Mitglied der "Schmierfraktion". Insbesondere die Kupplungszug der Morini (recht hohe Kräfte und enger Verlegeradius) war eine Herausforderung.

Dieses Problem habe ich dann mit einem Zug von VenHill (www.venhill.co.uk) gelöst - die Dinger sind super!

Alle anderen Züge behandle ich mittlerweile mit dem Bowdenzugspray von "Tante Louise" samt der zugehörigen Hilfsvorrichtung. Ich war selbst sehr skeptisch, aber den Kupplungszug der RD250LC meines Kollegen mussten wir nach der Behandlung nie wieder anfassen - und der war derbe schwergängig!

Möglicherweise ist das Zeug auch tatsächlich etwas mehr kunststoffkompatibel als es Mineralöle sind. Ich habe zu diesem Thema allerdings auch weniger von Aufquellen als von Versprödung gehört... allerdings im Zusammenhang mit Fett für Kunststoffbuchsen: Lieber Vaseline als Lagerfett.

Wie es immer sei - für 10 Euro samt Werkzeug kann man das ja auch einfach mal ausprobieren ohne sich gleich zu ruinieren. :-)

Viele Grüße - Matthias
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