
Züge ölen -- Markus Wunderkiste
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- RDThorsten
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...... tut euch die Hitze nicht gutRDThorsten hat geschrieben:Ich suche immer noch nach aufgequollenen und aufgeblähten Bowdenzügen. Auch in der Nachbarschaft war nichts zu finden.


Soll doch jeder machen wie er will

Ich öle z.B. meine Kette nie

und nur bei Sonnenscheinfahrten will ich nicht auch noch immer Putzen .

Gruß
Andi
BMW R1100S ABS
Kymco Xciting 400i ABS
Andi
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Kymco Xciting 400i ABS
Meine Erfahrungen hab ich ja schon kund getan, und auch noch nie einen aufgequollenen Teflonzug gesehen. Egal:
Zum Ölen nehm ich eine 5ccm-Spritze mit ca. 10cm langer dünner Kanüle, die kann man (fast immer) tief in die Hülle mit reinschieben. Gibt keine Sauerei, wenn man nicht die ganzen 5ccm reindrückt
Gruß
Hans
Zum Ölen nehm ich eine 5ccm-Spritze mit ca. 10cm langer dünner Kanüle, die kann man (fast immer) tief in die Hülle mit reinschieben. Gibt keine Sauerei, wenn man nicht die ganzen 5ccm reindrückt

Gruß
Hans
Ich habe noch ein paar alte Züge mit Teflonbeschichtung vom Tausch auf Stahlflexummantelte liegen.
Da spritze ich nachher mal Öl rein und lasse die dann mal liegen.
Ich berichte dann mal.
Die Züge quellen überigens nicht auf sondern das Teflon und damit wird der Zug schwergängig.
Das kann man dann überigens prima mit einem Ölbad bekämpfen!
Bis denne!!
Da spritze ich nachher mal Öl rein und lasse die dann mal liegen.
Ich berichte dann mal.
Die Züge quellen überigens nicht auf sondern das Teflon und damit wird der Zug schwergängig.
Das kann man dann überigens prima mit einem Ölbad bekämpfen!

Bis denne!!
- Boxer Markus
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- Wohnort: 67227 Frankenthal
Ben,
bedenke dabei jedoch, das kaputte Züge auch mit Öl keine Rettung erhalten.
Haben die Züge nur Wasser gezogen und sind etwas verknastert, dann hilft das, siehe Fraenki.
Kaputt ist kaputt, das Ölen bringt keine Blinde zum sehen ! !
Vorher den neuwertigen oder gut erhaltenen alten Zug ölen, damit er nicht kaputt geht und leichtgängigbleibt ist die Devise.
bedenke dabei jedoch, das kaputte Züge auch mit Öl keine Rettung erhalten.
Haben die Züge nur Wasser gezogen und sind etwas verknastert, dann hilft das, siehe Fraenki.
Kaputt ist kaputt, das Ölen bringt keine Blinde zum sehen ! !
Vorher den neuwertigen oder gut erhaltenen alten Zug ölen, damit er nicht kaputt geht und leichtgängigbleibt ist die Devise.
Gruß BoxerMarkus
- kestrel401
- Beiträge: 627
- Registriert: Do 22. Jul 2010, 21:32
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Hallo,
ich kann nicht widerstehen hier meinen Senf auch noch beizugeben:
Grundsätzlich war ich lange Jahre auch Mitglied der "Schmierfraktion". Insbesondere die Kupplungszug der Morini (recht hohe Kräfte und enger Verlegeradius) war eine Herausforderung.
Dieses Problem habe ich dann mit einem Zug von VenHill (www.venhill.co.uk) gelöst - die Dinger sind super!
Alle anderen Züge behandle ich mittlerweile mit dem Bowdenzugspray von "Tante Louise" samt der zugehörigen Hilfsvorrichtung. Ich war selbst sehr skeptisch, aber den Kupplungszug der RD250LC meines Kollegen mussten wir nach der Behandlung nie wieder anfassen - und der war derbe schwergängig!
Möglicherweise ist das Zeug auch tatsächlich etwas mehr kunststoffkompatibel als es Mineralöle sind. Ich habe zu diesem Thema allerdings auch weniger von Aufquellen als von Versprödung gehört... allerdings im Zusammenhang mit Fett für Kunststoffbuchsen: Lieber Vaseline als Lagerfett.
Wie es immer sei - für 10 Euro samt Werkzeug kann man das ja auch einfach mal ausprobieren ohne sich gleich zu ruinieren.
Viele Grüße - Matthias
ich kann nicht widerstehen hier meinen Senf auch noch beizugeben:
Grundsätzlich war ich lange Jahre auch Mitglied der "Schmierfraktion". Insbesondere die Kupplungszug der Morini (recht hohe Kräfte und enger Verlegeradius) war eine Herausforderung.
Dieses Problem habe ich dann mit einem Zug von VenHill (www.venhill.co.uk) gelöst - die Dinger sind super!
Alle anderen Züge behandle ich mittlerweile mit dem Bowdenzugspray von "Tante Louise" samt der zugehörigen Hilfsvorrichtung. Ich war selbst sehr skeptisch, aber den Kupplungszug der RD250LC meines Kollegen mussten wir nach der Behandlung nie wieder anfassen - und der war derbe schwergängig!
Möglicherweise ist das Zeug auch tatsächlich etwas mehr kunststoffkompatibel als es Mineralöle sind. Ich habe zu diesem Thema allerdings auch weniger von Aufquellen als von Versprödung gehört... allerdings im Zusammenhang mit Fett für Kunststoffbuchsen: Lieber Vaseline als Lagerfett.
Wie es immer sei - für 10 Euro samt Werkzeug kann man das ja auch einfach mal ausprobieren ohne sich gleich zu ruinieren.

Viele Grüße - Matthias