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Ich finde das "normal". Deswegen laufen viele Karren eben auch wie ein Sack Nüsse,denn sowas vibriert und kostest bestimmt auch Leistung. Und diese Vibrationen verkürzen das gesamte RD-Leben,sowas nagt an vielen Bauteilen.
Ich weis aber auch nicht was mit einer top gemachen Welle passiert,wenn man die wieder auch dem Gehäuse ausbaut. Auch jetzt mal ohne Schlagschrauber. Denn ein Gehäuse ist ja auch nie gerade und drängt eine verbaute Welle auch schon in eine andere Richtung. Da gibt es bestimmt auch mistige Gehäuse die beschissen fluchten.
Die letzten 2 gut gebrauchten Wellen hatte mir Scholtis auch erst mit über 8/100 und 9/100 gemessen,dann mit Keil,WaPuZange und Messingzylinder auf max 3/100 gebracht. 3/100 sollte eine Welle schon bringen obwohl das ja nicht alles ist.
Habe gerade noch die letzte mir zur Verfügung stehende Welle vermessen.
Ich finde es schon erstaunlich, dass sich alle von mir gemessenen Wellen nicht im Toleranzfeld befinden, welches Yamaha vorgibt!
Aber anscheinend laufen solche Wellen ja auch...
Gruß Christian
Hallo Christian,
wenn die Wellen das Werk in Iwata verlassen hatten waren die bestimmt innerhalb von 0.05mm. Dann kammen aber die vielen bösen Schrauberhände und nach 30Jahren war´s halt dahin mit der Präzision.
Schau dir mal die Enden der Polradgewinde an. Häufig wurde da mit
übelsten Sachen drauf rumgekloppt. Schlagschrauber sind auch eine garantierte Methode zum frühen Tod. Du kannst es einfach nicht zurück verfolgen wer da alles dran rum gehämmert hat, deshalb wundere dich nicht über deine Messwerte.
Mfg Wiba
Ich glaube da hast du recht!
Ich kann ja nicht mit Bestimmtheit sagen, was die Kurbelwellen alles schon so erlebt haben. Weiß der Geier wer da schon alles drauf rumgekloppt hat!
Bin jetzt nur mal gespannt wie genau ich eine Kurbelwelle in Eigenbau hinbekomme.
Aber das wird bestimmt erst nächstes Jahr was werden...
Gruß Christian
In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
In der Praxis schon!