"Du hast ein akutes Problem und weisst nicht weiter? Hier kannst Du Deine Fragen
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Danke, Uwe ! MK-Bibel: Klasse !
Es ist nicht nur hilfreich, hier im Forum dabeizusein, es tut auch einfach gut.
Hier scheinen mir eine Reihe Leute unterwegs zu sein, die richtig viel Ahnung haben, die diese aber auch gerne und ohne irgendeinen Dünkel weitergeben. Das macht Freu (n) de !
Zum Dank ein Konkurrenzfahrzeug etwas älteren Datums
(Wenn ich eine Wassergekühlte habe, werde ich die natürlich auch hier einstellen)
Amen, Ulli
Womit Du früher rumgekarrt, das lebt auch in der Gegenwart !
Zu viel merkt man nicht Silvio. Ich bin mal mit komplett herausgezogenem Ölzug gefahren....der Zug klemmte auf dem Rand der Führungshülse über der Ölpumpe. Da wo man den Zug einstellen und kontern kann. Habe ich nicht bemerkt.
Wenn du vom Gas leicht zurück gehst und der Motor dann wieder besser kommt, isse zu fett. Um so m ehr Gas,desto mehr fettet der Gaser an. Also weiter runter mit der HD bzw. bis 3/4 Schieber auch die Nadel. Wo du wohnst müsste das auch gehen....wegen der Höhe.
Ansonsten....hast du die Lufimatte eingeölt? Auch so ein "Fehler" der sofort zu fetter Abstimmung neigt.
Check die Kerzen, die sagen dir alles was Öl und Sprit angeht.
Was für eine ist es denn? Das mit dem "geht ab 8000 nicht richtig" erinnert mich an mein Entdrosselungsdrama mit der 1WX die eine 1WW sein sollte. Dort war die Nadelposition nicht angepasst worden und die Luftkorrekturdüse nicht geändert wörden. Auch entsinne ich mich schemenhaft, dass der Ölpumpenzug bei den neueren (also die Ypsen, ggf. auch die LCs?) anders eingestellt wird als bei den älteren Modellen. Das war bei mir auch verkehrt und der Mindesthub zu hoch. Sie brauchte auch zu viel Sprit und Öl und zog nicht richtig. Edit: Und der Schnorchel aus dem Lufikasten musste raus.
Gruss,
Georg
Fahrt so schnell ihr könnt, so lange ihr noch könnt!
(Uli Peil im XJ-Forum)
@Georg
Es ist eine 31K 1983. Das Motorrad läuft untenherum sehr schön und zieht sehr gut durch. Um die 5000 hatte ich bei steigender Höhe eine immer stärker
werdende Unwilligkeit des Motors (Ruckeln). Das hatte ich bei meiner blauen RD auch, bis ich die Nadel etwas tiefer gehängt hatte. Das ist nun gut.
Ich werde jetzt auf jeden Fall mal die Auspuffe entkoken. Vom "billigen" Wilbers Fahrwerk bin ich eigentlich überrascht wie gut das funktioniert. Die RD wackelt in schnellen Kurven zwar ein bißchen, aber das stört mich nicht weiter. Ich werde mir wohl die kürzeren L-Umlenkhebel vom NK Racing besorgen, damit die RD hinten etwas höher kommt. Ich habe ein bißchen das Gefühl, dass sie hinten "runterhängt". Meine restlichen Motorräder stehen eher auf dem "Kopf". Ich bin zwar nicht einer der an Reifen spart und wollte es doch mal ausprobieren wie sich das mit 16 Jahren alten Reifen fährt. Eigentlich bin ich total überrascht wie gut die halten, wenn sie schön warm sind. Kein Rutschen und keine Unsicherheit. Nicht einmal im Regen. Ich will hier aber niemanden ermutigen mit so altem Zeug zu fahren. War für mich nur ein Test.
Na dann, Ölpumpe richtig einstellen und Nadel runter sowie kleinere HD, dann sollte das laufen. Evtl auch den Schnorchel ausbauen und wie Holli schrieb die Kerzen beobachten. Nicht dass es nachher zu mager wird.
Gruss,
Georg
Fahrt so schnell ihr könnt, so lange ihr noch könnt!
(Uli Peil im XJ-Forum)
Hier noch mal was wegen der Rauchentwicklung, falls nicht schon zuvor geschrieben
Ein Klassiker ist es auch wenn der Ölzug an der Pumpe nicht richtig um die Rolle gelegt wurde.
Dann kann es sein, dass der Zug aussen um den Pin der Rückholfeder gelegt wurde.
Das macht dann auch schön qualm ( Nein bei mir war das nicht der Fall )
Ja.
Um genau zu sein: Das ist erstmal der Hub. Der Minimalhub ist es, wenn die Scheibe komplett zurückgestellt ist (wonach es in dem Video aussieht).
Der Maximalhub ist es, wenn die Scheibe voll gezogen ist.
Also: Zug voll entspannen, Motor so weit drehen, dass das Kölbchen auf dem höchsten Punkt steht, und dann den Spalt dazwischen messen.
Gruß
Rene
moin
[font=Comic Sans MS]Das Leben ist wie eine Ketchupflasche - erst kommt nichts und dann alles auf einmal.[/font]
Boxer Markus hat geschrieben:
Ein Klassiker ist es auch wenn der Ölzug an der Pumpe nicht richtig um die Rolle gelegt wurde.
Dann kann es sein, dass der Zug aussen um den Pin der Rückholfeder gelegt wurde.
Wenn du da schon dran bist, solltest du das gleich auch kontrollieren. Die Rückzugsfeder wird auf etwa 8 Uhr in die Rolle eingehakt und sichert dann gleich den Zug mit, dass er nicht von der Rolle springen kann. Wenn der Zug über dem Häkchen liegt, ziehst du die Pumpe zu weit auf.
Keine Sorge - wenn du da mal raufsiehst, weißt du schon, was ich meine.
Gruß
Rene
moin
[font=Comic Sans MS]Das Leben ist wie eine Ketchupflasche - erst kommt nichts und dann alles auf einmal.[/font]
Beim Zug über die Feder ändert sich die Maximalöffnung eigentlich nicht, da die Rolle schon in dem flachen Bereich der Rampe läuft.
Da ist es dann ganz egal ob du noch weiter die Rolle auf drehst.
Zudem stellst du ja auch die Markierung auf den falsch gelegten Zug ein.
Es wirkt sich eigentlich nur davor aus in dem Bereich wo der Gasgriff meistens steht.
Da du dann immer viel zu viel Öl zur Gasgriffstellung gibst und das ist das was dann so "toll" raucht.
Es war der klassische Fehler, dass das Seil über den Haken der Rückholfeder lief.
Jetzt läuft die RD schöner in Richtung 10000. Noch nicht ganz optimal, aber schon deutlich besser. Mal schauen, was die Entkokung der Auspuffe bringt.
Hätte noch eine Frage.
Hab gestern den Kupplungsdeckel gewechselt. Nun ist in den Ölleitungen (transparent) zu den Vergasern das Öl ausgelaufen. Die Ölpumpe habe ich bereits entlüftet.
Kann ich den Motor nun im Stand laufen lassen und zuwarten bis die Leitungen sich wieder mit Öl gefüllt haben, oder geht das anders?