Verfasst: Fr 29. Dez 2006, 22:56
Hallo RD Fans,
ich habe meine neu erstandene RD zerlegt und auch das Thema Lenkkopflager genau unter die Lupe genommen, nachdem ich diesen Thread gelesen habe.
Ja - leider stimmt alles, was ich gelesen habe. Meine RD wurde schon auf die 'bessere' Lagertechnik umgebaut. Meine Beobachtungen:
- Das untere Lager lässt sich über den Sitz 'werfen", obwohl noch die Drehriefen sichbar sind. Demnach ist der Sitz werksmässig zu locker.
- Das obere Lager trägt maximal 50% am Innenring, der Rest steht über dem Innenring. Die Passung ist bereits leicht erweitert.
- In der Garage ist das Lenkkopflager erst ohne 'Klack' eingestellt, wenn die Lenkung bereits stramm geht.
Meine Lösung:
- Unteres Lager eingeklebt
- oben ein Lager mit leichem Innendurchmesser wie unteres Lager beschafft (Louisensatz)
- DU Sinterlager beschafft. Ich habe die Passungen nicht untersucht, aber normalerweise ist innen eine H7 Passung und aussen eine Presspassung. Deshalb 'flog' die Buchse über die Lenksäule und passte nicht in den Lagerinnenring.
- DU-Buchse auf Dekupiersäge geschlitzt (<1mm Schlitzbreite)
- DU-Buchse spannt sich nun 'saugend" in den Lagerinnenring
- DU-Buchse geschlitzt mit aufgezogenem Lagerinnenring auf der Lenksäule festgeklebt. Der Schlitz wurde mit Knetgummi abgedichtet, damit der Lagerinnenring nicht mit verklebt.
Ergebnis:
- Lenkkopflager lässt sich prima einstellen.
- Kein 'Klick' beim Test in der Garage
- Lenkung weiterhin extrem leichtgängig
Ich glaube, diese Lösung ist die einfachste. Kritisch ist nur das Aufsägen der Buchse mit der Dekupiersäge. Die stehen manchmal zum Test im Baurmarkt!
Ich habe in diesem Forum schon viel mitgenommen.
Jetzt kann ich mich erstmals revangieren.
Fotos könnt Ihr bei mir anfragen.
Grüsse
Berti
ich habe meine neu erstandene RD zerlegt und auch das Thema Lenkkopflager genau unter die Lupe genommen, nachdem ich diesen Thread gelesen habe.
Ja - leider stimmt alles, was ich gelesen habe. Meine RD wurde schon auf die 'bessere' Lagertechnik umgebaut. Meine Beobachtungen:
- Das untere Lager lässt sich über den Sitz 'werfen", obwohl noch die Drehriefen sichbar sind. Demnach ist der Sitz werksmässig zu locker.
- Das obere Lager trägt maximal 50% am Innenring, der Rest steht über dem Innenring. Die Passung ist bereits leicht erweitert.
- In der Garage ist das Lenkkopflager erst ohne 'Klack' eingestellt, wenn die Lenkung bereits stramm geht.
Meine Lösung:
- Unteres Lager eingeklebt
- oben ein Lager mit leichem Innendurchmesser wie unteres Lager beschafft (Louisensatz)
- DU Sinterlager beschafft. Ich habe die Passungen nicht untersucht, aber normalerweise ist innen eine H7 Passung und aussen eine Presspassung. Deshalb 'flog' die Buchse über die Lenksäule und passte nicht in den Lagerinnenring.
- DU-Buchse auf Dekupiersäge geschlitzt (<1mm Schlitzbreite)
- DU-Buchse spannt sich nun 'saugend" in den Lagerinnenring
- DU-Buchse geschlitzt mit aufgezogenem Lagerinnenring auf der Lenksäule festgeklebt. Der Schlitz wurde mit Knetgummi abgedichtet, damit der Lagerinnenring nicht mit verklebt.
Ergebnis:
- Lenkkopflager lässt sich prima einstellen.
- Kein 'Klick' beim Test in der Garage
- Lenkung weiterhin extrem leichtgängig
Ich glaube, diese Lösung ist die einfachste. Kritisch ist nur das Aufsägen der Buchse mit der Dekupiersäge. Die stehen manchmal zum Test im Baurmarkt!
Ich habe in diesem Forum schon viel mitgenommen.
Jetzt kann ich mich erstmals revangieren.
Fotos könnt Ihr bei mir anfragen.
Grüsse
Berti