Zylinderkopfdichtung 1WW Kaufempfehlung

K-RD350 · Beitrag von **K-RD350** » Mi 23. Nov 2016, 23:18

Ja das geht, habe es gerade letztes Wochenende auch machen müssen. Vorsichtig mit Rohrzange die Schläuche umfassen und etwas seitlich vor und zurück drehen, bis sie sich leicht bewegen lassen. Danach ist es überhaupt kein Problem.

Viel Erfolg,
Hägar

fraenki-dresden · Beitrag von **fraenki-dresden** » Do 24. Nov 2016, 00:03

Leute dieses Forum ist einfach sensationell.
Hier werden Sie geholfen.
Der Rohrzangetrick hat's voll gebracht.
Danke Hägar

Holliheitzer · Beitrag von **Holliheitzer** » Do 24. Nov 2016, 00:55

Was Pappe oder so um die Rohrzange ,sonst verletzt die den Schlauch noch. Das geht verdammt schnell,ich hätte da Bedenken.

Man kann aber auch ganz einfach das Thermostatgehäuse lösen (3 Inbusschrauben) , dann kann der Schlauch dran bleiben. Die Methode ist wesentlich besser, wenn der Schlauch nicht so schnell ab gehen will. Dann kann man auch mal nach dem ollen Thermostat schauen. Der Kopf geht auch erheblich besser rein/raus ohne das Thermostatgehäuse. Auch die Kopfschrauben lassen sich viel besser anziehen, weil man jetzt rundherum mehr Platz hat.

Das Thermostatgehäuse braucht übrigens nur ne minimale Wurst Dichtsilikon auf der Dichtfläche um wieder trocken den Dienst aufzunehmen.

Gruß Holli

manicmecanic · Beitrag von **manicmecanic** » Do 24. Nov 2016, 12:19

Und pfui Fränky...du acrd head brauchst 20 minuten um nen ac kopf zu ziehen...da mußt du aber in zeitlupe gedreht haben an den 4 schrauben...

fraenki-dresden · Beitrag von **fraenki-dresden** » Do 24. Nov 2016, 19:35

manicmecanic hat geschrieben:Und pfui Fränky...du acrd head brauchst 20 minuten um nen ac kopf zu ziehen...da mußt du aber in zeitlupe gedreht haben an den 4 schrauben...

Hatte wohl nen schlechten Tag.

Boxer Markus · Beitrag von **Boxer Markus** » Fr 25. Nov 2016, 19:03

Und wie sieht es nun innen aus, der Kopf ist doch vermutlich schon unten.
Mach doch mal Bilder der Laufbahnen bitte.

fraenki-dresden · Beitrag von **fraenki-dresden** » Sa 26. Nov 2016, 08:39

Komme heute erst dazu. Ich würge immer noch an dem hinteren Schlauch rum, wo ich mit der Zange nicht bei komme.

Friedel · Beitrag von **Friedel** » Sa 26. Nov 2016, 08:47

Vergaser rechts ab und den Schlauch am Kupplungsdeckel lösen!

Und wehe du würgst hier weiter rum
Friedel

stullefumi · Beitrag von **stullefumi** » Sa 26. Nov 2016, 09:10

ich schraube den Flansch zum Kopf ab. Papierdichtung entfernen und mit dünn Silikon wieder anschrauben, wenn fertig.

Gruß
Stulle

georg_horn · Beitrag von **georg_horn** » Sa 26. Nov 2016, 14:55

Meine Erfahrung ist immer wieder, dass es am Ende einfacher ist den Kram drumherum abzuschrauben damit man gut überall dran kommt, als sich die Finger zu verbiegen und einzuklemmen.

Holliheitzer · Beitrag von **Holliheitzer** » Sa 26. Nov 2016, 18:42

Gaaaanz genau. Bevor man mit der Zange sich die Finger und/oder was anderes schrottet, sind auch hier nur Inbusschrauben zu lösen. Also anlösen und dann per Hand bequem raus drehen

. Wenns mit den Fingern schlecht geht, dann der kleine Inbuss-Adapter aus dem Ratschekasten drauf. Der ist dicker und packt das auf dem engen Raum. Bevor man die letzte Schraube komplett raus gedreht hat, versetzt man dem Inbuskopf einen leichten Schlag oben drauf. Dann ist der Flansch am Kopf gelöst.

Und wie Stulle schon sagt, nachher mit Dichtsilikon (aber wenig, sonst innen Loch zu!!) ohne neue Dichtung wieder verschlissen. Auch wenn die Papierdichtung eingerissen ist....es klappt 1A.

Gruß Holli

StVOnix · Beitrag von **StVOnix** » So 27. Nov 2016, 00:24

Ich glaube, Georg meinte, das Vergaser-Geraffel weg. Sind doch schnell gezogen, die können ja an den Zügen hängen bleiben.
Auf jeden Fall muss das Röhrchen weg. Ideal wäre sogar, die Ansaugflansche wegzunehmen, aber das wäre wohl mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Mann, wie oft habe ich schon 15 Minuten geflucht, weil ich mir zwei Minuten Arbeit sparen wollte.

Gruß
Rene

fraenki-dresden · Beitrag von **fraenki-dresden** » So 27. Nov 2016, 09:38

Leute, das gibt eine perfekte Zylderkopfdemontageanleitung auf meiner Homepage. Kommt natürlich auch ins Forum unter "Bewährte Schraubertricks und Kniffe"

fraenki-dresden · Beitrag von **fraenki-dresden** » Di 29. Nov 2016, 08:29

Hallo Friedel,
ich habe nicht weiter rumgewürgt. Versprochen.

Ich habe die Vergaser abgebaut, die Schläuche angewärmt, die Rohrzange vorne mit Klebeband umwickelt und die Schläuche vorsichtig abgezogen. Hat super geklappt.

Holliheitzer · Beitrag von **Holliheitzer** » Di 29. Nov 2016, 09:27

Hol den Kalk/Dreck dann da weg innen/aussen am Schlauch und verbau die Schläuche (dann mit WD40 eingesaut, innen und aussen) wieder am Motor. Beim nächsten Mal gehen die dann auch leichter ab. Das WD40 pflegt übrigens sämtliche Gummi- und Plastikteile zudem 1A, hält sie weich und glänzend über Jahre hinaus. Ist auch ne sehr gute Konservierung......komplettes Bike mit WD40 einsprühen (ausser Bremsscheiben!!) und drauf lassen, Plane drüber. Auch auf´s Cockpit,Motor,Auspuff,Sitzbank.

Dann vor der nächsten Fahrt, mal drüber wischen und das Ding ist wie neu.

Gruß Holli