Fahrwerksprobeme

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MICHAEL
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Beitrag von MICHAEL »

Erst mal Danke für die Tips ,
Die Schwinge ist von einer 1ww hat also Nadellager ,die hintere Hebelei ist natürlich nicht neu sah aber noch ordentlich aus .Das Lenkkopflager ist ein Kegelrollenlager .
Das mit anderen Standrohren probiere ich aus .

Gruß Michael
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THOMAS
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Beitrag von THOMAS »

Tach auch

Umbauen auf RGV hilft auch, da pendelt und wackelt nix mehr :D

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schrauberlehrling2
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Beitrag von schrauberlehrling2 »

@ Thomas, Respekt das ist mal ein geiles 2. Moped.
@ Michael, gegen einen größeren Batzen Geld würde ich ein Wilbers Federbein abgeben, kaum benutzt und dank RGV-Umbau jetzt über. Das ist ein deftiger Unterschied(Haftung+Komfort+Straßenlage) und sie kommt damit hinten auch ein wenig höher(Schräglagenfreiheit).

Gruß Florian
RD Shang
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Beitrag von RD Shang »

Hallo Jungs
Also meine Erfahrungen mit den RD-Rahmen sind folgende.

1.) Sind alle Rahmen im Bereich des Lenkopf KRUMM der Lenkkopf steht
von der Senkrechte gesehen bis zu 6 mm schräg links rechts
war damals Toleranz.
ist so ich wollte es auch nicht Glauben aber ich habe es gesehen
alle Rahmen auf der Köster-richtbank ware krumm zw.5 und 6 mm

2.) Ist der Sitz der Lenkopflager oben zu unten die Flucht stimmt auch nicht
da helfen auch die vielgelobten Schwarz-lager nicht allzuweit.

Also ich hatte bei allen meinen RD's 350 LC 350 YPVS und bei der 500er
erstmal die Rahmen richten lassen die Flucht der Lenkkopflager gemacht und siehe da absolut kein Pendeln und Wackeln und sonstige Fahrwerksunruhen mehr.
Ich weis ist viel Arbeit aber meine Ansicht nach das einzige was wirklich Hilft
alles andere ist nur vertuschen der Tatsache das die Rahmen krumm sind.

Schöne Grüße aus dem Schwarzwald
Gerd
jogi
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Beitrag von jogi »

Die Werkstoleranzen sind ja ein dicker Hund . habe meine 500 noch nicht vermessen weil das Moped keine Fahrweksschwierigkeiten hat , kann mich aber an die erste erinnern wo mann bei 70 keine hand vom Lenker nehmen konnte. Ein Freund hat vor Jahren eine XJ 600 gekauft die bei hohen Geschwindigkeiten unfahrbar wurde ( lebensgefährlich) . Es ist versucht worden mist Schwarzlagern die Sache in den Griff zu bekommen, hat aber nicht gefunkt . Ist wohl hinterher gegen ein anderes Bike getauscht worden . Vom hören sagen hat Yamaha damals wohl sehr viel Spiel in den Radachsen gehabt . Hier noch ein Bildchen vom Umbau eines Freundes http://www.bilder-speicher.de/070911137 ... -page.html
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StVOnix
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Beitrag von StVOnix »

Die Toleranzen verblüffen mich auch. Grenzt ja schon fast an Mordversuch.
Zumindest in dem Punkt scheine ich mit meiner Grotte Glück gehabt zu haben. Die fängt zwar auf Längsrillen an zu eiern, weil die Hinterradführung ausgeleiert ist, aber ich habe mal testweise bei 180 die Hände vom Lenker genommen, und die ist 100% geradeaus gefahren.
moin

[font=Comic Sans MS]Das Leben ist wie eine Ketchupflasche - erst kommt nichts und dann alles auf einmal.[/font]
schrauberlehrling2
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Beitrag von schrauberlehrling2 »

@ RD Shang, das ist mal interesant, könnte erklären wiso meine etwas besser in rechts als in Linkskurven geht und das obwohl die Räder fluchtend eingestellt sind.
Mal sehen wann das Konto sowas zulässt..... Noch ne Frage zum Richten, muss da der Rahmen nackt sein oder geht das mit einfachem ausbauen der Gabel und Schwinge?
Dirk01
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Beitrag von Dirk01 »

Tag auch,

bei dir Michael wird mit Sicherheit die Lenkerfeste Verkleidung der Hauptgrund fürs Pendeln sein.
Ansonsten kann ich nur für die LC sprechen.
Nach dem Kauf original und ausgelutscht ne Katastrophe.
Neues Lenkkopflager, progressive Federn, Telefix Gabelstabi, Nadellager für die Schwinge, neues Federbein von Hagon, BT45.
Dann war (auf der Hausstrecke) Ruhe im Stall.
Ob der Gabelstabi was bringt, bin ich nicht sicher zumal da man ruckzuck seine Gabel verspannt wenn man nicht aufpasst und die Gabel dann schlecht anspricht.
Wenn man noch eins ergattern kann, ist das Hagon Federbein sehr zu empfehlen. Kostet 200.- Euro weniger als Wilbers und Co und reicht, nach meiner Meinung allemal.
Bei dem TZRchen ist nen Bitubo Federbein drin.
Funktioniert auch sehr gut und ist ebenfalls wesentlich günstiger.

Also 1000% Ruhe wird man nie bekommen, es sei man justiert sein Fahrwerk vor jeder Fahrt und man weiss wo man wie schnell Fahren wird.
Also eigentlich nur für Rennstrecke interessant.

Klar wackelt bei groben Strassen oder welligen Belag bestimmter Frequenz die Möhre mal.
Und? Scheiss drauf! Lass wackeln.. sooo schnell passiert da nix weiter 8)



Gruß
Dirk
TZR250 (2MA)
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MICHAEL
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Beitrag von MICHAEL »

So , ich habe Heute geschraubt .
Die Gabel raus und die orginalen Standrohre verbaut - ging ganz gut , ich hoffe die Simmerringe halten dicht ist doch schon die ein oder andere Macke in den Standrohren .
Ich habe die Standrohre etwas weiter durchgesteckt , so verbleiben 140mm von Unterkante unterer Gabelbrücke bis zur Oberkante der Staubmanschette - das entspricht dem Federweg habe vorsichtshalber 30ccm mehr Öl eingefüllt , Luftpolster jetzt 90mm statt 120mm .
Leider regnet es jetzt , nach der Probefahrt melde ich mich wieder ob das was gebracht hat .

Gruß Michael
RD Shang
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Beitrag von RD Shang »

Hallo Jungs
Also der Rahmen muß nackt sein eventl kann der Kabelbaum dran bleiben
vorher die Lagersitzt auf Flucht kontrolieren,ich habe einiges wegschleifen müßen
es sah so aus wie wenn da 2 Lagersitze um ca 2-3 mm versetzt sind .
Ich habe die Brücken mit montiert und immer wieder geschaut wies passt
und dann mit viel Loctite für Lagersitze eingeklebt.
Achja zum Richten müßen dann die Lagerschalen im Lenkopf bleiben
An meiner 31k habe ich auch ne Lenkerfeste Verkleidung aber auch da wackelt nix mehr.
Was das richten damals kostete weiß ich nimmer genau es waren so um 300 DM
Ich war damals auf ner Köster-Richtbank,wurde in mehreren Tests als das beste Bewertet
Dirk01 ich denke du kannst vom Fahrwerk sehr wohl 1000% Ruhe bekommen
ich kann über ÜBELSTE Strecken fahren da ist jetzt Ruhe klar die Gabel und die Schwinge arbeiten dann enorm aber da wackelt nix. Nicht vor jeder Fahrt nachschauen draufsitzten und los das können dir bei uns im Schwarzwald
einige Falschtakter bestädigen
Die Basis 'Rahmen' sollte in Ordnung sein dann kann man vernünftig darauf Aufbauen so hane ich es gemacht und es Funzt dermasen gut.
Grüße aus dem Schwarzwald
Gerd
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THOMAS
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Beitrag von THOMAS »

Danke Florian

Gruss Thomas
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MICHAEL
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Beitrag von MICHAEL »

Ich werde meine 31k Wackeldackel nennen ,
hab mich heute mit Friedel bei der Brocker Mühle getroffen und bin ab Bielefeld Autobahn gefahren - das geht garnicht ab 170/180 verläßt mich der Mut .
An dem Mopped ist grundsätzlich was faul .
Na ja mal schauen ob ich den Fehler finden kann , ansonsten melde ich die 1ww wieder an .

Gruß Michael
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StVOnix
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Beitrag von StVOnix »

Lies dir das mal durch, Wackeldackeltreiber :wink:
http://forum.rd350lc.de/viewtopic.php?t ... ht=pendeln
Sachen gibt´s, die gibt´s gar nicht! :shock:
moin

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wiba
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Beitrag von wiba »

Hallo Pendelfreunde,
habe hier gerade die neueste Mo vorliegen. Zitat:
Die Spur ist die wichtigere Grösse, aber auch die tolerantere.
Die meisten Mopeds habe eine Toleranz von 6mm beim Spurversatz.
Fünf bis 6mm sind beim Fahren kaum zu merken.

Meine alte Moto Guzzi Le Mans 1, hat ab Werk 10mm Spurversatz, weil
der Motor aus der Mitte gesetzt wurde. Die kamen mit dem Kardanantrieb
irgend wie nicht in die Flucht.
Beim Fahren merkt man jedenfalls überhaupt nix und das Ding ist auch schnell auf der Bahn.
Meine 31K wackelte vor dem Schwingenlager Überholen auch wie der berühmte Lämmerschwanz. Sämtliche Lagerstellen waren hinüber.
Die Kunstoffbüchsen sind übrigens so hart, dass die Stahl L-Hebel an den Lagersitzen einlaufen.
Leider habe ich alles auf einmal gemacht, incl. WP Ferderbein, so dass ich nicht sagen kann was am meisten geholfen hat.
Meine Federung habe ich übrigens butterweich gewählt, vorne wie hinten.
Die Gabelfedern habe ich mit 10mm Kunstoffbuchsen vorgespannt und 7,5 Öl verwendet.
MFG wiba

7,5 Gabelöl
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RD Shang
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Beitrag von RD Shang »

Hallo
Na es scheint so das langsam der eine oder andere es zugibt das sein Moped doch wackelt.
Ich bin bei meinen RD's außerdem noch soweit gegangen das ich die Flucht
von Vorder- zu Hinterad auf + - 1 mm hinbekommen habe war was für lange Wintertage und Nächte.zig verschiedene Distanzen gedreht.
Dabei ist mir noch,speziell an der 500er,aufgefallen das die Markierungen an der Schwinge zum ausrichten des Rades allesamt nach dem Mond gehen links zu rechts
selbst bei genauestem ausrichten nach den Markierungen habe ich es nicht geschafft das Hinterrad einigermaßen vernünftig zum Votrderrad auszurichten
das Hinterrad war immer schräg drin.
Ich habe mir dann ne art Lehre gebaut bei dem ich das Hinterrad jetzt zur Schwinge ausrichte und habe dann bei jedem Nachmessen gesehen das die Räder jetzt in der Flucht sind.
Das alles zusammen brint mehr als spezielle Lager,Stabi oder Lenkunsdämpfer
zusammen das ist natürlich viel Arbeit die sich aber allemal lohnt.
Sämtliche Lager,Lenkkopf und Schwinge sollten aber auch OK sein
MfG
Gerd
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