Geräusch im Standgas/Leerlauf
Moderatoren: solo, Kilroy, Stefan Philipp (M)
Re: Geräusch im Standgas/Leerlauf
Zum Lösen der Schraube kannst den Korb mit der Hand festhalten und die Mutter zart mit dem Schlagschrauber lösen. Die löst sich recht schnell.
KLEMM AUF KEINEN FALL EINEN LAPPEN ZWISCHEN DIE ZAHNRÄDER
Es gibt Reparaturhandbücher, wo genau das beschrieben wird. Damit kannst Dir die Kurbelwelle ruinieren. Das gilt noch mehr für die Mutter von dem KW-Ritzel
Beim Anziehen der Schraube könntest auch kurz mit Schlagschrauber ansetzen. Du hast aber auch ganz schnell das Gewinde kaputt.
Ich glaube ich hatte nur den höchsten Gang eingelegt und das Ding von Hand angezogen... hält seit 5 Jahren. (kommt da nicht sogar eh ein Sicherungsblech rein ?)
KLEMM AUF KEINEN FALL EINEN LAPPEN ZWISCHEN DIE ZAHNRÄDER
Es gibt Reparaturhandbücher, wo genau das beschrieben wird. Damit kannst Dir die Kurbelwelle ruinieren. Das gilt noch mehr für die Mutter von dem KW-Ritzel
Beim Anziehen der Schraube könntest auch kurz mit Schlagschrauber ansetzen. Du hast aber auch ganz schnell das Gewinde kaputt.
Ich glaube ich hatte nur den höchsten Gang eingelegt und das Ding von Hand angezogen... hält seit 5 Jahren. (kommt da nicht sogar eh ein Sicherungsblech rein ?)
Wenn ich dir Recht gebe, liegen wir beide falsch - und das möchtest du doch nicht, oder?
Re: Geräusch im Standgas/Leerlauf
Mahlzeit, bei den YPSen sind unterschiedlich große Gummischeiben in der Kupplung, daher haben die immer soviel Spiel wie im Video zu sehen ist.
Und um die Kupplung zu blockieren benutzt man ein Werkzeug: https://www.biketeile-service.de/de/rol ... 30613.html
Gruß
Stefan
Und um die Kupplung zu blockieren benutzt man ein Werkzeug: https://www.biketeile-service.de/de/rol ... 30613.html
Gruß
Stefan
- stullefumi
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- Wohnort: Haltern
Re: Geräusch im Standgas/Leerlauf
Die Mutter vom Innenkorb bekommt 80 Nm.
Da ist nicht viel mit von Hand festhalten.
Und den Primärtrieb zu blockieren, bringt gar nichts.
Das von Stefan verlinkte Werkzeug ist dafür vorgesehen.
Carstene, Lappen für den Primärtrieb sind doof, da muss man nachher die Flusen wegmachen.
Ich nehme immer weiches Alu.
Erkläre mir bitte, was das der KW macht.
Gruß
Stulle
Da ist nicht viel mit von Hand festhalten.
Und den Primärtrieb zu blockieren, bringt gar nichts.
Das von Stefan verlinkte Werkzeug ist dafür vorgesehen.
Carstene, Lappen für den Primärtrieb sind doof, da muss man nachher die Flusen wegmachen.
Ich nehme immer weiches Alu.
Erkläre mir bitte, was das der KW macht.
Gruß
Stulle
TDR 421 in mache , RD 350 LC, TDR 250
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Re: Geräusch im Standgas/Leerlauf
Danke für den Tip mit dem WerkzeugStefan hat geschrieben: Do 10. Okt 2024, 14:08 Mahlzeit, bei den YPSen sind unterschiedlich große Gummischeiben in der Kupplung, daher haben die immer soviel Spiel wie im Video zu sehen ist.
Und um die Kupplung zu blockieren benutzt man ein Werkzeug: https://www.biketeile-service.de/de/rol ... 30613.html
Gruß
Stefan

Den Rep. Satz von Horst Meise hab ich bestellt.
Du schreibst das das Spiel so normal ist. Tauschen oder nicht? Ich bin ja auf der Suche nach dem Rattergeräusch von ersten Video im Standgas. Man muß ja irgendwo anfangen, werd die Sachen wechseln, aber ich denke das Geräusch kommt nicht daher. Klingt irgendwie anders.
Re: Geräusch im Standgas/Leerlauf
Die KW ist nur glatt verpresst. Sowieso erstaunlich das sowas hält.
Durch den Lappen oder sonstiger Verkeilung in den Zahnrädern bekommst ziemliche Biegemomente in die Wellen rein. Da kann es passieren das die KW nachher einige hundertstel unrunder läuft.
Noch schlimmer ist es bei der Mutter vom Ritzel, wenn du die festziehst und dabei nicht die KW-Wange festhälst, kann es passieren das sich die KW-Wangen auf dem Hubzapfen in sich verdreht.
Meistens merkst du das erst eine ganze Weile später weil dir dann die Lager vorzeitig zum Teufel gehen.
Ich habe für die Kupplung von der CBX dieses Werkzeug zum Gegenhalten: https://www.ebay.de/itm/263497911934
Wie ich es bei der RD gemacht habe weiss ich nicht mehr.... möglicherweise waren wir zu zweit und haben trotzdem keine 80NM erreicht. Dank dem Blech als formschlüssige Verdrehsicherung sehe ich das etwas gelassener als wenn es ohne wäre...
Kann sogar sein, dass ich da schon das o.g. Werkzug gebaut hatte. Das Ding fliegt immer in der Werkstatt rum und wenn man es braucht findet man es nicht
Ich habe bei einigen Leuten so selbstgebaute Bleche gesehen, die auf ein paar Gehäuseschrauben gesetzt werden und wo dann ein Stück von einem Zahnrad in das Kupplungszahnrad greift- Das ist sicher die eleganteste Lösung
Dieses : https://nippon-classic.de/ratgeber/rest ... yamaha-rd/
Ah ich sehe gerade, weiter unten schreibt Heiner auch die Sache mit dem Lappen
Wenn du das Getriebe aufmachst, schau bitte auch mal bei die Kickstartermechanik, Vielleicht spurt ja das Zahnrad aus Kickermechanik nicht mehr richtig in die Ruhelage zurück, oder eine von den Federn hat nen Knacks, da musst allerdings genau hinsehen. Ich hatte schon an der DS6 ne Feder der Länge nach gerissen. Das ist schwer zu erkennen, aber die Feder ist fast bis zur anderen Seite des Daumennagels der Länge nach gerissen
Vielleicht vergrösstert besser
Durch den Lappen oder sonstiger Verkeilung in den Zahnrädern bekommst ziemliche Biegemomente in die Wellen rein. Da kann es passieren das die KW nachher einige hundertstel unrunder läuft.
Noch schlimmer ist es bei der Mutter vom Ritzel, wenn du die festziehst und dabei nicht die KW-Wange festhälst, kann es passieren das sich die KW-Wangen auf dem Hubzapfen in sich verdreht.
Meistens merkst du das erst eine ganze Weile später weil dir dann die Lager vorzeitig zum Teufel gehen.
Ich habe für die Kupplung von der CBX dieses Werkzeug zum Gegenhalten: https://www.ebay.de/itm/263497911934
Wie ich es bei der RD gemacht habe weiss ich nicht mehr.... möglicherweise waren wir zu zweit und haben trotzdem keine 80NM erreicht. Dank dem Blech als formschlüssige Verdrehsicherung sehe ich das etwas gelassener als wenn es ohne wäre...
Kann sogar sein, dass ich da schon das o.g. Werkzug gebaut hatte. Das Ding fliegt immer in der Werkstatt rum und wenn man es braucht findet man es nicht

Ich habe bei einigen Leuten so selbstgebaute Bleche gesehen, die auf ein paar Gehäuseschrauben gesetzt werden und wo dann ein Stück von einem Zahnrad in das Kupplungszahnrad greift- Das ist sicher die eleganteste Lösung
Dieses : https://nippon-classic.de/ratgeber/rest ... yamaha-rd/
Ah ich sehe gerade, weiter unten schreibt Heiner auch die Sache mit dem Lappen
Wenn du das Getriebe aufmachst, schau bitte auch mal bei die Kickstartermechanik, Vielleicht spurt ja das Zahnrad aus Kickermechanik nicht mehr richtig in die Ruhelage zurück, oder eine von den Federn hat nen Knacks, da musst allerdings genau hinsehen. Ich hatte schon an der DS6 ne Feder der Länge nach gerissen. Das ist schwer zu erkennen, aber die Feder ist fast bis zur anderen Seite des Daumennagels der Länge nach gerissen
Vielleicht vergrösstert besser
Wenn ich dir Recht gebe, liegen wir beide falsch - und das möchtest du doch nicht, oder?
- stullefumi
- Beiträge: 1294
- Registriert: Sa 5. Aug 2006, 21:43
- Wohnort: Haltern
Re: Geräusch im Standgas/Leerlauf
Wenn ich die Mutter von Primärzahnrad löse und dafür die Zahnräder blockiere, bekommt die Kurbelwelle genau gar nichts davon mit.
Die hängt da einfach nur lose dran
Wenn ich die Mutter vom Polrad löse und dafür den Primärtrieb blockieren würde, könnte sich die Welle verdrehen.
Gruß Stulle
Die hängt da einfach nur lose dran
Wenn ich die Mutter vom Polrad löse und dafür den Primärtrieb blockieren würde, könnte sich die Welle verdrehen.
Gruß Stulle
TDR 421 in mache , RD 350 LC, TDR 250
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Re: Geräusch im Standgas/Leerlauf
Vier bis fünf Millimeter Spiel am Außendurchmesser sind normal. Wenn es mehr ist, dann sind die Gummis mürbe und dann sind auch die Anschläge nach rechts und links weicher als bei intakten Gummis. Das läßt sich aber fast nur im direkten Vergleich mehrerer Kupplungskörbe erfühlen. Ich habe schon Körbe geöffnet, in denen die Gummis dann doch noch i.O. waren.Fraenk hat geschrieben: Do 10. Okt 2024, 19:23 Du schreibst das das Spiel so normal ist. Tauschen oder nicht? Ich bin ja auf der Suche nach dem Rattergeräusch von ersten Video im Standgas. Man muß ja irgendwo anfangen, werd die Sachen wechseln, aber ich denke das Geräusch kommt nicht daher. Klingt irgendwie anders.
Wenn Du den Reparatursatz eh bestellt hast würde ich den auch einbauen.
Kommt das Geräusch denn von der rechten Motorseite? Das Video war ja auf der linken Seite aufgenommen worden. Vielleicht ist es das Lima-Lager der Kurbelwelle.
Der Lappen oder ein Alublech drücken die Wellen auseinander, was zu enormen statischen Kräften auf die Lager der Wellen führt. Siehe Spaltkeil beim Brennholz machen. Ob die Lager dadurch zerstört werden können weiß ich nicht. Besser ist auf jeden Fall der Halter und das von Heiner geschweißte Blech mit Zähnen.Carstene hat geschrieben: Do 10. Okt 2024, 20:31 Durch den Lappen oder sonstiger Verkeilung in den Zahnrädern bekommst ziemliche Biegemomente in die Wellen rein.
Gruß
Stefan
Re: Geräusch im Standgas/Leerlauf
Das lokalisieren der Geräusche aus dem Motor ohne Stethoskop ist fast unmöglich. Durch Die Verbindungen zum Rahmen hat man Punkte die die Vibrationen übertragen und die Geräusche an anderer Stelle wieder abgeben.
Was die Mutter des Primärantriebs betrifft, muss ich dem Stulle zustimmen. Da gibt es keine Kräfte die die KW beschädigen könnten, da das Ritzel zu dem Zeitpunkt über den Keil mit der Achse verbunden ist. Ausserdem ist das rechte KW-Lager eine direkte Auflagefläche hinter dem Ritzel und fängt alle radialen Kräfte auf.
Gruß Uwe
Was die Mutter des Primärantriebs betrifft, muss ich dem Stulle zustimmen. Da gibt es keine Kräfte die die KW beschädigen könnten, da das Ritzel zu dem Zeitpunkt über den Keil mit der Achse verbunden ist. Ausserdem ist das rechte KW-Lager eine direkte Auflagefläche hinter dem Ritzel und fängt alle radialen Kräfte auf.
Gruß Uwe
Mit einem Gruß aus dem Westen
*** Ein richtiges Motorrad braucht nur 2 Ventile. Eins am Vorder- und eins am Hinterrad. ***

*** Ein richtiges Motorrad braucht nur 2 Ventile. Eins am Vorder- und eins am Hinterrad. ***

Re: Geräusch im Standgas/Leerlauf
Auf welcher Seite das Geräusch mehr auftritt, kann ich gar nicht sagen, hab damals einfach an eine Seite gehalten.
Ich hätte das Ganze vielleicht besser lokalisieren sollen, tja, zu spät.
Und es ist nicht nur das Geräusch, sondern auch ein Widerstand der dann den Motor zum Absterben bringt. Als ob irgendwo etwas leicht einharkt.
Wenn es die Kupplung nicht ist werde ich wohl nicht drumrumkommen das Getriebe zu öffnen, hoffentlich bekomme ich alles wieder zusammen.
Ich hätte das Ganze vielleicht besser lokalisieren sollen, tja, zu spät.
Und es ist nicht nur das Geräusch, sondern auch ein Widerstand der dann den Motor zum Absterben bringt. Als ob irgendwo etwas leicht einharkt.
Wenn es die Kupplung nicht ist werde ich wohl nicht drumrumkommen das Getriebe zu öffnen, hoffentlich bekomme ich alles wieder zusammen.
Re: Geräusch im Standgas/Leerlauf
Hallo, ich Tippe auf ein Defektes Kurbelwellenlager, gebrochener Käfig !
Gruß Peter
Gruß Peter
Re: Geräusch im Standgas/Leerlauf
Bevor Du den Motor komplett auseinander reißt um ans Getriebe zu kommen:
Der rechte Motordeckel ist ja schon ab. Da kann man noch nachschauen, ob die Wasserpumpe irgendwie ein Problem hat ( glaube ich eher nicht, aber schadet nicht zu kontrollieren)
Und, was Carstene schon erwähnte, die Kickstartereinheit.
Wenn das alles unauffällig ist dann würde ich wohl auch den Motor zerlegen...
Viele Grüße
Stefan
PS: Wenn man eine RD besitzt, dann braucht man m.E unbedingt als "Spezialwerkzeug":
- Polradabzieher
- Polradhalter
. Kupplungskorbhalter
- Drehmomentschlüssel
- Schlagschrauber
- Fühlerlehre
- OT-Sucher
- Zündlichtpistole
- Multimeter
sonst wird man nicht glücklich beim Schrauben...
Der rechte Motordeckel ist ja schon ab. Da kann man noch nachschauen, ob die Wasserpumpe irgendwie ein Problem hat ( glaube ich eher nicht, aber schadet nicht zu kontrollieren)
Und, was Carstene schon erwähnte, die Kickstartereinheit.
Wenn das alles unauffällig ist dann würde ich wohl auch den Motor zerlegen...
Viele Grüße
Stefan
PS: Wenn man eine RD besitzt, dann braucht man m.E unbedingt als "Spezialwerkzeug":
- Polradabzieher
- Polradhalter
. Kupplungskorbhalter
- Drehmomentschlüssel
- Schlagschrauber
- Fühlerlehre
- OT-Sucher
- Zündlichtpistole
- Multimeter
sonst wird man nicht glücklich beim Schrauben...
Re: Geräusch im Standgas/Leerlauf
Hallo Frank,
wie der Uwe schon geschrieben hat, sind die Geräusche ohne Stetoskop schwer zu orten. Dazu kommt noch die Verkleidung, die wie ein Megafon wirkt.
Den Kickstarter hast Du schon überprüft wenn ich das richtig gelesen habe. Hier ist es das Gelenk, das gerne ausnudelt und Geräusche macht. Bei mir hat sich das Geräusch mal wie defekte Kolben angehört oder am Motor etwas. Gelöst habe ich das Problem mit einer zurecht geschnittenen Kupplungfeder auf dem Gelenkkopf. Für die Feder habe ich ein Gewinde in den Gelenkkopf geschnitten und mit einer Schraube die Feder befestigt. Damit war hier Ruhe eingekehrt.
Eine andere Sache sind die hinteren Fussrasten. Eingeklappt werden die von einer Federbelasteten Kugel, in einer Vertiefung, auf der anderen Seite, gehalten. Im Laufe der Zeit verliert die Feder an Spannung und so können die Fussrasten Klappergeräusche erzeugen. Abhilfe zeitlich begrenzt hilft hier, die Feder zu längen und damit die Spannung wieder zu erhöhen. Im Laufe der Zeit kommt man hier um umfassendere Maßnahmen nicht herum.
Beide genannten Geräusche werden durch die Verkleidung so umgeleitet das man die Kolben oder Motor dafür verantwortlich macht. Zumal die Geräusche noch Drehzahlabhängig sind.
Eine andere Sache ist der Auspuffflansch bei der 1WW. Das ist eine Krankheit von Yamaha. Wenn der innere Ring unter dem Flansch sich aufdrösselt bläst der Aufpuff hier ab. Das Geräusch kann man auch mit einem Kolbenklappern falsch interpretieren. Dabei wackelt der Auspuff.
Jetzt hast Du den Seitendeckel demontiert, weil die Dämpfergummis der Kupplung als Ursache genannt wurden. Lassen wir uns überraschen was dabei heraus kommt.
Warum einfach wenn es auch kompliziert geht?
Fehlt nur noch das Absterben vom Motor. Ob das auf eine falsche Vergasereinstellung oder verstopfte Düsen zurück zu führen ist?
Gruß,
Michael.
wie der Uwe schon geschrieben hat, sind die Geräusche ohne Stetoskop schwer zu orten. Dazu kommt noch die Verkleidung, die wie ein Megafon wirkt.
Den Kickstarter hast Du schon überprüft wenn ich das richtig gelesen habe. Hier ist es das Gelenk, das gerne ausnudelt und Geräusche macht. Bei mir hat sich das Geräusch mal wie defekte Kolben angehört oder am Motor etwas. Gelöst habe ich das Problem mit einer zurecht geschnittenen Kupplungfeder auf dem Gelenkkopf. Für die Feder habe ich ein Gewinde in den Gelenkkopf geschnitten und mit einer Schraube die Feder befestigt. Damit war hier Ruhe eingekehrt.
Eine andere Sache sind die hinteren Fussrasten. Eingeklappt werden die von einer Federbelasteten Kugel, in einer Vertiefung, auf der anderen Seite, gehalten. Im Laufe der Zeit verliert die Feder an Spannung und so können die Fussrasten Klappergeräusche erzeugen. Abhilfe zeitlich begrenzt hilft hier, die Feder zu längen und damit die Spannung wieder zu erhöhen. Im Laufe der Zeit kommt man hier um umfassendere Maßnahmen nicht herum.
Beide genannten Geräusche werden durch die Verkleidung so umgeleitet das man die Kolben oder Motor dafür verantwortlich macht. Zumal die Geräusche noch Drehzahlabhängig sind.
Eine andere Sache ist der Auspuffflansch bei der 1WW. Das ist eine Krankheit von Yamaha. Wenn der innere Ring unter dem Flansch sich aufdrösselt bläst der Aufpuff hier ab. Das Geräusch kann man auch mit einem Kolbenklappern falsch interpretieren. Dabei wackelt der Auspuff.
Jetzt hast Du den Seitendeckel demontiert, weil die Dämpfergummis der Kupplung als Ursache genannt wurden. Lassen wir uns überraschen was dabei heraus kommt.
Warum einfach wenn es auch kompliziert geht?
Fehlt nur noch das Absterben vom Motor. Ob das auf eine falsche Vergasereinstellung oder verstopfte Düsen zurück zu führen ist?
Gruß,
Michael.
Re: Geräusch im Standgas/Leerlauf
Sonst nimmt doch mal die Kerzen raus und drehe den Motor mit einem Akkuschrauber mal eine ganze Weile durch
Wenn da etwas ruckelig läuft ist was faul
Dann nimmst den Kupplungskorb raus und drehst mal nur KW oder Getriebe. Dann kannst das Problem zumindest mal eingrenzen
Kurbelwellenlager könnte tatsächlich zum Fehlerbild passen
Wenn da etwas ruckelig läuft ist was faul
Dann nimmst den Kupplungskorb raus und drehst mal nur KW oder Getriebe. Dann kannst das Problem zumindest mal eingrenzen
Kurbelwellenlager könnte tatsächlich zum Fehlerbild passen
Wenn ich dir Recht gebe, liegen wir beide falsch - und das möchtest du doch nicht, oder?
-
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- Registriert: So 31. Dez 2006, 14:22
- Wohnort: /Stmk./Österr.
Re: Geräusch im Standgas/Leerlauf
Das hab ich mal probiert.
Die Welle vorher u nachher gemessen, die Mutter mit dem Schlagi 3x auf u zugemacht, Wert blieb derselbe.
und der Schlager beeinflusst den Wert auch nicht, da entsteht eine Kreiselkraft, also in jeder Richtung u das hebt sich auf.
natürlich den Schlager mit Gefühl einsetzen.....
Die Welle vorher u nachher gemessen, die Mutter mit dem Schlagi 3x auf u zugemacht, Wert blieb derselbe.
und der Schlager beeinflusst den Wert auch nicht, da entsteht eine Kreiselkraft, also in jeder Richtung u das hebt sich auf.
natürlich den Schlager mit Gefühl einsetzen.....
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert!
Re: Geräusch im Standgas/Leerlauf
Mit dem Akkuschrauber mal durchdrehen war ne gute Idee. Hab ich gemacht. Läuft alles sehr schön leicht, kein Widerstand, keine Geräusche etc., Kerzen waren rausgeschraubt. Auch beim durchdrehen von Hand war nix ungewöhnliches zu spüren. Freut mich natürlich erstmal, bringt mich aber bei der Fehlersuche nicht weiter.
Würde ich ein defektes Kurbelwellenlager da merken?
Fußrasten oder ähnliches kann ich ausschließen, das Geräusch kommt vom Motor/Getriebe.
Bevor ich jetzt den Motor zerlege werde ich die Kupplungsgummies wechseln, hab ich ja jetzt da, dann alles wieder zusammenbauen und noch mal schauen. Sollte das Geräusch dann noch da sein werde ich mal versuchen die Ursache etwas genauer zu lokalisieren.
Würde ich ein defektes Kurbelwellenlager da merken?
Fußrasten oder ähnliches kann ich ausschließen, das Geräusch kommt vom Motor/Getriebe.
Bevor ich jetzt den Motor zerlege werde ich die Kupplungsgummies wechseln, hab ich ja jetzt da, dann alles wieder zusammenbauen und noch mal schauen. Sollte das Geräusch dann noch da sein werde ich mal versuchen die Ursache etwas genauer zu lokalisieren.