Spaß mit Banshee-Vergasern
Moderatoren: solo, Kilroy, Stefan Philipp (M)
Spaß mit Banshee-Vergasern
Hurtz,
so langsam geht es mit der Banshee ja in die heiße Phase. Ursprünglich mit absolut katastrophalem Startverhalten bin ich jetzt zuwenigst bei "fahrbahr" angekommen, mit viel Zauber.
Erst ist der eine Vergaser ständig übergelaufen - natürlich mit neuem Nadenventil. Ergebnis war, dass die Aufhängung des Schwimmers (also die beiden Zinkguss-Zapfen, durch die die Schwimmer-Welle durchgesteckt wird) verbogen waren Der Schwimmer hat sich dann immer mal wieder am Gehäuse eingeklemmt.
Also Lötlampe und richten - nun gehts.
Dann ließ der Motor sich praktisch garnicht starten - Vergaser waren natürlich gereinigt und der Motor ist neu.
Da ich insgesamt vier Vergaser hab, hab ich mir die beiden übriggebliebenen mal angeschaut in der Hoffnung auf Erkenntnis. Dabei ist mir aufgefallen, dass bei beiden die gleiche Schwimmerkammer verbaut war, und zwar diejenige mit der Düse drin. Moment , dann müssten ja am Motor nun die beiden anderen verbaut sein
Nochmal raus damit - aha, tatsächlich... kein Wunder, dass kein Choke da war...
Jetzt startets und läufts jedenfalls mal mit Standard-Bedüsung und Originalkrümmern. Die Kerzen brennen nicht blank und es hat keine Fehlzündungen, scheint also auch nicht lebensbedrohlich daneben zu stehen.
Allerdings ist der Leerlauf bescheiden: Tuckert ne Weile bei ~1200U/min herum, dann sinkt sie ab und geht aus. Aus dem Standgas heraus nimmt sie nur zögerlich Gas an - wenn man schlagartig das Gas durchzieht, dann geht sie ("booop") einfach aus.
Wenn ich das Standgas höher schraube, dann kommt recht bald ein Punkt, wo sie nach nem Gasstoß nur langsam wieder auf Standgas herunterkommt, klingt also mager. Das finde ich andererseits seltsam, denn wenn ich stattdessen die Luftschraube ganz zudrehe, dann wird das Anfahren mühsam und sie stottert untenrum herum. Was ja bedeuten sollte, dass ich mich im Regelbereich der Luftschraube befinde.
(Wenn die Leerlauf-Düse viel zu groß/klein wäre, dann dürfte die Luftschraube mit ihrem kleinen Einstellbereich keinen Einfluss mehr haben).
Ich such jetzt gleich v.a. nochmal nach Falschluft - aber ansonsten... irgendwelche sinnstiftenden Vorschläge
Frohe Ostern und dicke Eier!
so langsam geht es mit der Banshee ja in die heiße Phase. Ursprünglich mit absolut katastrophalem Startverhalten bin ich jetzt zuwenigst bei "fahrbahr" angekommen, mit viel Zauber.
Erst ist der eine Vergaser ständig übergelaufen - natürlich mit neuem Nadenventil. Ergebnis war, dass die Aufhängung des Schwimmers (also die beiden Zinkguss-Zapfen, durch die die Schwimmer-Welle durchgesteckt wird) verbogen waren Der Schwimmer hat sich dann immer mal wieder am Gehäuse eingeklemmt.
Also Lötlampe und richten - nun gehts.
Dann ließ der Motor sich praktisch garnicht starten - Vergaser waren natürlich gereinigt und der Motor ist neu.
Da ich insgesamt vier Vergaser hab, hab ich mir die beiden übriggebliebenen mal angeschaut in der Hoffnung auf Erkenntnis. Dabei ist mir aufgefallen, dass bei beiden die gleiche Schwimmerkammer verbaut war, und zwar diejenige mit der Düse drin. Moment , dann müssten ja am Motor nun die beiden anderen verbaut sein
Nochmal raus damit - aha, tatsächlich... kein Wunder, dass kein Choke da war...
Jetzt startets und läufts jedenfalls mal mit Standard-Bedüsung und Originalkrümmern. Die Kerzen brennen nicht blank und es hat keine Fehlzündungen, scheint also auch nicht lebensbedrohlich daneben zu stehen.
Allerdings ist der Leerlauf bescheiden: Tuckert ne Weile bei ~1200U/min herum, dann sinkt sie ab und geht aus. Aus dem Standgas heraus nimmt sie nur zögerlich Gas an - wenn man schlagartig das Gas durchzieht, dann geht sie ("booop") einfach aus.
Wenn ich das Standgas höher schraube, dann kommt recht bald ein Punkt, wo sie nach nem Gasstoß nur langsam wieder auf Standgas herunterkommt, klingt also mager. Das finde ich andererseits seltsam, denn wenn ich stattdessen die Luftschraube ganz zudrehe, dann wird das Anfahren mühsam und sie stottert untenrum herum. Was ja bedeuten sollte, dass ich mich im Regelbereich der Luftschraube befinde.
(Wenn die Leerlauf-Düse viel zu groß/klein wäre, dann dürfte die Luftschraube mit ihrem kleinen Einstellbereich keinen Einfluss mehr haben).
Ich such jetzt gleich v.a. nochmal nach Falschluft - aber ansonsten... irgendwelche sinnstiftenden Vorschläge
Frohe Ostern und dicke Eier!
- Holliheitzer
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Das hab ich schon verstanden.
Aber das hilft mir mit den aktuellen VM26 ja nicht weiter. Und die deswegen wegwerfen ist irgendwie unbefriedigend.
Immerhin, heute ist gutes Wetter, ein bisschen weiter bin ich nun. Die Nadel hängt nun wieder auf mittlerer Stellung (=Serienzustand), vorher war sie eine Rille fetter (höher) eingehängt. Damit hört das bisherige viertaktern unter 4000U/min auf.
Standgas hält nun auch stabil und aus dem Standgas heraus angasen geht ganz hervorragend - ganz ohne Einfluss ist die Nadel in dem Bereich also doch nicht. Die Luftschraube ist ca. 1/2 Umdrehung herausgedreht (Serien wäre 2 Umdrehungen), da forsche ich jetzt noch mal dran.
Im Leelauf dreht es damit sauber bis auf ca. 9000U/min, dann viertaktert es .
In diesem Zustand wirds weder großartig warm noch verblasst die Zündkerze - wobei das aktuell kein ganz klares Bild ist. Muss nochmal neue Kerzen einbauen.
Aber das hilft mir mit den aktuellen VM26 ja nicht weiter. Und die deswegen wegwerfen ist irgendwie unbefriedigend.
Immerhin, heute ist gutes Wetter, ein bisschen weiter bin ich nun. Die Nadel hängt nun wieder auf mittlerer Stellung (=Serienzustand), vorher war sie eine Rille fetter (höher) eingehängt. Damit hört das bisherige viertaktern unter 4000U/min auf.
Standgas hält nun auch stabil und aus dem Standgas heraus angasen geht ganz hervorragend - ganz ohne Einfluss ist die Nadel in dem Bereich also doch nicht. Die Luftschraube ist ca. 1/2 Umdrehung herausgedreht (Serien wäre 2 Umdrehungen), da forsche ich jetzt noch mal dran.
Im Leelauf dreht es damit sauber bis auf ca. 9000U/min, dann viertaktert es .
In diesem Zustand wirds weder großartig warm noch verblasst die Zündkerze - wobei das aktuell kein ganz klares Bild ist. Muss nochmal neue Kerzen einbauen.
- Holliheitzer
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Ja klar. Die aktuellen sind halt schonmal zu fett und dunkel geworden - wirklich hell werden die ja dann nimmer, außer wenn sie kapital verbrennen.
Ich bin grad nochmal raus, und so richtig gut war der Teillastbereich immer noch nicht. Sie hat immer noch herumgeviertaktet und gesabbelt, das wurde auch noch mieser, wenn ich den Choke leicht ziehe - also definitiv in Richtung zu fett.
Im oberen Drittel bis Vollgas fängt sie auch gleich zu sabbeln an, wenn ich den Choke leicht ziehe (damit meine ich wirklich nur nen Millimeter, bis eine Reaktion kommt). D.h., oben herum schonmal nicht viel zu mager.
Dann hab ich mal den Schnorchel vom Luftfilterkasten entfernt - sofort aalglatter sauberer Durchzug ohne irgendein Loch irgendwo. Auch Gas geht weiterhin sauber zurück, d.h. kein leichtfüßiger Drehzahlanstieg, wie das bei leicht magerer Einstellung gerne mal da ist.
Zündkerze bleibt, wie gesagt, recht dunkel, aber trocken. Kann man halt bei ner zwar neuen aber gebrauchten Kerze nicht mehr wirklich weiter unterscheiden.
Ich schau morgen zur Sicherheit doch nochmal nach, was für eine Hauptdüse gerade drin ist. Insgesamt fühlt sich das irgendwie immer noch insgesamt zu fett an, trotz K&N-Luftfilter (im Luftfilterkasten eingebaut, mit Luftfilterkasten-Deckel natürlich). Qualmt auch nicht grad wenig.
PS: Ich diskutiere ja nicht mit dir wegen der TMX, die kommen gewiss noch Aber trotzdem wollte ich Vergaser immer mal in Gänze verstehen.
Ich bin grad nochmal raus, und so richtig gut war der Teillastbereich immer noch nicht. Sie hat immer noch herumgeviertaktet und gesabbelt, das wurde auch noch mieser, wenn ich den Choke leicht ziehe - also definitiv in Richtung zu fett.
Im oberen Drittel bis Vollgas fängt sie auch gleich zu sabbeln an, wenn ich den Choke leicht ziehe (damit meine ich wirklich nur nen Millimeter, bis eine Reaktion kommt). D.h., oben herum schonmal nicht viel zu mager.
Dann hab ich mal den Schnorchel vom Luftfilterkasten entfernt - sofort aalglatter sauberer Durchzug ohne irgendein Loch irgendwo. Auch Gas geht weiterhin sauber zurück, d.h. kein leichtfüßiger Drehzahlanstieg, wie das bei leicht magerer Einstellung gerne mal da ist.
Zündkerze bleibt, wie gesagt, recht dunkel, aber trocken. Kann man halt bei ner zwar neuen aber gebrauchten Kerze nicht mehr wirklich weiter unterscheiden.
Ich schau morgen zur Sicherheit doch nochmal nach, was für eine Hauptdüse gerade drin ist. Insgesamt fühlt sich das irgendwie immer noch insgesamt zu fett an, trotz K&N-Luftfilter (im Luftfilterkasten eingebaut, mit Luftfilterkasten-Deckel natürlich). Qualmt auch nicht grad wenig.
PS: Ich diskutiere ja nicht mit dir wegen der TMX, die kommen gewiss noch Aber trotzdem wollte ich Vergaser immer mal in Gänze verstehen.
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Am besten du schreibst mal was du genau für düsen verbaut hast.
Wenn sich die Drehzahl kurz hält und dann erst absackt ist, wie schon geschrieben normal zu mager. Da deine Schraube aber halb raus ist sollte es eigentlich viel zu fett sein.
Ich bin auch der Meinung, wenn man nicht weiß was mit den Vergasern so passiert ist und man auch nicht weiß ob die richtigen Teile im Vergaser verbaut sind, dann sollte man lieber neue nehmen.
Also mit FMF und offenem Luftfilterkasten bist du normal bei um die HD 260, LLD glaube 22,5, Gemischschraube auf 2,5 und Nadel irgendwo bei mitte bis unten.
Am besten du sprühst auch mal alles mit Bremsenreiniger ab, um zu schauen ob es irgendwo Falschluft zieht.
Ich würde auch den Luftfilterdeckel weglassen.
Angaben wenn du eine FMF z.B. montiert hast.
Wenn sich die Drehzahl kurz hält und dann erst absackt ist, wie schon geschrieben normal zu mager. Da deine Schraube aber halb raus ist sollte es eigentlich viel zu fett sein.
Ich bin auch der Meinung, wenn man nicht weiß was mit den Vergasern so passiert ist und man auch nicht weiß ob die richtigen Teile im Vergaser verbaut sind, dann sollte man lieber neue nehmen.
Also mit FMF und offenem Luftfilterkasten bist du normal bei um die HD 260, LLD glaube 22,5, Gemischschraube auf 2,5 und Nadel irgendwo bei mitte bis unten.
Am besten du sprühst auch mal alles mit Bremsenreiniger ab, um zu schauen ob es irgendwo Falschluft zieht.
Ich würde auch den Luftfilterdeckel weglassen.
Angaben wenn du eine FMF z.B. montiert hast.
Also grundsätzlich hoffe ich nicht, dass ich zu fett bin
Also mal Tacheles bei die Fische:
Vergaser:
Luftfilter siehe Bilder. Luftfilterkasten ist original, und ich baue den Schnorchel dran und ab, um unterwegs stressfrei mal eine Ecke magerer oder fetter auszuprobieren.
Ohne Luftfilterdeckel ist mir definitiv zu nervig, der bleibt drauf...
Krümmer ist original, nur minimal verkohlt. Auspuff ist ein Eigenbau aus Edelstahl, der in Aufbau und Abmessungen exakt dem Original entspricht (einschließlich der Innereien).
Was ich nun beobachte:
In dieser Einstellung hab ich mit Schnorchel mehr Gesabbel und ohne Schnorchel weniger. Das heißt für mich, es ist tatsächlich Gemisch, und nicht irgendwas andres (Zündaussetzer oder was auch immer).
Wie gehabt ist es so, dass sie bis etwa 3/4 Gas ohne Schnorchel gut läuft und wenn man leicht am Choke zieht, dann sabbelt sie wieder - also dürfte das nah am Optimum sein. Das gefühlt in allen Gasstellungen. Vollgas hab ich noch nicht versucht.
Allerdings marschiert das Abgas-Thermometer bei Halbgas doch recht stramm auf die 600°C zu, was mir gefühlt zu heiß ist.
Daher die Frage - grundsätzlich denke ich ja, dass ich die Einstellerei einigermaßen begriffen hab und nicht mehr ganz im Trüben fische.
Warum so hohe Abgastemperaturen, obwohl das Gemisch augenscheinlich ganz gut passt (d.h., zumindest nicht krass zu mager ist)?
Oder andersherum: Gibt es die Situation, dass ein Gemisch gut ist, und etwas anderes trotzdem für zu heiße Verbrennung sorgt (Auspuff o.ä.?), sodass man z.B. Luft- und Kraftstoff zugleich reduzieren müsste (damit das Gemisch in Ordnung bleibt)?
Wobei mich das wundern würde, denn der Original-Lutfilterkasten ist ja eher zugeschnürt, und auch ohne Deckel lässt sich die Banshee ja gut einstellen.
Also mal Tacheles bei die Fische:
Vergaser:
- Hauptdüse: 200
- Leerlauf-Düse: 25
- Schieber: 2,0
- Nadel: 5N7
- Nadel-Clip: Mittlere Position
- Luft-Schraube: ne knappe Umdrehung heraus
Luftfilter siehe Bilder. Luftfilterkasten ist original, und ich baue den Schnorchel dran und ab, um unterwegs stressfrei mal eine Ecke magerer oder fetter auszuprobieren.
Ohne Luftfilterdeckel ist mir definitiv zu nervig, der bleibt drauf...
Krümmer ist original, nur minimal verkohlt. Auspuff ist ein Eigenbau aus Edelstahl, der in Aufbau und Abmessungen exakt dem Original entspricht (einschließlich der Innereien).
Was ich nun beobachte:
In dieser Einstellung hab ich mit Schnorchel mehr Gesabbel und ohne Schnorchel weniger. Das heißt für mich, es ist tatsächlich Gemisch, und nicht irgendwas andres (Zündaussetzer oder was auch immer).
Wie gehabt ist es so, dass sie bis etwa 3/4 Gas ohne Schnorchel gut läuft und wenn man leicht am Choke zieht, dann sabbelt sie wieder - also dürfte das nah am Optimum sein. Das gefühlt in allen Gasstellungen. Vollgas hab ich noch nicht versucht.
Allerdings marschiert das Abgas-Thermometer bei Halbgas doch recht stramm auf die 600°C zu, was mir gefühlt zu heiß ist.
Daher die Frage - grundsätzlich denke ich ja, dass ich die Einstellerei einigermaßen begriffen hab und nicht mehr ganz im Trüben fische.
Warum so hohe Abgastemperaturen, obwohl das Gemisch augenscheinlich ganz gut passt (d.h., zumindest nicht krass zu mager ist)?
Oder andersherum: Gibt es die Situation, dass ein Gemisch gut ist, und etwas anderes trotzdem für zu heiße Verbrennung sorgt (Auspuff o.ä.?), sodass man z.B. Luft- und Kraftstoff zugleich reduzieren müsste (damit das Gemisch in Ordnung bleibt)?
Wobei mich das wundern würde, denn der Original-Lutfilterkasten ist ja eher zugeschnürt, und auch ohne Deckel lässt sich die Banshee ja gut einstellen.
- Dateianhänge
-
- Luftfilterkasten mit originalem Deckel und ohne Schnorchel
- P1280919.JPG (91.53 KiB) 377 mal betrachtet
-
- Luftfilter im Kasten
- P1280920.JPG (100.64 KiB) 377 mal betrachtet
-
- Abgas-Temperaturfühler
- P1280923.JPG (63.71 KiB) 377 mal betrachtet
- Holliheitzer
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600° sind ja nach Einbauentfernung zur Kolbenmitte nicht zu heiß . Auch kann die Temperatur von zurückkommenden Frischgasen beeinflusst werden.
Und jeder Fühler bzw. jedes Mess-System arbeit mehr oder weniger unterschiedlich......also Kerzenbild mit dazu holen und vergleichen.
Wenn der Motor gut läuft......dann die Temperatur abnehmen und als Referenz nehmen.
Holli
Und jeder Fühler bzw. jedes Mess-System arbeit mehr oder weniger unterschiedlich......also Kerzenbild mit dazu holen und vergleichen.
Wenn der Motor gut läuft......dann die Temperatur abnehmen und als Referenz nehmen.
Holli
Bis auf die Luftschraube hast du alles Original würde ich sagen. Auf die Temperatur sollte man sich nicht zuviel verlassen, die kann mal schnell falsch sein. Ich persönlich schau mir beim einstellen auch beides an. Dann weißt du in etwa ob deine Temperatur passt wenn du die Kerze ansiehst.
Der Abstand der Sensoren zum Kolben muss auch ziemlich passen, sonst ist es auch falsch.
Billige sensoren taugen da auch nicht viel, so meine Erfahrung.
Ich würde mal die Luftschraube auf 2 bis 2,5 rausdrehen und kurz testen. Ich denke dann wird es deutlich besser laufen. Bei Originalsetup sollte sie 2 Umdrehungen raus. Denn wenn du die Luftschraube grundlegend falsch einstellst, zieht sich das mit in die oberen Drehzahlen rein.
Der Abstand der Sensoren zum Kolben muss auch ziemlich passen, sonst ist es auch falsch.
Billige sensoren taugen da auch nicht viel, so meine Erfahrung.
Ich würde mal die Luftschraube auf 2 bis 2,5 rausdrehen und kurz testen. Ich denke dann wird es deutlich besser laufen. Bei Originalsetup sollte sie 2 Umdrehungen raus. Denn wenn du die Luftschraube grundlegend falsch einstellst, zieht sich das mit in die oberen Drehzahlen rein.
- Holliheitzer
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Die Co stelle ich nur grob ein, dann Probefahrt und mit dem Schraubendreher optimal einstellen. Im Stand geht das so nicht.
Auch das Standgas hängt an der Co.
Das Kerzenbild im Stadtverkehr ist das Abbild der Co Einstellung bzw der unteren Vergasereinstellung.
Deswegen dient das nicht als " Motor ist gut vollgasfest eingestellt".....auch wenn die Fahrer es so sehen.
Holli
Auch das Standgas hängt an der Co.
Das Kerzenbild im Stadtverkehr ist das Abbild der Co Einstellung bzw der unteren Vergasereinstellung.
Deswegen dient das nicht als " Motor ist gut vollgasfest eingestellt".....auch wenn die Fahrer es so sehen.
Holli
Das bedeutet aber auch mal mindestens auf Grundeinstellung, und die liegt bei 2 Umdrehungen. Mit der gemachten 1/2 bis 1 ist das Leerlaufgemisch viel zu fett eingestellt.Die Co stelle ich nur grob ein, dann Probefahrt und mit dem Schraubendreher optimal einstellen. Im Stand geht das so nicht.
Auch das Standgas hängt an der Co.
Denn Schraube rein = wenig Luft, Schraube raus = viel Luft.
- Holliheitzer
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Ja...stimmt.
Man kann auch die Co Schraube als Hinweis nehmen, ob die LLDüse zu klein oder zu groß ist.....bei einem Standard Schieberausschnitt =Cut.
Bei 1 Umdrehung auf ist die LLDüse zu klein.......bei 3 auf etwas zu groß.
Während der Fahrt Choke ziehen ist auch als Hilfe eher schwierig zu deuten. Ein ganz kurzer Moment ist dann da, wo man etwas bemerken könnte....dann wird es zu brachial. Ist die LLDüse komplett zu, geht es vielleicht nur mit Choke.
Holli
Man kann auch die Co Schraube als Hinweis nehmen, ob die LLDüse zu klein oder zu groß ist.....bei einem Standard Schieberausschnitt =Cut.
Bei 1 Umdrehung auf ist die LLDüse zu klein.......bei 3 auf etwas zu groß.
Während der Fahrt Choke ziehen ist auch als Hilfe eher schwierig zu deuten. Ein ganz kurzer Moment ist dann da, wo man etwas bemerken könnte....dann wird es zu brachial. Ist die LLDüse komplett zu, geht es vielleicht nur mit Choke.
Holli