Die Spannung der Zündenergiespulen an meiner 1WT hab ich schon
gemessen, bin aber ehrlich gesagt nicht so richtig schlau draus geworden.
Siehe mein Beitrag zur ZT Installation.
Ich werd da nochmal messen wenn es wieder warm ist und ich
Bock drauf hab....
Dass der Wicklungsdrahtdurchmesser, die Windungszahlen und die
Spulenanzahl des Zündenergiesystems wichtig sind steht denk ich nicht
zur Diskussion, das könnte man durch Ausschlachten einer defekten
LiMa herausfinden - ich hab sowas aber nicht...
Defekte Limas scheinen aber zahlreich in diversen Kellern bzw. Garagen
zu liegen wenn man die Beiträge aufmerksam studiert...
Also auf, schaut Euch das mal im Detail an!
Die Windungszahlen zu zählen würde ich persönlich etwas übertrieben finden,
mit der Drahtstärke und dem zur Verfügung stehenden Bauraum ergeben
sich die resultierenden Windungszahlen quasi automatisch, ein paar
Windungen mehr oder weniger machen nicht wirklich was aus.
Nicht vergessen darf man aber auch das Polrad, d.h. die verbaute Anzahl der
Magnete (Polpaarzahl) und die Stärke dieser Magneten.
Das wirkt sich bei gegebener Polraddrehzahl natürlich auf die Frequenz
und die Amplitude der Ausgangsspannung aus.
Auch die geometrische Anordnung der Zündenergiewicklungen auf der
Limagrundplatte hat Auswirkungen auf die Ausgangsspannung,
bei der 1WT sind sie nicht symmetrisch angeordnet, sondern
konzentriert in einem Bereich.
Aber das wisst ihr ja selbst
Bevor jetzt noch die Frage kommt wie die original CDI bei gegebener
Motordrehzahl auf variierende Frequenz bzw. Amplitude der Zünd-
Ladespannung reagiert gleich hier meine Antwort dazu:
Ich hab keine Ahnung, probiert es einfach aus
Ist nicht so trivial mit diesen Ladestromkreisen - ich habs und werds auch
nie behaupten...
So, und jetzt wieder zurück zu Sigis TDR, bevor wir seinen Beitrag hier
komplett zumüllen - Sorry Sigi...
Grüße, web.