Hallo zusammen,
nachdem ich nun bei meiner RD 250 1 A 2 mit der Durchsicht soweit
durch bin, stelle ich fest:
aus dem linkem Schalldämpfer qualmt es mehr als wie aus dem rechtem.
Bei kaltem Motor als wie auch bei warmem.
Ich habe bei diesem Link hier einige "Verständnisprobleme"
>>>die Schlauchlänge der Ölpumpe zum Vergaser hat Einfluß
auf die geförderte Ölmenge und beeinflußt Auspuff und Zündkerzenbild.
>>> gleich lange Ölschläuche
http://forum.rd350lc.de/viewtopic.php?t=27047
Meine Frage:
Ist es richtig das der Vergaser mit seinem Unterdruck Öl passiv absaugt ?
Hat die Länge des Ölschlauchs Einfluß auf den Unterdruck ?
Vor allem, ich lese ich es so, das der linke Schlauch genauso lang
sein soll wie der rechte.
Wie soll das gehen ?
Der Schlauch zum linkem Vergaser ist bei mir länger als wie der rechte.
Muß er ja auch, der rechte ist zu kurz für die linke Seite.
Zur Orientierung:
Wenn ich auf dem Moped sitze, linke Hand = gleich linker Vergaser = linker Ölschlauch.
Über Infos zu diesem Thema wäre ich dankbar,
mit öligen 2 T Grüßen, Gerald
RD Ölpumpe Schlauchlänge hat Einfluß auf Ölqualm ?
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- Holliheitzer
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Gerald....die Schlauchlänge ist von Yamaha so vorgegeben und hat absolut nichts mit der Ölmenge zu tun. Das sind alles Themen , die in die Märchen-Ecke gehören.
Aus der Ölpumpe kann man nichts heraus saugen.
Einfluß haben Temperatur, Benzinmenge und der Wirkungsgrad des Zylinder/Kolbens (Abdichten der Ringe....Kolbenspiel) .
Viele Motoren rauchen unterschiedlich .
Holli
Aus der Ölpumpe kann man nichts heraus saugen.
Einfluß haben Temperatur, Benzinmenge und der Wirkungsgrad des Zylinder/Kolbens (Abdichten der Ringe....Kolbenspiel) .
Viele Motoren rauchen unterschiedlich .
Holli
Sofern du natürlich zu weiche Schläuche nimmst kann, wenn auch nur kurzfristig der zu weiche Schlauch am Unterdruck nachgeben.
Dann gibt der längere Schlauch in diesem Moment etwas mehr Öl in den Zylinder- das ist aber mehr homöopathisch als relevant für blauen Dunst
Die Ölmenge ist ausschliesslich von dem Kolbenhub der Ölpumpe abhängig, dieser wiederum istabhängig von Motordrehzahl und Gasgriff. Da ist nichts mit saugen drücken ziehen oder ähnlichem....
Dann gibt der längere Schlauch in diesem Moment etwas mehr Öl in den Zylinder- das ist aber mehr homöopathisch als relevant für blauen Dunst
Die Ölmenge ist ausschliesslich von dem Kolbenhub der Ölpumpe abhängig, dieser wiederum istabhängig von Motordrehzahl und Gasgriff. Da ist nichts mit saugen drücken ziehen oder ähnlichem....
Wenn ich dir Recht gebe, liegen wir beide falsch - und das möchtest du doch nicht, oder?
Vielen Dank an
Richard, Holli, & Carstene !
Bei mir sind noch die orig. schwarzen Schläuche drauf mit der kleinen
Hülse die oben den Schlauch am Adapter klemmen.
Ja, Eure Antworten kann ich nachvollziehen und werde mich nicht weiter
mit der Länge von Ölschläuchen befassen.
Alles ist gut und erst mal wieder im grünem Bereich .
Mit öligen 2 T Grüßen , Gerald
Richard, Holli, & Carstene !
Bei mir sind noch die orig. schwarzen Schläuche drauf mit der kleinen
Hülse die oben den Schlauch am Adapter klemmen.
Ja, Eure Antworten kann ich nachvollziehen und werde mich nicht weiter
mit der Länge von Ölschläuchen befassen.
Alles ist gut und erst mal wieder im grünem Bereich .
Mit öligen 2 T Grüßen , Gerald
Das Problem liegt in der Umstellung auf Membraneinlaß und der Änderung
des Luftfiltergehäuses.
Bei DS7/R5 mündet der Ölpumpenanschluß direkt am Zylinder, die Vergaser
stehen viel schräger als bei RD 250/350, deren Ölpumpenanschluß am
fast waagrecht stehenden Vergaser, im Venturirohr über der Höhe der
Nadeldüse liegt.
Das Öl das sich nun in den Schläuchen befindet, läuft nun bei abgesteltem Motor
nicht in Richtung Membran, sondern in die Nadeldüse, und verharzt dort die
Bohrungen.
des Luftfiltergehäuses.
Bei DS7/R5 mündet der Ölpumpenanschluß direkt am Zylinder, die Vergaser
stehen viel schräger als bei RD 250/350, deren Ölpumpenanschluß am
fast waagrecht stehenden Vergaser, im Venturirohr über der Höhe der
Nadeldüse liegt.
Das Öl das sich nun in den Schläuchen befindet, läuft nun bei abgesteltem Motor
nicht in Richtung Membran, sondern in die Nadeldüse, und verharzt dort die
Bohrungen.