Gabelstabi an 4L0

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Andy S.
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Gabelstabi an 4L0

Beitrag von Andy S. »

spiele mit dem Gedanken mir einen Gabelstabi zulegen, ich frage mich aber wo der denn klemmen soll weil im Klemmbereich des Stabis doch die Staubschutzkappen sitzen ... :shock:

Es gibt doch bestimmt schon Um-/Anbau-Erfahrungen, gefunden habe ich aber nichts

=G=ruß Andy
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Holliheitzer
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Beitrag von Holliheitzer »

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Andy S.
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Beitrag von Andy S. »

vielen Dank, aber so schlau war ich auch schon,

meine Frage ist somit leider nicht beantwortet,
es gibt Stabis, die haben wohl einen Rand nach oben (mit Faltenbalg?), dann gibt es aber auch noch welche aus poliertem Alu (Kern), und bei denen ist laut Bildern kein Rand und keine Aussparung für die Verwendung der originalen Staubkappen.

Laut Bild klemmt der auf der gesamten Fläche wo doch auch die Kappen über dem Holm sitzen ...


die mit dem Rand würden mir optisch nicht so zusagen, eher die Kern-Variante
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mak
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Beitrag von mak »

Ich hatte früher mal einen Stabi von Telefix verbaut. Zur Montage musste man nur die Kappen hochschieben, dann wurde das Teil montiert und anschliessend konnte man die Kappen auf die passenden Anschlüsse des Stabis schieben.
Zweitakte
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Beitrag von Zweitakte »

Vieleicht gibt es ja Staubschutzkappen eines anderen Modells die nach der montage des Stabis!
In die Rohre gesteckt werden und nicht wie die org. aussen drüber.
So wie es bei den etwas moderneren Gabeln gemacht ist.

Peter
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Kilroy
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Beitrag von Kilroy »

Es gibt zwei gängige Arten.
1) So wie mak das oben beschreibt. Die Tarozzi haben das auch so.
2) Man befestigt den Stabi unterhalb der Staubkappen an der Verdickung im Tauchrohr wo der Simmering sitzt.
Bei beiden Möglichkeiten kann man die Staubkappen weiter verwenden. Die Montage ist natürlich möglich OHNE die Gabel auszubauen oder zu zerlegen.
Gruß Uwe

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Mit einem Gruß aus dem Westen
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PR
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Beitrag von PR »

Ein Gabelstabi sollte absolut Paßgenau sein und mit äußerster Sorgfalt montiert werden - Stichwort Spannungsfreiheit. Habe früher aus meiner ersten 4L0 durch einen Gabelstabi ( Micron) einen steifen, ungelenken Bock gemacht.

Meine heutige 4L0 wurde nach der Umrüstung von Metzler ( 4.00) auf BT45 zu einem agilen " Renngerät " mit absolut beruhigtem Fahrwerk - bei Reifenneuzustand - intakte und richtig eingestellte Lager ( Fahrwerk ) natürlich vorausgesetzt.

Gruß Peter
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RD350LC
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Beitrag von RD350LC »

gebe Peter absolut Recht , das ist so ein nettes Gimmk für die Optik aber eine überholte Gabel mit vernünftiger Feder und gut eingestellten Lenkkopflager da braucht es keinen Stabi.

Schön Oldschool für eine Original 80er RD aber nur fürs Auge.

Gruß Dirk
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Peter A
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Beitrag von Peter A »

Moin,

so ein Stabi ist sinnvoll bei nur einer Bremse und als schöner Halter für ein Schutzblech...

Peter
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Andy S.
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Beitrag von Andy S. »

ich glaub ich lass es erstmal bleiben,
hab eben mal nachgemessen, wenn die Staubkappen oberhalb des Stabis kommen (Variante Tarozzi) geht einem auch Einfederweg verloren.
Hatte einen Kabelbinder am Tauchrohr montiert um erkennen zu können wie tief sie maximal eintaucht, der verbleibende Platz bis zur unteren Gabelbrücke ist nur kleiner als die Staubschutzkappen höher sitzen würden (15mm), folglich kann es ggf sogar ungemütlich werden ...
Unterhalb der Kappen ist nicht genügend Material zum Klemmen.
Wenn es eine Möglichkeit gäbe wie @Zweitakte beschreibt würde mir das, in Kombi mit einem Kern-Stabi, technisch wie optisch besser zusagen.
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2-Takt-Sigi
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Beitrag von 2-Takt-Sigi »

Wer glaubt, dass man an der 4LO keinen Stabi braucht der sollte mal vorne hingehen, das Vorderrad zwischen die Beine klemmen u den Lenker hin u herbewegen.

G
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert!
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