Lastwechselgeräusche

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Kilroy
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Beitrag von Kilroy »

Wenn ich das richtig verstehe, dann kannst Du den Korb gegenüber dem Zahnkranz um einen Aluzinken weiterdrehen? Dann können ja nur alle Ruckdämpfer aus dem Meise-Kit zerbröselt sein.
Ruf den Horst Meise einfach mal an oder eventuell kann der Heiner Jakob was dazu sagen. Der hatte dieses Kit ja ursprünglich entwickelt.
Ich habe das Kit bei mir auch eingebaut und musste die neuen Ruckdämpfer richtig in die Ausparungen hinein drücken. Habe aber bis jetzt nichts bezüglich einer Auflösung der Dämpfer feststellen können.
Gruß Uwe
Mit einem Gruß aus dem Westen
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kestrel401
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Beitrag von kestrel401 »

Ja genau! So war es bei mir auch. Ich fand das auch wohlüberlegt, weil dadurch eben garantiert kein Leerweg in diesem Ruckdämpfer vorhanden war.

Ich habe im Moment noch keine Ahnung, was da passiert ist. Durch einen großen Vierbeiner bin ich mittlerweile auch zeitlich stark eingespannt... aber spätestens morgen soll der Kupplungskorb auf meine Werkbank! Dann gibts neue Bilder :-)

VG - Matthias
Zuletzt geändert von kestrel401 am Fr 27. Okt 2017, 20:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Kilroy
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Beitrag von Kilroy »

Dann gibts neue Bilder
Sehr schön. Das hilft immer.
Durch einen großen Vierbeiner bin ich mittlerweile auch zeitlich stark eingespannt
Wie groß?

Gruss Uwe
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StVOnix
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Beitrag von StVOnix »

Döllinger hat geschrieben: Der Korb bei dir ist verschraubt... sehr gewagt, ich kenne da Leute die Haben sich böse hingelegt, wegen gelöster Muttern.
Das ist nicht verschraubt. Das sind Schraubniete mit Abreißschrauben. Die reißen ab, wenn das erforderliche Drehmoment für die Vernietung erreicht ist.

Gruß
Rene
moin

[font=Comic Sans MS]Das Leben ist wie eine Ketchupflasche - erst kommt nichts und dann alles auf einmal.[/font]
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kestrel401
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Beitrag von kestrel401 »

@Uwe: 4-jähriger Fuchswallach, derzeit 1,72m :-)
manicmecanic

Beitrag von manicmecanic »

Das sind schrauben nur eben so vorgefertigt daß man das richtige drehmoment sicher und immer ohne spezialwerkzeug erreicht...aber auch die könnten sich lösen...darum weist der gute Meise auch deutlich darauf hin daß man die schrauben nach entfetten nicht mehr anfassen soll weil sonst das loctite nicht mehr richtig hält
Ich würde gerne die pics sehen von dem grund für das riesenspiel... ;-)
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kestrel401
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Beitrag von kestrel401 »

Hallo,

ich habe die Kupplung nun endlich ausgebaut - Bilder siehe unten.

Die 100.000$-Frage ist nun: Wie bekomme ich die Kupplung wieder auf? So, wie es für mich aussieht, wie gehabt auf die klassische Art und Weise mittels Ausbohren der (Schraub-)Nieten.

Die Muttern sehen zwar verlockend aus, aber ich bekomme den Sechskant mit keinem Werkzeug gefasst. Schon gar nicht genug gefasst für "hochfest" gesichert... schade eigentlich. :cry:

VG - Matthias
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... auch die Rückseite sieht völlig OK aus.
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RD_Kupplung_4.jpg (92.45 KiB) 235 mal betrachtet
Die Muttern sind alle an ihrem Platz...
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RD_Kupplung_3.jpg (97.44 KiB) 235 mal betrachtet
Diese schwarzen Abschleuderungen sehen schon etwas verdächtig aus...
Diese schwarzen Abschleuderungen sehen schon etwas verdächtig aus...
RD_Kupplung_2.jpg (95.06 KiB) 235 mal betrachtet
Zentralmutter fest und gesichert. Die schwarzen Ablagerungen sehen allerdings wenig vertrautenerweckend aus...
Zentralmutter fest und gesichert. Die schwarzen Ablagerungen sehen allerdings wenig vertrautenerweckend aus...
RD_Kupplung_1.jpg (102.44 KiB) 235 mal betrachtet
manicmecanic

Beitrag von manicmecanic »

Selbst wenn du die muttern packen könntest...wo am anderen ende wäre da noch was um die SCHRAUBE festzuhalten...da bleibt nur der bohrer im kernmaß
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Kilroy
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Beitrag von Kilroy »

Du musst die Schrauben erst einmal erhitzen um den Kleber zu lösen. Dann versuchen die Mutter mittels Schraubendreher in der Vertiefung zu klemmen und von der anderen Seite zu drehen.
Falls das gar nicht hinhaut, wie Richard sagt ankörnen und mittels großem Bohrer ausbohren. Glücklicherweise ist es ja eine dünne Mutter und entsprechend schnell sollte das gehen.

Ich bin jetzt mal echt gespannt was innen zum Vorschein kommt.

Gruß Uwe
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kestrel401
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Beitrag von kestrel401 »

Ich bin jetzt mal echt gespannt was innen zum Vorschein kommt.
Frag' mich mal... :D

Ich kauf' mal 'ne neue Gaspulle für die Lötlampe und neue HSS-Bohrer. :wink:

VG - Matthias
manicmecanic

Beitrag von manicmecanic »

Wenn ich es richtig gesehen-verstanden habe wurden doch die abreißschrauben benutzt...da ist doch echt nix mehr mit packen bei der lage...bohr die köpfe 3mm an und das wars
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Kilroy
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Beitrag von Kilroy »

Die Köpfe liegen schon noch so auf wie vorher die Nieten.
Gruß Uwe
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kestrel401
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Beitrag von kestrel401 »

Ja, man kann die Köpfe tatsächlich so gerade noch greifen und die Kupplung aufschrauben - zumindest bei mir hat es wie folgt geklappt:
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So liegt das Elend dann vor einem...
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RD_Kupplung_15.jpg (116.64 KiB) 180 mal betrachtet
Tatsächlich einfach aufgeschraubt - Super!
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RD_Kupplung_14.jpg (103.17 KiB) 180 mal betrachtet
Mit der Seegerringzange läßt sich die Mutter packen.
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Die Gripzange packt den Kopf.
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Schön vorsichtig warm machen.
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kestrel401
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Beitrag von kestrel401 »

Die Vitonpillen können offenbar Gas geben nicht so gut ab. :cry:

Dabei ist das eine 100% serienmäßige 46PS - 4L0, wirklich keine 200 PS Literleistung. Ihre 46PS hat sie wohl, aber mehr auch nicht.

Also schon merkwürdig... wie gesagt, 4 Jahre / 10.000 km

VG - Matthias
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Ganz schön viel Gebrösel... das dürften auch die Brösel im Getriebeöl gewesen sein - richtig, Georg! ;-)
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RD_Kupplung_17.jpg (116.57 KiB) 178 mal betrachtet
Immer die gleiche Seite kaputt - die Druckseite beim Gas geben. :-(
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RD_Kupplung_16.jpg (115.33 KiB) 178 mal betrachtet
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wiba
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Beitrag von wiba »

Das sieht eher wie eine ölunverträglichkeit aus in Verbindung mit mechanischer Belastung.
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