CDI 4L1, 4L0
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CDI 4L1, 4L0
Moin,
habe nun mittlerweile die vierte (gebrauchte) CDI im Einsatz, die auch schon wieder zickt.
Ist es schon mal jemandem hier gelungen, das Blechgehäuse (verpresst / verklebt?) so zu öffnen, dass das Innenleben sichtbar wird? Aufflexen möglich?
Oft sind es ja nur Lötstellen, die nicht mehr ok sind...
Zweitakt-Gruß aus Ostwestfalen!
-Matthias-
habe nun mittlerweile die vierte (gebrauchte) CDI im Einsatz, die auch schon wieder zickt.
Ist es schon mal jemandem hier gelungen, das Blechgehäuse (verpresst / verklebt?) so zu öffnen, dass das Innenleben sichtbar wird? Aufflexen möglich?
Oft sind es ja nur Lötstellen, die nicht mehr ok sind...
Zweitakt-Gruß aus Ostwestfalen!
-Matthias-
Ist relativ:
Ich fahre die RD st. 1981 (!), die original 1. CDI hatte erst (warm) gelegentliche Aussetzer = Maschine ging aus, diese CDI funktioniert gar nicht mehr.
Die 2. (gebrauchte) lief erst, hatte dann später auch im warmen Zustand das Phänomen, dass sie über 4000 U/min manchmal nicht recht weiteres Hochdrehen zuließ - abgekühlt lief dann meistens wieder alles normal.
Die 3. (gebr.) lief auch eine Weile, damit springt der Motor heute noch tadellos an, läuft aber nur im Standgas, hochdrehen auch im Leerlauf nicht möglich.
Die 4. (gebr.) aus dem letzten Sommer (2014) lief ne ganze Weile problemlos, fängt jetzt aber mit den Zicken wie bei Nr. 2 an - natürlich nicht immer, Probleme auch nur im warmgefahrenen Zustand.
Ich meine deutlich alterungsbedingte Phänomene zu erkennen - habe gestern alle vier über Kreuz getauscht - kurze Fahrt - getauscht etc.
Bei jeder CDI bleibt das jeweilige Problembild erhalten.
Und ja, im letzten Sommer hatte ich etliche Male die Vergaser ab, Zündkerzen u. -kabel, etc. Erst mit einer gebr. Ersatz-CDI drehte sie wieder, wie sie sollte.
Und ich bin überzeugt, dass "Fehler ./. mal Fehler nicht" bei nicht nachvollziehbaren Situationen auf die CDI schließen lassen, die den Fehler mal hat - mal nicht; vlt. temperaturabhängig...
Schließlich sind die gebrauchten auch alle 30 - 35 Jahre alt...
Ich fahre die RD st. 1981 (!), die original 1. CDI hatte erst (warm) gelegentliche Aussetzer = Maschine ging aus, diese CDI funktioniert gar nicht mehr.
Die 2. (gebrauchte) lief erst, hatte dann später auch im warmen Zustand das Phänomen, dass sie über 4000 U/min manchmal nicht recht weiteres Hochdrehen zuließ - abgekühlt lief dann meistens wieder alles normal.
Die 3. (gebr.) lief auch eine Weile, damit springt der Motor heute noch tadellos an, läuft aber nur im Standgas, hochdrehen auch im Leerlauf nicht möglich.
Die 4. (gebr.) aus dem letzten Sommer (2014) lief ne ganze Weile problemlos, fängt jetzt aber mit den Zicken wie bei Nr. 2 an - natürlich nicht immer, Probleme auch nur im warmgefahrenen Zustand.
Ich meine deutlich alterungsbedingte Phänomene zu erkennen - habe gestern alle vier über Kreuz getauscht - kurze Fahrt - getauscht etc.
Bei jeder CDI bleibt das jeweilige Problembild erhalten.
Und ja, im letzten Sommer hatte ich etliche Male die Vergaser ab, Zündkerzen u. -kabel, etc. Erst mit einer gebr. Ersatz-CDI drehte sie wieder, wie sie sollte.
Und ich bin überzeugt, dass "Fehler ./. mal Fehler nicht" bei nicht nachvollziehbaren Situationen auf die CDI schließen lassen, die den Fehler mal hat - mal nicht; vlt. temperaturabhängig...
Schließlich sind die gebrauchten auch alle 30 - 35 Jahre alt...
Zuletzt geändert von thias am Di 2. Jun 2015, 12:53, insgesamt 1-mal geändert.
- Holliheitzer
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Kauf mal neu Ignitech oder Borut. Ich kann es ja verstehen wenn man original fahren will, aber die neuen Sachen haben auch wirklich ihre Vorteile.
Die Leistungsausbeute ich schon ein Unterschied, also bereits ohne Tuning.
Gerade wenn ich ne luftgekühlte RD hätte, währe die olle Zündung das erste was in die Tonne käm. Die Teile waren von Yamaha eben nicht für die "Deutschen" gemacht was die Langlebigkeit angeht. Laut Yamaha waren es wohl 30.000Km oder 8-10 Jahre und dann in den Müll mit der RD.
Ansonsten liegen die CDI´s auch oft an Stellen, wo es immer wieder heiss wird. Also genau über dem Motor ohne Abschirmung der Hitze.
Gruß Holli
Die Leistungsausbeute ich schon ein Unterschied, also bereits ohne Tuning.
Gerade wenn ich ne luftgekühlte RD hätte, währe die olle Zündung das erste was in die Tonne käm. Die Teile waren von Yamaha eben nicht für die "Deutschen" gemacht was die Langlebigkeit angeht. Laut Yamaha waren es wohl 30.000Km oder 8-10 Jahre und dann in den Müll mit der RD.
Ansonsten liegen die CDI´s auch oft an Stellen, wo es immer wieder heiss wird. Also genau über dem Motor ohne Abschirmung der Hitze.
Gruß Holli
![Bild](http://up.picr.de/17557351cg.jpg)
![Bild](http://up.picr.de/23944246yt.jpg)
Hallo Holli,
hier geht es um eine 4L0! Du weißt offenbar nicht, wo dieses Teil bei der 4L0/4L1 sitzt? Die motorwärme wird an dieser Stelle ferngehalten.
Bei dem Verschleiß des TO würde ich unbesdingt auf einen weiteren Fehler(da gibt es noch einige Möglichkeiten) tippen. Ich fahre noch die Originale seit 1981.
Gruß phoenix
hier geht es um eine 4L0! Du weißt offenbar nicht, wo dieses Teil bei der 4L0/4L1 sitzt? Die motorwärme wird an dieser Stelle ferngehalten.
Bei dem Verschleiß des TO würde ich unbesdingt auf einen weiteren Fehler(da gibt es noch einige Möglichkeiten) tippen. Ich fahre noch die Originale seit 1981.
Gruß phoenix
Martin B.Bj.41
<BR>4L0 Bj.81 verkauft
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- Holliheitzer
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Re: CDI 4L1, 4L0
Ich kenne mich mit der 4Lx nicht aus, aber ich kenne das Problem mit defekten CDIs von den XJs von Yamaha. Dort kann man die Boxen öffen und die Lötstellen nachlöten, evtl. auch Bauteile austauschen. Wenn Du Elektroniker bist oder einen kennst, probier es aus und berichte. Mut zum Schnitt, kaputt sind die Dinger eh! Wie Du selber schon geschrieben hast, sind die alle über 30 Jahre alt. Oder sonst halt wie Holli schrieb Borut oder Ignitech einbauen.thias hat geschrieben:habe nun mittlerweile die vierte (gebrauchte) CDI im Einsatz, die auch schon wieder zickt.
Ist es schon mal jemandem hier gelungen, das Blechgehäuse (verpresst / verklebt?) so zu öffnen, dass das Innenleben sichtbar wird? Aufflexen möglich?
Oft sind es ja nur Lötstellen, die nicht mehr ok sind...
Gruss,
Georg
Fahrt so schnell ihr könnt, so lange ihr noch könnt!
(Uli Peil im XJ-Forum)
Georg
Fahrt so schnell ihr könnt, so lange ihr noch könnt!
(Uli Peil im XJ-Forum)
- Boxer Markus
- Beiträge: 2260
- Registriert: Mi 26. Mai 2004, 01:00
- Wohnort: 67227 Frankenthal
Hallo,
auch ich kenne das bei der 4L0 / 1 nicht, das ist total untypisch.
In alle den Jahren mit dieser Zündung keine Probleme gehabt.
Es muß etwas in deinem Bord Netz sein, dass dir die Steuerung kaputt macht.
Ich denke mal du fährst mit einer Batterie oder zumindest mit einem ELCO.
Laderegler mal austauschen, alle Steckverbindungen prüfen oder wenn das nicht hilft, den Kabelbaum mal wechseln.
auch ich kenne das bei der 4L0 / 1 nicht, das ist total untypisch.
In alle den Jahren mit dieser Zündung keine Probleme gehabt.
Es muß etwas in deinem Bord Netz sein, dass dir die Steuerung kaputt macht.
Ich denke mal du fährst mit einer Batterie oder zumindest mit einem ELCO.
Laderegler mal austauschen, alle Steckverbindungen prüfen oder wenn das nicht hilft, den Kabelbaum mal wechseln.
Gruß BoxerMarkus
Fahre das Original-Setup: ganz normal mit Batterie.... (?)
Und dann fehlt mir noch das Verständnis, wieso die CDI mal tadellos funktioniert, dann aber gelegentlich wieder in den selben Fehler zurück "fällt".
Die Symptome sind ja auch unterschiedlich:
die 1. fiel während der Fahrt vereinzelt ganz aus, um dann überhaupt nicht mehr zu funktionieren (kein Starten möglich);
die 2. dreht nicht über Standgas, läuft im Leerlauf stabil;
die 3. dreht nicht über 3 - 4000 U/min, läuft darunter auch sauber,
die 4. fährt sich fast normal, nur vereinzelt dann fast unmöglich, über 5000 U. zu fahren, nach kurzer Pause dann wieder normal.
Wie gesagt, das verteilt sich etwa auf die letzten 10 Jahre, alle nachgekauften waren gebraucht, liefen aber erstmal.
Was könnte z.B. der Gleichrichter da anrichten?
Und dann fehlt mir noch das Verständnis, wieso die CDI mal tadellos funktioniert, dann aber gelegentlich wieder in den selben Fehler zurück "fällt".
Die Symptome sind ja auch unterschiedlich:
die 1. fiel während der Fahrt vereinzelt ganz aus, um dann überhaupt nicht mehr zu funktionieren (kein Starten möglich);
die 2. dreht nicht über Standgas, läuft im Leerlauf stabil;
die 3. dreht nicht über 3 - 4000 U/min, läuft darunter auch sauber,
die 4. fährt sich fast normal, nur vereinzelt dann fast unmöglich, über 5000 U. zu fahren, nach kurzer Pause dann wieder normal.
Wie gesagt, das verteilt sich etwa auf die letzten 10 Jahre, alle nachgekauften waren gebraucht, liefen aber erstmal.
Was könnte z.B. der Gleichrichter da anrichten?
Zuletzt geändert von thias am Di 2. Jun 2015, 17:08, insgesamt 1-mal geändert.
dann "hätten" wir noch die Zündspule mit einem eventuellen Wackelkontakt.Kawafred hat geschrieben:Sehe ich genauso.
In diesem Fall denke ich auch es liegt noch irgendwo ein Fehler im System.
Hatte noch keinerlei cdi Probleme an meine rds.
würde mal die lichtmaschine tauschen.
meint der phoenix66
Martin B.Bj.41
<BR>4L0 Bj.81 verkauft
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