RD optimieren mit originaler Auspuffanlage

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Robsch
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Beitrag von Robsch »

Die vorher verbauten Bremsleitungen mit einer Länge von 450mm haben problemlos gepasst. Die 31K hat meines Wissens nach Bremsleitungen mit einer Länge von 490mm.
Robsch
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Beitrag von Robsch »

Die Gabel ist voll ausgefedert (Rad ist in der Luft).
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georg_horn
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Beitrag von georg_horn »

Flasch verbaut wär ja schon wieder richtig. ;-)

Ansonsten könnte da auch ein leicht abgewinkelter Anschluss dran sein. Wenn die Längen gleich sind aber die alten Leitungen besser passten (und die Anschlüsse jetzt passend verdreht sind so dass die Leitungen drallfrei sind) kanns ja nur noch daran liegen.
Gruss,
Georg

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Robsch
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Beitrag von Robsch »

Die neuen Leitungen sind halt unflexibel und die Pressung hinter den Anschlüssen ist bisschen länger, somit kann die Leitung die richtige Richtung erst später einschlagen.

Länge und Anschlüsse der Leitung ist identisch der Originalen.
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georg_horn
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Beitrag von georg_horn »

Na dann wirds schon passen.
Gruss,
Georg

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wiba
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Beitrag von wiba »

Ich meine original sind die Fittinge 15 Grad nach oben gewinkelt.
Damit ist es dann nicht mehr ganz so stramm.

Gruss Willi

Bild
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Robsch
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Beitrag von Robsch »

Sind bei dir beide Fittinge abgewinkelt? Bei meinen Originalen und auch bei den Lucas ist jeweils eine Seite abgewinkelt.
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wiba
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Beitrag von wiba »

In meiner Wühlkiste gibt es gerade und abgewinkelte. Yahmaha war da wohl nicht so genau.
Im WHB hatte das 83er Modell beide Seiten abgewinkelt.

Seite 23
http://www.rd350lc.net/WM31K-6.pdf

Gruss Willi
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jm926
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Beitrag von jm926 »

FRag da mal,

die machen vieles möglich.

http://www.melvin.de/classicflex/motorrad_c3.htm
Gruß Günter

Frei statt Bayern!!
Robsch
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Beitrag von Robsch »

Die Stahlflexleitungen habe ich jetzt einfach verbaut, bei allen anderen Käufern muss es doch auch funktionieren.
Weiterhin hat mir ein Kumpel noch die Auslasssteuerung und die Zylinder bearbeitet. Die Steuerung passt jetzt von der Breite her genau zum Auslasskanal im Zylinder, der Buckel am hinteren Ende der Auslasssteuerung, wenn diese voll öffnet, ist auch entfernt. Natürlich öffnen die Walzen jetzt auch gleichmäßig.
Beide Zylinder wurde zusätzlich am Einlass noch bearbeitet. Ein Blick in den Einlasskanal (von der Laufbuchse aus) macht sichtbar, dass das Gemisch nach der Membran genau gegen das Alu strömt. Der Einlasskanal wurde in der Buchse großzügig nach oben erweitert und das Alu im Kühlkörper wurde ebenfalls angepasst.
Momentan liegen die Zylinder mit neuen Vertex Kolben in der Schleiferei.

Ich hoffe es geht im Mai mit den geschliffenen Zylindern und dem überholten Unterbau weiter.

Bilder reiche ich nach.

Mfg. Robsch
Robsch
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Beitrag von Robsch »

Es geht voran!

Mein regenerierter Unterbau (neue äußere Kurbelwellenlager, neue Kupplungsbeläge und Federn, neue Dichtungen und Wellendichtringe) steht jetzt bei mir im Keller.

Meine geschliffenen Zylinder sind mit den neuen Vertex Kolben ebenfalls wieder bei mir.

Die Auslasssteuerung wurde überarbeitet und kann spielfreie montiert werden.

Beide 30er Dellorto Vergaser liegen mit den "passenden" Düsen ebenfalls bereit.

Vor der Montage der Auslasssteuerung habe ich noch zwei Fragen an erfahrene YPVS Schrauber.
Ich habe einen neuen PV Dichtsatz von yambits hier liegen, dieser besitzt leider nur orange O-Ringe. Kann ich die einfach verbauen oder muss ich mir noch zwei schwarze organisieren?

Vor der Montage der Walzen für die Auslasssteuerung möchte ich diese und auch die inneren Buchsen mit fett versehen. Welches nehme ich da am besten? Sollte doch sicher bisschen Wärme aushalten? Kupferpaste?

Vielen Dank für eure Antworten.
Wenn ich alles gewissenhaft mit einer Portion Ruhe montiere dann kann ich den Motor vielleicht schon im Juli wieder in meine RD setzen.

Mfg. Robsch
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Holliheitzer
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Beitrag von Holliheitzer »

Ob die O-Ringe nun schwarz oder rot sind, ist doch egal. Hauptsache sie passen und Du bekommst die Valve schön montiert. Fett brauchst Du garnichts denn die PV wird von den Abgasen her sofort geschmiert. Mach nichts dran ausser für´s Gewissen etwas 2T Öl.
Machst Du was dran ,was nachher mit Kruste verbrennt oder gar rumkokelt, dreht sich das System wieder schwer oder Du hast die ersten Verkokelungen wieder drin.

Mach die O-Ringe drauf und setz die inneren Lager der Zylinder incl. des Halteblechs in Dichtsilikon a la Dirko HT oder sonstwas (siehe FAQ) . Dann arbeiten sich auch nicht die Haltebleche in die Lagernut ein und das YPVS bleibt lange dicht. Das Funktioniert dann schon so wie die Emil Schwarz Lager.

Das Klemmstück kürzen und mit Inbusschrauben versehen und voll anziehen ohne das das Kelmmstück auf Block geht. Ist es auf Block, dann weiter kürzen. Das setzt sich später wieder und Du musst Platz haben um es wieder fest anziehen zu können nach z.B. 10.000Km . Bekommt das Spiel, dann läuft die rechte Seite nicht mehr korrekt mit und der Schaden nimmt seinen Lauf.

Deswegen auch die Inbusschrauben, man kann damit von aussen besser ran. Und mach Dir am Einstellstück direkt eine voll offen Markierung. Dann musst Du nicht mehr in den Auslaß schauen um es zu kontrollieren. Geht dann locker von aussen mit dem abgenommenen kleinen Seitendeckelchen.

Gruß Holli
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Robsch
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Beitrag von Robsch »

@Holliheitzer: Das FAQ Thema habe ich mir mehrfach durchgelesen und werde alles beachten. Schraubensicherung und Loctite steht bereit, Klemmstück ist gekürzt und mit neuen Inbusschrauben versehen.

Ich dachte die O-Ringe unterscheiden sich im Durchmesser, also die orangen und die schwarzen. Ich hab jetzt nur orange (4x) und diese haben alle den gleichen Durchmesser. Dachte außen werden andere verbaut als innen, daher frage ich.
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StVOnix
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Beitrag von StVOnix »

Ist lange her, aber ich habe in Erinnerung, dass es doch einen Unterschied macht.
Wenn ich mich recht erinnere, sind die orangen minimal dicker. Wenn man die Buchse dann mit Kraft reinschiebt, schert der äußerste Rand ab und die dichten dann schlecht.
Ich hatte da mal so'ne Erfahrung gemacht. Ist aber wie gesagt zu lange her, um das mit Sicherheit zu sagen. Das war noch mit der Gelben.

Gruß
Rene
moin

[font=Comic Sans MS]Das Leben ist wie eine Ketchupflasche - erst kommt nichts und dann alles auf einmal.[/font]
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Holliheitzer
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Beitrag von Holliheitzer »

Es gab wohl mal eine 31k (müssten die allerersten Modelle gewesen sein) die 0,5mm dickere O-Ringe drin hatten in den PV. Danach gabs nur noch die O-Ringe in 2mm. Warum und wieso kann auch Horst Meise von Yamaha nicht beantwortet bekommen. Er schickt nur noch die 2mm raus soweit ich das weiß, weil es eben Rückläufer gab die ums Verrecken nicht passten. Rene....davon bist Du wohl auch ein Opfer davon geworden.

Manches ist und bleibt ein Rätsel. Auch Yamaha hat probiert ,wie alle anderen Hersteller auch und ständig Teile überarbeitet (ist ja heute noch so). Heute noch wundere ich mich über Besonderheiten wo ich gedacht hatte, das alle Teile gleich sind. Eben nicht.

Die Farben haben jedenfalls nichts damit zu tun.

Gruß Holli
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