RD optimieren mit originaler Auspuffanlage

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Rolf e
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Beitrag von Rolf e »

das wäre auch noch ne gute Idee gewesen.
Als ich bemerkt habe, daß das alles nicht so passt, saß ich gefühlte Stunden und Tage vor dem Bike und hab überlegt wie ich es machen könnte aber dadrauf bin ich nicht gekommen ....

Gruß
Rolf
Robsch
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Beitrag von Robsch »

Dank wiba habe ich nun einen Zylinderkopf der auf O-Ring umgebaut ist (mit angepasster Quetschkante, erhöhter Verdichtung und optimiertem Brenraum) und einen größeren Kühler der ohne weitere Änderungen unter die Verkleidung meiner 1WW passt.
Robsch
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Beitrag von Robsch »

Weiter geht es!

Heute habe ich die die neuen Brembo Bremsscheiben verbaut und Gabel meiner 1WT zerlegt um sie mit neuen Simmerringen, neuem Öl und prog. Gabelfedern von Wirth auszustatten.

Dabei kam mir die Frage: Wie stelle ich den Verschleiß an der beiden Buchsen der Telegabel fest? Das Motorrad hat ja über 50000km runter und ich weis nicht was an der Gabel schon gemacht wurde.
Hat jemand einen Tip für mich?

Danke!
2-Takt-Sigi
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Beitrag von 2-Takt-Sigi »

Ja
Feder u Öl raus, das innere Rohr in den Schraubstock, ca 1/3 einfedern (da arbeitet sie am meisten), dann wackeln. Merkst sofort wenn es das tut, dann ist allerdings nicht die Hülse def, sondern das äussere Rohr ist innen ausgewerkelt u kaputt.

Gruss Sigi
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nanno
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Beitrag von nanno »

Hat die RD-Gabel da keine Buntmetall-Buchsen drin, die man im Fall der Fälle tauschen kann?

LG
Greg
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georg_horn
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Beitrag von georg_horn »

Ich hab die Gabel immer schnell wieder zusammen- und eingebaut und bin weitergefahren, bevor jemand merkt dass da was ein paar mü Spiel hat. Sie soll ja auch nicht klemmen. Funzt bei TR1 und XJ650T seit jeweils ca 150Mm und bei den RDs seit jeweils 40Mm.
Gruss,
Georg

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nanno
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Beitrag von nanno »

Ist immer die Frage, wie verschlissen die Gabel ist. Bei meinem XS750 Gespann konnte man die Gabel wirklich schon merklich kippeln (hat auch geklackert beim Bremsen), das war aber mit einem Satz Buchsen zu beheben. Daher meine Frage.

LG
Greg
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georg_horn
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Beitrag von georg_horn »

Die obere Gleitbuchse die im Tauchrohr sitzt kann man ja tauschen, aber das Problem ist dass die untere, die am Standrohr sitzt, auch das Tauchrohr innen aufarbeitet. Macht man dann da eine dickere Buchse drauf, klemmt die im ganz ein- und/oder ausgefederten Bereich.
Gruss,
Georg

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Robsch
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Beitrag von Robsch »

Heute habe ich die oberen und unteren Buchsen meiner Telegabel gewechselt, das Klappern der Tauchrohre ist merklich weniger geworden.

Anschließend wollte ich meine Bremsleitungen von TRW (Lucas) verbauen. Diese Stahlflexleitungen haben die gleiche Länge wie die originalen Bremsleitungen (ca. 450mm, vorn links und rechts). Leider lassen sich die neuen Leitungen nur sehr schwer "verlegen" da diese sehr unflexibel sind. Die Leitungen (links und rechts) stehen auf Spannung und hinter den Anschlüssen knicken diese auch recht stark ab. Ein Servicemitarbeiter von TRW sagte mir das ich der Erste mit solch einem Problem sei.
Wie habt ihr das gelöst? Haben eure Stahlflexleitungen die gleiche Länge die die Originalen?
Bitte schreibt mir schnell eure Erfahrungen, ich möchte die nächsten Tage noch zum Basteln nutzen.

Mfg. Robsch
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georg_horn
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Beitrag von georg_horn »

Evtl. musst Du die Anschlüsse der neuen Leitungen verdrehen. Ansonsten müssen sie ja passen, wenn sie die gleiche Länge (und gleich gebogene Anschlüsse) haben.
Gruss,
Georg

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wiba
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Beitrag von wiba »

Haste vielleicht ein paar Bildchen von deinen "Problemzonen"?
Meistens muss ein minimaler Biegeradius von 25mm eingehalten werden.

Gruss Willi
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StVOnix
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Beitrag von StVOnix »

georg_horn hat geschrieben:Evtl. musst Du die Anschlüsse der neuen Leitungen verdrehen. Ansonsten müssen sie ja passen, wenn sie die gleiche Länge (und gleich gebogene Anschlüsse) haben.
Wäre auch mein Tip.
An den Augen sind Sechskante dran. Da kannst du mit einem Schlüssel die Augen zurecht drehen. Da ist nichts gekontert oder so. Du kannst einfach drehen.

Gruß
Rene
moin

[font=Comic Sans MS]Das Leben ist wie eine Ketchupflasche - erst kommt nichts und dann alles auf einmal.[/font]
phoenix
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Beitrag von phoenix »

ich habe Stahlflexleitung verbaut, die für die DFZR 600 bestimmt waren. Sie haben die gleiche Länge und werden direkt an der Handpumpe angeschlossen ohne das originale Verteilerstück. Der Händler gab mir damals die ABE mit und so hatte der TÜV keine Probleme. Die Leitungen halten ewig und sind schon fast 10 Jahre dran.

Gruß phoenix
Martin B.Bj.41
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Robsch
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Beitrag von Robsch »

Das die Anschlüsse verdreht werden können habe ich eben von einem Kumpel erfahren. Danke!
Leider knickt die Leitung trotzdem sehr ab, oder ist das normal?

Bild

Bild

Danke für eure Hilfe.

Mfg. Robsch
Zuletzt geändert von Robsch am Mo 16. Mär 2015, 19:20, insgesamt 1-mal geändert.
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MK
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Beitrag von MK »

Ich tippe mal auf falsch verbaute Standrohr-Version.

Die für die Stummel-Versionen (1WW) sind nämlich länger als bei der 31K und wenn man da was tauscht und oben bündig abschließen lässt, dann hat man mal eben grob 5 cm längere Gabel.
Dürfte zur Folge haben, dass die Schläuche ganz grob 5 cm zu kurz sind ;-)

Edit: das auf deinem Bild ist die voll ausgefederte Stellung ? Wenn ja, geht das noch. Wenn das NICHT voll ausgefedert ist, dann ist was faul.
Ciao
Martin
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