Dirko entfernen

Wenn Schäden auftreten, die in der heilen Welt der Werkstattliteratur nicht

vorkommen, ist guter Rat nicht teuer - Du findest ihn hier.

Moderatoren: solo, Kilroy, Stefan Philipp (M)

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Arnaud
Beiträge: 146
Registriert: Mo 26. Nov 2001, 01:00
Wohnort: Osnabrück

Beitrag von Arnaud »

Hallo Zusammen,
<BR>
<BR>wer hat einen guten Tipp, um Resten von den Dirko (schwarz und rot)von den Dichtflächen zu entfernen?
<BR>
<BR>Das Zeug ist so gut, daß es nicht so einfach ist. Bis jetzt mache ich es mit einer Klinge vom Cutter Messer aber es ist nicht top und man muß derbe aufpassen, daß die Dichtflächen nicht beschädigt werden!!
<BR>
<BR>Salut
<BR>Arnaud
[addsig]
Franz
Beiträge: 846
Registriert: Do 18. Okt 2001, 01:00
Wohnort: bei Würzburg

Beitrag von Franz »

Hi,
<BR>
<BR>Dirko vefwende ich nicht. Aber Curil, und das geht auch schlecht weg. Cuttermessesr ist gar nix, weil es so eckig ist. Ich nehme immer einen Dreikantschaber. Beim Zylinderkopf würde ich das aber nicht so machen. Den montiere ich immer "trocken". Wenn gar nix mehr geht bringe ich den Kopf zum planen, aber das kann bei der RD nicht passieren, wegen der Metalldichtung.
<BR>
<BR>CU, Franz
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Erdwin
Beiträge: 1268
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Germany

Beitrag von Erdwin »

...
Zuletzt geändert von Erdwin am Mo 28. Dez 2020, 13:59, insgesamt 1-mal geändert.
Fabian
Beiträge: 245
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Beitrag von Fabian »

oder so ne großen beidseitigen rasierklingen. damit bekommt man zumindest alte dichtungsreste sehr gut ab. ka ob das auch bei dirko so gut geht.
schirra
Beiträge: 31
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Beitrag von schirra »

Hallo,
<BR>Ich finde mit ner Klinge von nem Cutter ,gehts am besten.
<BR>Und danach mit nem Ölstein sanft Drüberziehen(ohne Druck)..
<BR>Bei dem Motorgehäuse muss man mit dem Ölstein vorsichtig Hantieren.
<BR>MFG Schirra
Franz
Beiträge: 846
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Beitrag von Franz »

Ölstein? sowas mache ich mit Feile und/oder Schleifpapier.
<BR>
<BR>CU
schirra
Beiträge: 31
Registriert: Mi 29. Jan 2003, 01:00
Wohnort: Trier

Beitrag von schirra »

Hallo,
<BR>Mit ner anständigen Schlichtfeile geht das bestimmt auch.(Habs noch nicht Ausprobiert)
<BR>Ich hab das mit dem Ölstein(oder Abziehstein) so gelernt,in meiner Ausbildung zum Zweiradmechaniker(leider nach 2Jahren abgebrochen).So tolle Sachen wie Motorgehäuse,Zylinder saubermachen "dürfen"dann nämlich die Saustifften machen.
<BR>Hauptsache es funzt!!
<BR>MFG Schirra
Omagott
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Beitrag von Omagott »

Ich zieh mir ein altes t-shirt über den finger und rubbel das zeug ab...geht prima. Alternativ dazu 1000er schleifpapier und vorher einen stumpfen, 20 millimeter breiten baumarktbilligstechbeitel...der zerkratzt die dichtflächen sicher nicht läßt sich hervorragend handhaben.
<BR>
<BR> Die Oma
[addsig]
Never use force, just go and get a bigger hammer.
Franz
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Beitrag von Franz »

Hi,
<BR>
<BR>setzt sich der Ölstein nicht mit dem Alu zu?
<BR>
<BR>CU, Franz
Franz
Beiträge: 846
Registriert: Do 18. Okt 2001, 01:00
Wohnort: bei Würzburg

Beitrag von Franz »

Seit ich mal gesehen habe, wie die Dichtflächen bei Ford manchmal aussehen, nehme ich das nicht mehr so genau. Hauptsache es ist eine ebene Dichtfläche, damit nichts entweichen kann. Eine furchtbar rauhe Oberfläche scheint nicht das Problem zu sein. Kuck dir mal den Dichtkonus eines Propangasschlauches an, dan kann man nur Kopfschüttteln und sich wundern, wieso da nichts daneben geht, und das bei Gas...
<BR>
<BR>1000er SChleifpapier, wenn Ford seine Teile mit Kieselsteinen sandstrahlt?? *rotfl*
<BR>
<BR>CU
Schnorzi
Beiträge: 71
Registriert: Do 30. Jan 2003, 01:00
Wohnort: Rendsburg

Beitrag von Schnorzi »

Hi,
<BR>kleiner Tip vom Hausmann. Der Schaber fürs Cerankochfeld ist manchmal eine gute Wahl. Aber aufpassen, wenn Muttern um die Ecke kommt <IMG SRC="/phpBB/images/smiles/icon_wink.gif">)
<BR>
<BR>Gruß
<BR>Schnorzi
RD...es muß wohl doch ein Virus sein ?!
<BR>'81er RD 80 MX 5G0 (original)
<BR>'83er RD 350 YPVS 31K (original)
René
Beiträge: 558
Registriert: So 21. Okt 2001, 01:00
Wohnort: 14550 Groß Kreutz, PM

Beitrag von René »

Ich haber gute Erfahrungen mit stumpfen Gegenständen (Keilwinkel > 90°) gemacht.
<BR>Die Schneide sollte natürlich scharfkantig sein.
<BR>
<BR>René
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Rüdi
Beiträge: 1069
Registriert: Mi 8. Mai 2002, 01:00
Wohnort: Zweibrücken/Pfalz

Beitrag von Rüdi »

Hallo.
<BR>
<BR>Ich benutze prinzipiell Würth Dichtungsentferner, mache es also chemisch: Aufsprühen, 15 Min. einwirken lassen, einfach abwischen. Das Zeug ist so effektiv, damit habe ich an meiner CB750F1 schon die Bremssättel vor dem Neulackieren entlackt, geht sehr gut.
<BR>
<BR>_________________
<BR>Grüsse, Rüdi.<BR><BR><font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rüdi am 2003-02-24 19:06 ]</font>
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Franz
Beiträge: 846
Registriert: Do 18. Okt 2001, 01:00
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Beitrag von Franz »

Hi,
<BR>
<BR>hört sich ja gut an, mit dem Würth Spray. Wo holst du das immer?
<BR>
<BR>CU, Franz
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Rüdi
Beiträge: 1069
Registriert: Mi 8. Mai 2002, 01:00
Wohnort: Zweibrücken/Pfalz

Beitrag von Rüdi »

Das bestelle ich bei Würth. Wir sind Würth-Kunden, da wir für unsere Wettbewerbsfahrzeuge und deren Installationen gerne auf das Dämmmaterial, Dichtmaterial, Schrauben, etc. zurückgreifen. Denn ab 150dB @ 50Hz in der Kiste, da muss man ein bisschen Dämmen, sonst klapperts.....
<BR>
<BR>Auch noch ein Tipp, um absolut versaute Alu-, Edelstahl- oder Chromteile wieder pikobello zu bekommen: Würth Flugrostentferner im 5 Literkanister: Das Mittel hat einen ph-Wert von 3 oder so (Säure) und "reinigt" alles, wenn man es so 12-24h drin einlegt. Selbst blau/gelb angelaufene Auspuffkrümmer werden nur durch aufsprühen, 2 Min., warten, abspülen wieder Chrom-blank. Nur bei rostendem Material würde ich`s lassen: Die Sachen sind zwar wie neu hinterher, aber nach 24h an der Luftfeuchtigkeit doppelt so verrostet ;c) Also: Hinterher konservieren!
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<BR>_________________
<BR>Grüsse, Rüdi.<BR><BR><font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rüdi am 2003-02-25 13:17 ]</font>
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