Roller- Zündung HPI auf YPVS Motor

Alles zum Thema: Anregungen, Fragen, Beispiele - und natürlich Eure besten Stücke.

Moderatoren: solo, Kilroy, Stefan Philipp (M)

Benutzeravatar
Holliheitzer
IG-Mitglied
Beiträge: 17717
Registriert: Mi 4. Sep 2002, 01:00
Wohnort: Frechen
Kontaktdaten:

Beitrag von Holliheitzer »

Ich habe schon leicht gefahren Wiba ,und zwar die Lima vom MB.

Ein leichteres Polrad merkt man jedenfalls sofort,selbst ein aussen um ca. 150-200 gr. erleichertes Polrad lässt den Motor anders laufen.
Masse auf der Welle stabilisiert den Lauf.
Stell den Motor mal auf 1000 U/Min ein im Stand mit leichtem und origin. Polrad. Wenn da kein Unterschied ist fress ich einen Besen :wink:

Aber lass gut sein, ein leichtes Polrad ist schon super.

Gruß Holli
BildBild
Benutzeravatar
wiba
Beiträge: 2427
Registriert: Mi 22. Mär 2006, 12:09
Wohnort: Pulheim

Beitrag von wiba »

Für Brummi :lol:

Wandungsstärke ca. 2,5mm ganz oben.

Bild
[schild=standard fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]tuneup[/schild]
Benutzeravatar
RDThorsten
Beiträge: 8061
Registriert: Mi 6. Nov 2002, 01:00
Wohnort: 26160 Bad Zwischenahn 42,3 km bis zur Nordsee

Beitrag von RDThorsten »

Holger, die Böhmersche Zündung wiegt aber auch nur wenige Gramm und Du hast da fast überhaupt keine rotierende Masse. Das ist bei der Wibaschen Zündung schon etwas anders.
If it isn`t smokin it`s broken!

Bild


Bild
Brummi
Beiträge: 2477
Registriert: Mo 4. Mai 2009, 18:08
Wohnort: Steinbach

Beitrag von Brummi »

Hallo Willi!

Genau darum ging es mir!

Danke dir! :wink:

Gruß Christian
In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
In der Praxis schon!
Benutzeravatar
MK
Beiträge: 5801
Registriert: Di 16. Okt 2001, 01:00
Wohnort: Wolfenbüttel

Beitrag von MK »

Brummi und ich waren ja an so was hier dran:
http://www.ooracing.com/store/index.php ... uctId=1500

Da ist aber echt zu wenig Fleisch drin um das auf den RD KW-Konus zu zaubern ... aber der Preis ist absolut i.O. (50 Eur beim Ignitech)
Ciao
Martin
---------------------------------
SSDD (Stephen King, Dreamcatcher)
Benutzeravatar
Boxer Markus
Beiträge: 2260
Registriert: Mi 26. Mai 2004, 01:00
Wohnort: 67227 Frankenthal
Germany

Beitrag von Boxer Markus »

Hallo Leute,

habe für die Rennstrecke eine HPI Zündung vorgeschlagen bekommen, soll sich gut bewährt haben und vor allem ohne große Drehzahl beim Anspringen glänzen.

Jetzt dachte ich, im Forum etwas darüber lesen zu können, finde aber nur den Beitrag der damaligen Versuchs-Zündung.

Auf der HPI Seite finde ich mein Modell 1A2 nicht.
Gibt es keine dafür ??

Wer kann mir aus eigener Erfahrung sagen, ob die Zündung für die Strecke wirklich was brauchbares ist und welche muss ich auf dieser Seite bestellen.
https://hpi.be/068_rows.php?cyl=2

Wie immer, bitte nur fundierte Kenntnisse ........
Gruß BoxerMarkus
Benutzeravatar
Döllinger
Beiträge: 1346
Registriert: Di 17. Jul 2007, 17:57
Wohnort: Biblis

Beitrag von Döllinger »

So, dann ziehe ich mal wieder meine Rennbrille auf. :shock:

Ich hatte jahrelang eine HPI auf meiner 350er TZ gefahren. Gebraucht gekauft funktioniert sie immernoch tadellos. Einfach anzubauen und einzustellen. Sehr gute Leistung auf dem Prüfstand bei diversen Motoren. Die Zündkurve war von den Reverse-Modellen entliehen.

Ich habe sie jetzt gegen eine PVL getauscht.
HPI hatte zeitweise arge Qualitätsprobleme wegen chinesischer Zulieferer. Wie man hört ist das Problem aber gelöst.

Die TZ gab es mit männlichen sowie weiblichen Stümpfen. Rotoren sind also auch für deinen Motor kein Problem. Du kannst eine Anlage für die TZ nehmen und angeben welchen Stumpf zu verwendest.
Ansprechpartner ist z.B. Bernd Cohnen in Ahrweiler.

Grüße,
Bernd
Benutzeravatar
Boxer Markus
Beiträge: 2260
Registriert: Mi 26. Mai 2004, 01:00
Wohnort: 67227 Frankenthal
Germany

Beitrag von Boxer Markus »

Perfekt, danke dir Bernd !!

Werde ihn demnach für eine HPI kontaktieren.
Gruß BoxerMarkus
Benutzeravatar
Spineframe
Beiträge: 78
Registriert: Mi 30. Okt 2019, 14:27
Wohnort: Overath
Germany

Beitrag von Spineframe »

Ein sehr guter Bekannter und hervorragender 2-Takt-Schrauber schwört auf die HPI-Anlagen
Ich fahre immer nur so schnell wie es geht - nie schneller

RD350 YPVS 1WT in Blau/Gelb
KTM GS250 2-Takt Twinshock
KTM 300 EXC 2-Takt
Honda RC30 Replica
BMW R80 G/S Gaston Rahier Replica
Laverda 750 Spineframe
Guzzi LM I
Benutzeravatar
Boxer Markus
Beiträge: 2260
Registriert: Mi 26. Mai 2004, 01:00
Wohnort: 67227 Frankenthal
Germany

Beitrag von Boxer Markus »

Kann mir einer die Vor- bzw. Nachteile der beiden HPI Zündungen erklären.

Ich bekomme jetzt die teuere 068K089 angeboten, aber weshalb reicht für den Racer nicht die günstigere 210K176.

Möchte ohne Batterie fahren.
Gruß BoxerMarkus
Benutzeravatar
Matt21
Beiträge: 1529
Registriert: So 27. Sep 2015, 15:59
Wohnort: Lüneburg
Germany

Beitrag von Matt21 »

So wie ich das sehe ist die 068er Reihe die mit Innenrotor und die 210 mit "normalem" Polrad.

Zumindest deute ich die jeweiligen Bilder oben rechts so.
Gruß Matthias
Benutzeravatar
Boxer Markus
Beiträge: 2260
Registriert: Mi 26. Mai 2004, 01:00
Wohnort: 67227 Frankenthal
Germany

Beitrag von Boxer Markus »

Das kann man nachlesen, aber beantwortet nicht meine Frage. :-)
Gruß BoxerMarkus
Benutzeravatar
Matt21
Beiträge: 1529
Registriert: So 27. Sep 2015, 15:59
Wohnort: Lüneburg
Germany

Beitrag von Matt21 »

Die Vor- und Nachteile sind ja oben dargelegt.

Ich würde mir so oder so eine Innenrotorzündung einbauen. Egal ob für Straße oder Strecke. Alleine schon das reduzierte Massenträgheitsmoment.
Gruß Matthias
Matthias.F.
Beiträge: 79
Registriert: Fr 9. Mär 2007, 23:18
Germany

Beitrag von Matthias.F. »

Bild

Nach Jahren mit einer Innenrotorzündung von PVL bin ich auf die HPI 210 Aussenrotorzündung umgestiegen.

Bild

Leichte Leistungssteigerung, nachgemessen auf einem Rollenprüfstand. Weiterer Vorteil: Besseres Anspringen bei niedrigen Startdrehzahlen.
Viele moderne Zweitakter wie TZ250 (4DP, 5KE) und Honda RS250 haben Aussenrotorzündungen.
Diese Rotoren sind mittlerweile sehr leicht. Der Grund für die gute Zündleistung liegt in der Verwendung von Neodym - Magneten.
Diese Art von Magneten lassen sich beim Verbundgussverfahren nicht einsetzen. Ein Innenerotor mit Eisenkern kann nur bis zur Sättigung aufmagnetisiert werden.

Mittlerweile laufen drei TZ350 mit dieser Zündung in meinem Bekanntenkreis, eine weitere wird noch in diesem Winter umgerüstet.

Die Zündung hat ausserdem eine Ladespule mit 60W Leistung.
Das reicht für eine Versorgung für eine Lichtanlage und macht sie auch für den Straßenverkehr interessant.

Wenn jemand an einer solchen Zündung interessiert ist, gerne per PN.

Gruß
Matthias
Benutzeravatar
Döllinger
Beiträge: 1346
Registriert: Di 17. Jul 2007, 17:57
Wohnort: Biblis

Beitrag von Döllinger »

Hallo Matthias,

danke für die Infos in deinem Beitrag!

In meiner TZ hatte ich immer die alte Innenrotorzündung drin.
Anspringen ist nicht ihre große Stärke, aber das kann aber auch am "scharfen" Motor liegen.
Auf dem Prüfstand ist der Motor bei 86,2PS mit den kurzen Pleueln.
Der stärkste jemals auf diesem Stand gemessene 350er TZ-Motor hatte 90PS. Gleiche Konfiguration und Zündung jedoch mit langen Pleueln, die immer 2-3PS mehr geben. War bis jetzt nur zu faul, die Welle mit den langen Pleueln zu verbauen. :roll:
Noch besseres Startverhalten und Zündenergie bei "hohen" Drehzahlen erreicht man nur mit einer Batteriezündung mit der die Energiegewinnung komplett abgekoppelt von der Drehzahl ist. Mit den dort verwendeten Triggerscheiben ist auch nochmals weniger Masse auf dem Kurbelwellenstumpf.
Grüße,
Bernd
Antworten