Kanalgestaltung
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In der Tat. Und diese Ansicht scheint sich mittlerweile immer mehr durchgesetzt zu haben:ief hat geschrieben:...but what a super finish he gets, damn.
Hatte auch schon an einem kleineren Zylindern (Roller) ausprobiert, ob es einen Effekt hat, die Frischgaswege extrem glatt zu machen. Nix gemerkt, trotz gewisser Erwartung. Manche behaupten soagr das sei gefährlich, man sollte dann besser und öfter mal fetter bedüsen.All250R hat geschrieben:This is after blasting with some media to completely even out the surface texture. It's not as pretty as the fabled polished look, but no one can see inside the engine when you're ripping sand off the paddles. If you're a non-believer, the next time it's sprinkling rain and you're driving around 40mph, notice how the small drops on your windshield don't move, and certainly aren't being hit with 40mph winds. They're trapped in what's called a boundary layer. Obviously the "polish" on the windshield isn't doing anything for airflow.
Ich finde es auch immer wieder bemerkenswert, welche Auslassbreiten realisierbar sind, wenn man einen Steg in der Mitte hat (hier 85% Sehnenmaß). Die Auslasssteuerkante hat er auch ziemlich heftig hochgezogen. Ich kenne zwar die ursprünglichen Steuerzeiten nicht, aber ihm ging`s vor allem um Topend-Power.
Gruß,
Rüdi
Scheint gut!
Jedoch, der Auslassform, ist meiner Meinung nach zu gerade.
Uhh, jetzt probiere ich, mit mein mangelaft deutsch, meine Meinung zu erklären.
Hier ein Skizze mit eine gerade Auslassform (konzentrieren wir nur auf der Auslass und schauen wir nicht die Überstromerkanäle):
Extrem gedacht, für ein Zylinder Ø64mm und eine Auslassbreite von 64mm (die Segmente lieben das nicht ) die Gas gehen durch eine Öffnungbreite von 64mm aber die Segmenten Arbeiten mit eine Bogen-Länge von 100.5mm (Ø64 x 3.14 : 2)
Wenn man macht eine Auslassform auseinandergehend , mit Radial-Wänden kann man mit eine Kleinere Bogen-Länge eine Breitere durch-Querschnitt haben, wie in diese Skizze links gezeicht:
Natürlich auch das ist eine reine Theorie, weil die Gas läufen 3dimensionelle und nutzen die Ganze Auslasskanal auch wenn der Kolben nur ein paar mm der Auslass geöffnet. Trozdem für sehr Breite Auslässe, wie diese, hat ein Einfluss. Desto der Auslassbreite grösser ist, desto diese Phenomen ist grös.
Hoffe ich genugen klar war.
Regnerische Grüsse aus Locarno, ex-Sonnenstübe der Schweiz
Jedoch, der Auslassform, ist meiner Meinung nach zu gerade.
Uhh, jetzt probiere ich, mit mein mangelaft deutsch, meine Meinung zu erklären.
Hier ein Skizze mit eine gerade Auslassform (konzentrieren wir nur auf der Auslass und schauen wir nicht die Überstromerkanäle):
Extrem gedacht, für ein Zylinder Ø64mm und eine Auslassbreite von 64mm (die Segmente lieben das nicht ) die Gas gehen durch eine Öffnungbreite von 64mm aber die Segmenten Arbeiten mit eine Bogen-Länge von 100.5mm (Ø64 x 3.14 : 2)
Wenn man macht eine Auslassform auseinandergehend , mit Radial-Wänden kann man mit eine Kleinere Bogen-Länge eine Breitere durch-Querschnitt haben, wie in diese Skizze links gezeicht:
Natürlich auch das ist eine reine Theorie, weil die Gas läufen 3dimensionelle und nutzen die Ganze Auslasskanal auch wenn der Kolben nur ein paar mm der Auslass geöffnet. Trozdem für sehr Breite Auslässe, wie diese, hat ein Einfluss. Desto der Auslassbreite grösser ist, desto diese Phenomen ist grös.
Hoffe ich genugen klar war.
Regnerische Grüsse aus Locarno, ex-Sonnenstübe der Schweiz
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- fischergeiz
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Ich halte auch nichts von der "Schönmalerei". Kostet nur Zeit und Mühe, auf dem Papier bekommt man aber nichts davon zurück. Mit Edelkorund (diese rosa Schleifsteine) bearbeitete Flächen reichen VÖLLIG aus. Zumindest wird es bei mir so gelassen und nicht noch stundenlang poliert.Rüdi hat geschrieben: Hatte auch schon an einem kleineren Zylindern (Roller) ausprobiert, ob es einen Effekt hat, die Frischgaswege extrem glatt zu machen. Nix gemerkt, trotz gewisser Erwartung. Manche behaupten soagr das sei gefährlich, man sollte dann besser und öfter mal fetter bedüsen.
Ich finde es auch immer wieder bemerkenswert, welche Auslassbreiten realisierbar sind, wenn man einen Steg in der Mitte hat (hier 85% Sehnenmaß). Die Auslasssteuerkante hat er auch ziemlich heftig hochgezogen. Ich kenne zwar die ursprünglichen Steuerzeiten nicht, aber ihm ging`s vor allem um Topend-Power.
Gruß,
Rüdi
Zum Sehnenmaß: 85% ist vollkommen unproblematisch. Wenn man ein wenig auf die Radien und weitere Kleinigkeiten achtet, kann man damit mehrere tausend Kilometer abspulen.
Meine 250er fährt mit 100% Sehnenmaß(!) herum ; dafür schaue ich mir öfter die Verschleißteile an und messe alle Nase lang die Kompression (daran erkennt man Verschleiß auch ohne zu messen)
Editiert:
Bei diesen Steuerzeiten und der wahrscheinlich eher "niedrigen" Resonanzdrehzahl stellt sich mir die Frage, warum er nicht auf einen 2-Ring Kolben setzt. Die haben bei den anzunehmenden Drehzahlniveau gegenüber der 1-Ring Variante deutliche Vorteile
Mit einem einteiligen Auslass? Ich kann das jetzt nur aus dem Bereich mit Maxi-Sprintscootern sagen, aber da gab es bei Bohrungen von 65-68mm und einteiligen Auslässen ab Auslassbreiten > 75-80° (Trapezform) trotz wirksamer Radien quasi regelmäßig mal Einhakungen des Ringes in den Auslass. Die Superclass-Sprinter bis 70ccm und zweiteiligem oder sogar dreiteiligem Auslass, hielten auch Breiten über 90° aus, ohne das gehäuft daraus Defekte kamen, bei BDZs um die 13-14000 U/min und um 25PS am Rad. Da limitierten dann irgendwann die Zylinderstehbolzen die Breite.fischergeiz hat geschrieben:Meine 250er fährt mit 100% Sehnenmaß(!) herum
Gruß,
Rüdi
- fischergeiz
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Natürlich mit Steg, also zweiteilig! Ohne Steg wäre sowas definitiv nicht möglich.Rüdi hat geschrieben:[...]
Ich finde es auch immer wieder bemerkenswert, welche Auslassbreiten realisierbar sind, wenn man einen Steg in der Mitte hat (hier 85% Sehnenmaß). [...]
Gruß,
Rüdi
Bei den Rollerzylindern würde teilweise noch mehr rauszuholen sein, weil, wie du schon sagtest, irgendwann die Stehbolzen limitieren. Ist jetzt aber bei einer neuen Entwicklung nicht mehr der Fall. Dort wird auch, wie bei allen guten Zylinder, oben und unten einzeln mit kürzeren Stehbolzen verschraubt. Die werden sich dann vielleicht auch so langsam mal an GP-Literleistungen rantasten können (wobei deren relativ knapp bemessenes Einlasssystem wahrscheinlich den Flanschehals spielt)
Es wird jetzt z.T. schon mit Adapterplatten unterm Zylinder gearbeitet, um die Verschraubung des Zylinders unten vornehmen zu können. Die vertikalen Bohrungen im Zylinder werden dann geschlossen und man hat mehr Breite zur Verfügung.fischergeiz hat geschrieben:Ist jetzt aber bei einer neuen Entwicklung nicht mehr der Fall. Dort wird auch, wie bei allen guten Zylinder, oben und unten einzeln mit kürzeren Stehbolzen verschraubt.
Die Leistung der 250er GP Maschinen sind ja schon erreicht; man darf ja nicht vergessen, dass die Scooter am Rad gemessen werden, die 70er Sprinter dort regelmäßig 25PS und mehr drücken und die Vario bis zur Welle mindestens 25% frisst. Da hast du dann 34PS an der Welle, was einer Literleistung von 485PS entspricht. Haltbarkeit aber von jetzt bis morgen . Die sind schon gut im Rennen.fischergeiz hat geschrieben: Die werden sich dann vielleicht auch so langsam mal an GP-Literleistungen rantasten können (wobei deren relativ knapp bemessenes Einlasssystem wahrscheinlich den Flanschehals spielt)
Die Einlasssysteme sind eigentlich kein Problem mehr, da die originalen Direkteinlässe ins KW-Gehäuse seitlich am Gehäuse aufgeschweißt, plan- und ausgegefräst werden und dann die Tassinari-Membranblöcke der 125er-250er KX verbaut werden. Manchmal scheint mir, dass ist der einzige Bereich, wo wirklich noch an Zweitaktern optimiert wird und auch ständig neues Material kommt. Zum Glück.
Grüße,
Rüdi
- fischergeiz
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