Die Folgen einer Probefahrt

Pfusch, Murks & Co. - und die Folgen

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Friedel
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Die Folgen einer Probefahrt

Beitrag von Friedel »

Im Sommer hat Andreas meine Motorräder gefahren, es hat ihm viel Spass gemacht mit der Folge das die RD125LC zu langsam war.
Der Neffe vom Albert hatte Interesse an der RD125LC (jetzt mit 80km/h Drosselung) und mein Viehhändler (siehe "aus 3 1/2 mach keins") hatte noch seine "Originale" RD250LC stehen.
Verkauf und Kauf gingen glatt über die Bühne,
und die 250.er auf die Bühne.

Einige Kleinigkeiten fielen auf oder mussten gemacht werden:

Undichte Gabel und schwergängige Bremse vorne komplett ersetzt, Vorderrad mit 2. Bremsscheibe und Bremszangen (Reifen mit 4 stelliger DOT).
Kettensatz neu und 350.er Hinterrad mit neuem Reifen Heidenau K36 eingebaut. (vorher DOT 205 aber 99,9 % Profil)
Blinker vorne rechts ersetzt.
Doppelhupe mit allen Originalteilen eingebaut.
Abdeckung Lenkkopf eingebaut.
Rückstrahler nachgebaut.
Segelstange gegen Originallenker ersetzt.
Griffgummis neu.
Schaltgestänge ersetzt (jetzt mit Gummis).
Schwarz lackierten Ölbehälter ersetzt (jetzt sehe ich den Ölstand wieder)
Ölkontrollleuchte repariert, Stecker war nicht gesteckt.
Danach Dauerlicht der Ölkontrollleuchte und der Leerlaufanzeige.
Warum ? Richtig Kurzschluß an der blauen Leerlaufleitung. Wo ? Natürlich unter der Lichtmaschine. Dazu komplette Lichtmaschine ausgebaut und die durchgedrückte Leitung isoliert und alles wieder zusammengebaut.
Ölpumpe wegen hohem Ölverbrauch ersetzt (Seilscheibe war eingelaufen)
Vergaser komplett durchgesehen, alles Original !! (mit Leistungsloch, Topham schickt 175HD und 27,5LLD).
Undichte Membranen ersetzt.
Neue Zündkerzen und Zündkerzenstecker von Yamaha (Stulle Tip!)
Neue Batterie.

Sonntagabend ist Andreas mit der RD zum Studium gefahren und gut angekommen.
Rechter Seitendeckel liegt zwischen Mettingen und Vechta, Klaus hat Hilfe zugesagt.


Danke an Horst Meise, Vogel Motorradzubehör und Tante Luise für die Ersatzteillieferungen.
Nicht zu vergessen unser "alter Herr" Petrus, der für passendes Werkstattwetter sorgte und meine Frau, die mich mit Nahrung und Getränken versorgte.


Euer Friedel
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