Hat sich von euch schon mal einer überlegt, was passiert wenn man eine V2A-Schraube in ein Alu-Gewinde schraubt? Wenn an dem Gewinde nicht wenigstens ein bisschen Öl ist (kommt bei den meisten Motoren vor), entsteht im Gewinde so ein weißes Pulver. Das ist dann Aluminiumoxid, entstanden durch die elektrochemische Spannungsdifferenz zwischen dem Alu und dem Edelstahl(Cr und Ni). Das (Alu-)Gewinde löst sich auf! Dieser Effekt ist den meisten RD-Schrauber natürlich nicht aufgefallen, da betreffende Schrauben sowieso öfters gelöst werden. Schaut euch aber mal eine ca. 2 Jahre Alu-V2A-Schraubverbindung an, an diesonst kein Zeug wie Loctide oder Öl dran war. Bei Anzug mit dem vorgeschrieben Drehmoment ist dann das Gewinde draußen.
<BR>So viel zum Thema Edelstahlschrauben.
<BR>Gruß Ralf aus Schwäbisch Hall.
<BR>
Edelstahlschrauben
Moderatoren: solo, Kilroy, Stefan Philipp (M)
am besten man setzt solche schrauben mit montagepaste auf keramikbasis ein ,keine kontaktkorosion, und hochtemperaturstabil (1400°C) bei meiner paste also auch ideal für krümmerschrauben<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Quote:</font><HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
<BR>Anonymous schrieb am 2001-11-17 07:15 :
<BR>Hat sich von euch schon mal einer überlegt, was passiert wenn man eine V2A-Schraube in ein Alu-Gewinde schraubt? Wenn an dem Gewinde nicht wenigstens ein bisschen Öl ist (kommt bei den meisten Motoren vor), entsteht im Gewinde so ein weißes Pulver. Das ist dann Aluminiumoxid, entstanden durch die elektrochemische Spannungsdifferenz zwischen dem Alu und dem Edelstahl(Cr und Ni). Das (Alu-)Gewinde löst sich auf! Dieser Effekt ist den meisten RD-Schrauber natürlich nicht aufgefallen, da betreffende Schrauben sowieso öfters gelöst werden. Schaut euch aber mal eine ca. 2 Jahre Alu-V2A-Schraubverbindung an, an diesonst kein Zeug wie Loctide oder Öl dran war. Bei Anzug mit dem vorgeschrieben Drehmoment ist dann das Gewinde draußen.
<BR>So viel zum Thema Edelstahlschrauben.
<BR>Gruß Ralf aus Schwäbisch Hall.
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<BR>Anonymous schrieb am 2001-11-17 07:15 :
<BR>Hat sich von euch schon mal einer überlegt, was passiert wenn man eine V2A-Schraube in ein Alu-Gewinde schraubt? Wenn an dem Gewinde nicht wenigstens ein bisschen Öl ist (kommt bei den meisten Motoren vor), entsteht im Gewinde so ein weißes Pulver. Das ist dann Aluminiumoxid, entstanden durch die elektrochemische Spannungsdifferenz zwischen dem Alu und dem Edelstahl(Cr und Ni). Das (Alu-)Gewinde löst sich auf! Dieser Effekt ist den meisten RD-Schrauber natürlich nicht aufgefallen, da betreffende Schrauben sowieso öfters gelöst werden. Schaut euch aber mal eine ca. 2 Jahre Alu-V2A-Schraubverbindung an, an diesonst kein Zeug wie Loctide oder Öl dran war. Bei Anzug mit dem vorgeschrieben Drehmoment ist dann das Gewinde draußen.
<BR>So viel zum Thema Edelstahlschrauben.
<BR>Gruß Ralf aus Schwäbisch Hall.
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ich bin zwar kein 2 takt pabst,aber durch meine leidenschaft zum motorrad und die rd leidenschaft meiner frau doch nicht ganz ahnungslos und helfe wo ich kann
und es gibt trotzdem korrosionsprobleme bei bootsmotoren,daher wird dort viel in V4A gearbeitet auch seewasserbeständig genannt.das problem liegt aber wohl eher an der alulegierung . die keramikpaste die ich benutze ist von lqui-moly und heißt auch keramik paste.
<BR>gruß jochen von der waterkannt.
<BR>gruß jochen von der waterkannt.
ich bin zwar kein 2 takt pabst,aber durch meine leidenschaft zum motorrad und die rd leidenschaft meiner frau doch nicht ganz ahnungslos und helfe wo ich kann