Ölkohle aus Auspuff entfernen

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solo
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Ölkohle aus Auspuff entfernen

Beitrag von solo »

[align=center]Ölkohle aus Auspuff entfernen[/align]

Wer gut schmiert, der gut fährt. Dies mag vielleicht bei den Dampfloks um 1900 zugetroffen haben, aber bei einem 2Taktmotor führt es irgendwann unweigerlich zur Verkohlung der Auspuffanlage und somit zur langsamen Verminderung der Motorleistung, bis hin zum Hitzetod des Antriebsaggregats.

Abhilfe schafft jetzt nur noch das Entkohlen der Auspuffanlage.

Mit Hilfe eines Schweißbrenners der schwarzen Kruste zu Leibe rücken ist zwar die schnellste und einfachste Lösung, nur können wir uns heut zu Tage solche Späße leider nicht mehr erlauben. Von den Rauchschwaden angezogen, wird spätestens nach 5 Minuten der erste Ökospinner vor unserer Türe stehen und Unruhe in unser Treiben bringen.

Die Lösung heißt Natronlauge

Natronlauge (Natrium-Hydroxid), die normalerweise zum Endlacken von Ölfarbanstrichen verwendet wird, gibt es in der Apotheke als Granulat und kostet je Kilogramm etwa 4,60 EUR.

Zu beachten wäre hierbei, dass man technische Natronlauge verlangt, da die medizinische Natronlauge um einiges teurer ist.

Die Reinigungszeit mit Natronlauge dauert zwar um einiges länger (je nach Verschmutzungsgrad 3-7 Tage), ist aber weitgehend geruchsfrei und kann somit notfalls auch in Mietwohnungen durchgeführt werden.

Achtung: Natronlauge nicht zur Reinigung von Aluminium verwenden. Das Alu löst sich dabei auf und es entsteht Wasserstoff (Knallgas). Exposionsgefahr!

Benötigtes Material:
Natrium-Hydroxid (Ätznatron-Perlen)
2 stabile Kunststoffeimer 10-13 Liter
Wasser
Nitroverdünnung
Putzlappen
Gewebeband z.B. Tesa Universal-extra-Power
Messbecher
Trichter
Rührgerät (Kochlöffel, Besenstiel)
gummierte Handschuhe
Schutzbrille
Essigessenz
Spiritus
Heißluftföhn
etwas Diesel oder Heizöl

Vorbereitung:
Nachdem die Auspuffanlage abmontiert wurde sollte zunächst die Krümmerseite verschlossen werden. Hierfür hat sich das Gewebeband "Universal-extra-Power" von Tesa (Panzerband) als besonders gut geeignet gezeigt. Damit das Klebeband auch wirklich richtig hält, sollte man die Klebestelle vorher ordentlich mit Nitroverdünnung reinigen.

Zusätzlich sollte ein ausreichend großer Trichter zum Befüllen, sowie ein großer Eimer zum Ansetzen der Lauge vorhanden sein. Weiterhin wird ein alter Kochlöffel oder ähnliches zum Anrühren benötigt.

Zur späteren Lagerung hat sich bei mir ein großer, mit etwas Wasser gefüllter Eimer bewährt, in den ich die Auspuffanlagen stelle. Somit wird zumindest verhindert, dass event. auslaufende Lauge sich ungehindert über den Boden verteilt.

Anmerkungen zur Sicherheitsausrüstung siehe unter Warnhinweis!

Mischverhältnis:
Da wir eine 30-prozentige Natronlauge benötigen, ist die Füllmenge die wir je Auspuff benötigen wichtig. Um dies zu ermitteln, sollte der Auspuff erst mit klarem Wasser ausgelitert werden ( nicht randvoll machen ).

Von Dosierungen über 30% ist abzuraten, da es durch die stärkere Lauge zu Beschädigungen an der Auspuffanlage oder zu schweren Verletzungen kommen könnte.

Anmerkung:
Mod. 4L0/1/2 = ca. 3,5L je Seite. ( ca. 1050g Granulat)
Mod. 31K = ca. 4,5L je Seite (ca. 1350g Granulat)
Mod. 1WW = ca. 5,0L je Seite (ca. 1500g Granulat)

Ansetzten der Lauge:
In den bereitgestellten Kunststoffeimer wird die benötigte Wassermenge für einen Auspuff gefüllt. Da durch das Natron das Wasser stark erwärmt wird, muss unbedingt kaltes Wasser verwendet werden.

Nun werden die Natron-Perlen langsam in das Wasser geschüttet und durch Rühren vollständig aufgelöst.

Wichtig:
Die Natron-Perlen immer in das Wasser schütten und nicht anders herum, da es sonst aufspritzen wird und Euch schwer verletzten kann!


Einwirkzeit und Lagerung:

Nachdem die angesetzte Natronlauge in den Auspuff gefüllt wurde, wird auch die zweite Öffnung des Auspuffs mit Klebeband verschlossen und der Auspuff an einem sicheren Ort für die nächsten Tage eingelagert.

Damit die Lauge auch wirklich überall gut wirken kann, solltet der Auspuff min. einmal täglich gedreht werden.

Ausspülen und Neutralisieren:

Je nach stärke der Verkohlung ist die Einwirkzeit nach 3-7 Tagen abgeschlossen und die schwarzgefärbte Brühe wird in einen Eimer ablassen. Danach den Auspuff mit viel Wasser durchspülen, um die restlichen Kohlestücke zu entfernen.

Zum anschließenden Neutralisieren der Lauge verwendet man pro Auspuff zwei Flaschen Essigessenz (800ml). Hierzu wird der Auspuff wieder mit Klebeband verschlossen und die Essigessenz ordentlich im Auspuff geschwenkt.

Trocknen und Konservieren:

Damit der zwischenzeitlich metallisch blanke Auspuff nicht zum Rosten beginnt, wird er mit einer Mischung aus heißem Wasser und etwas Spiritus ausgespült und entweder in die pralle Sonne zum trocknen gelegt oder mit einem Heißluftfön trocken geblasen.

Zum Konservieren wird von verschiedenen Seiten Diesel oder Heizöl empfohlen, das im Auspuff kurz geschwenkt und wieder abgelassen wird.

Entsorgung:
Die Ölkohle-Laugenmischung sollte bei Entsorgungsstellen für Giftmüll abgegeben werden.

Warnhinweis:
Der Umgang mit Natronlauge ist nicht ungefährlich. Aus eigenen Erfahrungen heraus kann ich bestätigen, dass nur ein einziger Tropfen Natronlauge im Auge zu starken Schmerzen führt. Nur durch einen bereitgestellten Eimer Wasser, in dem ich meinen Kopf getaucht habe, konnte ich schlimmeres verhindern. Deshalb mein Rat, immer eine komplett geschlossene Schutzbrille tragen.

Um Verätzungen an den Händen zu vermeiden und um die heiße Auspuffanlage anlangen zu können, sollte man Arbeitshandschuhe mit Gummibeschichtung tragen.

Sollte es trotz allen Sicherheitsmaßnahmen zum Kontakt mit Haut oder den Augen kommen, muss sofort mit viel Wasser nachgespült werden. Mit Natronlauge benetzte Kleidung muss sofort ausgezogen werden.

Nötigenfalls ist anschließend ein Arzt aufzusuchen. Hier ist es sehr hilfreich, wenn man ihm die Verpackung des Natrium-Hydroxids vorlegt.

Bitte die Sicherheitshinweise auf der Verpackung beachten!

Von Kindern fernhalten!

Ausschlusserklärung:
Für eventuelle Schäden übernimmt der Verfasser keine Haftung.




Gruß,
Solo
Zuletzt geändert von solo am Mo 4. Jan 2016, 10:03, insgesamt 9-mal geändert.
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Nödel
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Beitrag von Nödel »

Hallo

Das haste schön geschrieben 8) !!
Denn bei der 1WW ist es nicht unbedingt damit getan das Endrohr auf 22mm aufzuweiten :!:
Den zu hohen Gegendruch und die damit verbranten Kolben holt man sich oft wegen zugekohlten Schalldämpfern . Und da kommt man schlecht rein zum mechanischen entrußen .

Gruß Nödel
2-Takt-Sigi
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Beitrag von 2-Takt-Sigi »

Hall o!

Joo,25mm u. ein zusätzliches Loch von hinten in den Dämpfer !
Gruss Sigi
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Beitrag von schrauberlehrling2 »

Ich würde noch stärker anmerken das sich an die Dosierungsanleitung zu halten wichtig ist.
Bei noch stärkerer Lauge sprich Richtung 100% wird das Zeug brutal, das kurze anfassen eines Lappens mit Natronlauge hat mir mal die Hand ordentlich verbrannt. Und das obwohl es nur 3 Meter zum Wasserhahn waren, sowas im Auge kann wirklich ins Auge gehen.

Volumen 1ww Auspuffbirne ist ca 5,6L (rechnerisch), sprich abzüglich Schmodder und Dämmatten ca 5L.

PRO Ausbrennen, wenn man den Puff richtig durchbrennen lässt= mit Druckluft und von ausen heizen unterstützen ist auch die Verengung sauber. Selbst ausprobiert und anschliesend aufgesägt zum weiten, das Stück war Sauber!.
Nachteil ist das danach der Lack nicht mehr ganz so schön ist... aber wen juckt das, Funktion geht vor.

Gruß Florian
Anderl
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Beitrag von Anderl »

Unbedingt und nur Sicherheitshalber sollte man erwähnen, daß man die Lauge vor dem Reinschütten in den Auspuff anrühren sollte. Warum auch immer hatte ich (oder wer denn sonst) kam mal auf die Idee, erst das Wasser in den Auspuff zu füllen (denn da muß man ja nicht so mit der Lauge hantieren) und dann das Pulver reinzuschütten (bei abgeflextem Dämpfer). Hatte den Effekt, daß sich das Pulver im Krümmer sammelte und nicht richtig auflöste. Der Auspuff wurde da nicht ordentlich sauber und ich hatte einen großen Spaß dabei das dann verhärtete Pulver aus den Krümmern zu bekommen.... und das bei diesem unangenehmen Medium.

Also genauso machen wie Solo das schraubt. Wasser => Pulver rein => fertige Lauge in den Auspuff schütten.

Zur Sicherheit: am besten in der Nähe von einem Wasserhahn das ganze machen und stellt Euch eine offene Flasche Essig hin. Damit kann man auch mal schnell etwas neutralisieren.
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solo
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Beitrag von solo »

Hi,

vor ein paar Tagen habe ich ein Mail erhalten, mit einer Frage, die mich auch schon länger beschäftigt.
Wenn Du mit Essig Essenz neutralisierst, hast Du dann nicht pure Essigsäure im Auspuff?

Wenn zum Schluss nach dem Ausleeren noch ein kleiner Schluck Natronlauge drin wäre, dann wird das nach dem Spülen

komplett ins Saure umschlagen. Mein Vorschläg wäre, ein kleiner Schluck verdünnte Essigessenz zum ersten Spülen,

und dann nur Wasser. Wasser alleine würde reichen, weil der PH Wert mit jedem Liter Wasser immer weiter abnimmt

und irgendwann bei sieben stehen.
Ich spüle die Natronlauge immer erst ganz gründlich aus, bevor ich mit Essig neutralisiere, somit sollte es keine Reaktion zwischen dem Natron und dem Essig geben können.

Frage ist:

Könnte es event wirklich zu einer Reaktion kommen und bringt das Neutralisieren mit Essigessenz überhaupt was, oder könnte man auch darauf verzichten?

Gruß,
Solo
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Hiha
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Beitrag von Hiha »

solo hat geschrieben: Könnte es event wirklich zu einer Reaktion kommen und bringt das Neutralisieren mit Essigessenz überhaupt was, oder könnte man auch darauf verzichten?
Ich würd nicht neutralisieren, weil Du dann ja die Säure auch wieder mit Lauge neutralisieren müsstest. Rosten tut es IMHO mit Säure- leichter wie mit Laugenresten. Sehr gut spülen sollte reichen, danach FAHREN! Das ölt ausreichend nach...
Die Gefahr einer explosionsartigen Neutralisierung beim reinkippen von Essigessenz seh ich eher nicht, sofern vorher anständig gespült wurde.
Ausserdem ist verdünnte Salzsäure vielleicht günstiger als Essig, weil als Neutralisationsprodukt vulgäres Kochsalz übrigbleibt. Bei Essig weiss ichs garnicht. Müssten wir mal einen Chemiker fragen.

Gruß
Hans
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solo
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Beitrag von solo »

Hi,

ich habe mich in den letzten Tagen etwas schlau gemacht, in dem ich auf verschiedenen Chemieseiten gestöbert habe.

Folgendes habe ich dabei gelernt:
Laugen und Säuren neutralisieren sich gegenseitig (ph-Wert = 7), wenn beide gleich stark sind.

Nachdem wir eine relativ starke Lauge verwenden und die Essigessenz relativ leicht ist, werden wir es nicht schaffen, wenn wir den Essig direkt in die Lauge schütten (außer wir verwenden sehr viel Essig).

Was aber gehen sollte, ist genau das, was wir bisher immer gemacht haben:

Lauge ausspülen und eventuelle Reste mit 2 Flaschen Essigessenz neutralisieren. Die leichte Essigsäure lässt sich dann mit viel Wasser genug verdünnen und ausspülen, sodass wir auf der sicheren Seite sind.

Meine Schlußfolgerung:
Wir machen es richtig :wink:

Gruß,
Solo
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Low-Rider
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Re: Ölkohle aus Auspuff entfernen

Beitrag von Low-Rider »

solo hat geschrieben:
Natronlauge (Natrium-Hydroxid), die normalerweise zum Endlacken von Ölfarbanstrichen verwendet wird, gibt es in der Apotheke als Granulat und kostet je Kilogramm etwa 4,60 EUR.
kürzlich war ich in der apotheke um natronlauge zu besorgen.

jetzt wollte ich nur der vollständigkeit halber anmerken, dass man dort nach technischer natronlage fragen sollte, sonst denkt der apotheker evtl. an medizinische qualität und die ist wesentlich teurer.
aber auch die technische hat ca. 8 EUR gekostet. 4,60 wird denk ich mal das untere ende der preisskala darstellen.
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Beitrag von 2-Takt-Sigi »

Hallo !

Habe letzdens mal meine 1 ww Pötte innen mit dem Schaber von der Ölkohle befreit.
Die Pötte hatten ca. 45000 km drauf.
An den Wänden waren knapp 2mm Olkohle.

Gruss Sigi
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solo
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Re: Ölkohle aus Auspuff entfernen

Beitrag von solo »

Low-Rider hat geschrieben: ...nach technischer natronlage fragen...
Danke für den Hinweis, habe ihn auch gleich mit aufgenommen.

Jetzt wundert es mich auch nicht, warum ich damals, als ich auf der Suche nach einer passenden Apotheke war, teilweise sogar über 10 EUR für das Kilo hätte zahlen sollen und dann doch noch eine gefunden hatte, die (glaube) 3,85 EUR verlangt hat.

3,85 EUR sind aber schon ein wenig her :wink:

Gruß,
Solo
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Beitrag von liwa007 »

Ich habe auch vegeblich versucht, in der Apotheke preiswertes technisches Natron zu besorgen. Aber es gibt eine Alternative: Abflußfrei.
Der Hauptbestandteil ist Natriumhydroxid. Allerdings ist auch anorganisches Salz mit dabei.
Kann mir ein chemisch versiertes Forummitglied erklären, ob das Salz beim entkohlen stört? Ich bin kurz vor einem Selbstversuch.
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MK
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Beitrag von MK »

liwa007 hat geschrieben:Ich habe auch vegeblich versucht, in der Apotheke preiswertes technisches Natron zu besorgen. Aber es gibt eine Alternative: Abflußfrei.
Der Hauptbestandteil ist Natriumhydroxid.
Hast in Chemie immer geschwänzt, oder ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Natronlauge
Ciao
Martin
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liwa007
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Beitrag von liwa007 »

Hast in Chemie immer geschwänzt, oder ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Natronlauge
Hallo Martin,
danke für den Hinweis. Natriumhydroxid plus Wasser ergibt Natronlauge. Das habe ich schon gewusst.
Aber was bewirkt das Salz? Ich habe keinen Hinweis in Wiki gefunden.
Hannes
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Low-Rider
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Re: Ölkohle aus Auspuff entfernen

Beitrag von Low-Rider »

solo hat geschrieben: Nachdem die Auspuffanlage abmontiert wurde sollte zunächst die Krümmerseite verschlossen werden. Hierfür hat sich das Klebeband Universal-extra-Power von Tesa als besonders gut geeignet gezeigt.
@solo:

ich finde man könnte der vollständigkeit halber noch erwähnen dass es sich bei diesem band im prinzip lediglich um ein besseres gewebeband (auch bekannt als panzerband) handelt.
ich dachte es wäre was spezielles und bin extra zum baumarkt, nur um dann festzustellen dass ich sowas auch zuhause gehabt hätte.
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