
die Kontaktfläche des beweglichen Stifts, der unten aus der Schwimmernadel ragt und auf der Blechzunge des Schwimmers ruht, hatte sich im Laufe der Jahre ins Blech eingearbeitet und eine winzige Mulde erzeugt, in der dieser Stift sich mit dem Schwimmerblech verhakte. Schwimmer konnte das Ventil also nicht mehr hoch = "zu" drücken.
Erst hatte ich noch gedacht, die Louis-Ventile sind unsauber an den Kanten gearbeitet und haken im Ventilsitz, es war aber tatsächlich die Auflagefläche auf dem Schwimmerblech.
Also mit Minibohrmaschine und Bürstenaufsatz blank poliert, wieder eingebaut und siehe da: springt super an wie im ersten Jahr 1982 (1. Hand).
Da ich dieses Phänomen auch bei vielen Suchen hier im Forum so nicht fand, habe ich die Sache mal eben aufgeschrieben.
P.S. Lästig und Schweiß treibend waren die Tage davor, als ich die abgesoffene RD öfter anschieben musste, um überhaupt los zu kommen.
Gruß aus Ostwestfalen
-Matthias-