Lagerung der Hinterradschwinge RD 250 1A2

Die Welt der Klassiker, Oldtimer und Youngtimer, der Sammler und Restaurateure von Zweitakt Yamahas.

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RP
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Beitrag von RP »

Jetzt bin ich zwar schon 11 Jahre lang Motorrad gefahren (allerdings vorwiegend "Gummikühe") und schraube auch schon 6 Jahre lang an meinen englischen Oldtimer ("Spiti") herum, aber hinsichtlich der Funktionsweise der Hinterradschwinge der RD blicke ich doch noch nicht richtig durch.
<BR>Welches Teil dreht sich eigentlich in welchem "Lager"? Die Kunststoff- bzw. Bronzehülsen sitzen fest und drehen sich also schon mal nicht. Das lange Metallrohr in der Mitte soll wohl nur verhindern, dass die Stahlbuchsen von außen zur Mitte rutschen. Die Stahlbuchsen selbst können sich locker in den Kunststoff- bzw. Bronzebuchsen drehen. Das Ganze hat jeweils außen noch einen Lagerdeckel (ggf. mit Ausgleichsscheiben) und wird links und rechts zwischen den Rahmen geschoben und mit einer Steckachse versehen. Je fester man nun die Mutter auf der Steckachse anzieht, desto stärker wird die Schwinge in den Rahmen "eingeklemmt". Es findet beim Federn also ein ständiges Reiben (leichte Drehbewegung vor und zurück) zwischen dem Rahmen und den Lagerdeckeln bzw. zwischen den Lagerdeckeln und dem aus den Schwingenrohrenden überstehenden "Bund" der Kunststoff-/Bronzehülsen statt. Sehe ich das falsch oder ist das wirklich alles? Jedenfalls kommt mir das äußerst primitiv vor; von richtigen "Lagern" kann man dabei wohl nicht sprechen.
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<BR>Grüße
<BR>Rolf
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Grüße
<BR>Rolf
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