Motorschaden und Gewissenskonflikt

Wenn Schäden auftreten, die in der heilen Welt der Werkstattliteratur nicht

vorkommen, ist guter Rat nicht teuer - Du findest ihn hier.

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manicmecanic

Beitrag von manicmecanic »

das liegt wohl an einem der da mal mit "Gefühl" die Mutter fest gedreht hat.

@ Hans
nur Neugier,sind denn die Yamaha Achsen auch aus 42CroMo4 ?
steamtrac
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Registriert: Mo 25. Okt 2010, 10:05

Beitrag von steamtrac »

manicmecanic hat geschrieben:das liegt wohl an einem der da mal mit "Gefühl" die Mutter fest gedreht hat.
Nö, in meinem Fall sicher nicht.
manicmecanic

Beitrag von manicmecanic »

keine Kritik
aber wie will man das bei so einem alten Gerät sicher wissen?
ein Motorrad das NIEMALS von anderen mit Werkzeug behandelt wurde außer vom Eigentümer?
steamtrac
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Registriert: Mo 25. Okt 2010, 10:05

Beitrag von steamtrac »

Winterzeit = Schrauberzeit.
Leute, ich muß das Thema Raask Fußrastenanlage nochmal hoch holen. Vielleicht findet sich ja jetzt jemand, der das passende Gutachten für die 1WW hat???

Ich habe mir die Geometrie mal angeschaut. Mit der Raask Anlage, wird der Hub an der Bremspumpe um ca 70% verringert. Ob das wohl der Grund für das nicht aufzufindende Gutachten ist?
Irgendwie muß ich das doch eingetragen bekommen...
steamtrac
Beiträge: 326
Registriert: Mo 25. Okt 2010, 10:05

Beitrag von steamtrac »

Ganz schön rühig hier.

Kleines Update: Meine Felgen sind beim Beschichter, und offensichtlich gefallen die ihm so gut, das er damit Werbung macht :D

https://www.instagram.com/thermoteccoating/
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steamtrac
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Beitrag von steamtrac »

Also die Raask Fußrasten sind jetzt verbaut. War noch etwas Anpassungsarbeit notwendig:
- Die Yamaha Silentgummis für den Auspuff passen nicht. Die Bohrungen sind nur gegossen und für einen Pressitz nicht geeignet. Ich habe mir Kunststoffbuchsen gedreht.
- Die Gewinde der Anlenkstangen waren nicht tief genug, mußte ich nachschneiden. Außerdem bin ich mal mit Schmirgel drüber, das Original Finish ist - robust.
- man benötigt eine Schraube mit extra flachem Kopf für die Befestigung der Bremspumpe, sonst verklemmt sich das an den original Aufnahmepunkten
- ich habe eine Distanzscheibe zwischen Bremshebel und Fußraste anfertigen müssen, sonst ist die Spiralfeder nicht freigängig.
- und die größte Arbeit: zur Befestigung des Bremslichtschalters braucht man einen Halter, da in dem Kit aus Schweden nichts vorgesehen ist. Ich hab mit da was geschlossert

Die Befestigungen für die Soziusrasten werde ich wohl wegschneiden, da dort eh zu wenig Platz ist für 2 Füße hintereinander. Aber ich warte lieber bis nach dem TÜV, nicht das da jede Menge Lunker zum Tageslicht kommen, an der Schnittfläche.
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steamtrac
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Beitrag von steamtrac »

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orangerider85
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Beitrag von orangerider85 »

Sieht sauber aus! Ein Tipp zum Bremslichtschalter -> ich verbaue eigentlich nur noch Druckschalter, wird beim Anschluss der Bremsleitung mitgeschraubt, bzw anstelle der Hohlschraube. Ist leichter zu verstecken, eventuell ist es was für dich. Gibt es bei diversen Anbietern.

Gruss
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Brigitte
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Beitrag von Brigitte »

Der Zugschalter schaltet etwas früher, das finde ich gut.

Brigitte
steamtrac
Beiträge: 326
Registriert: Mo 25. Okt 2010, 10:05

Beitrag von steamtrac »

Hallo Leute,

ich weiß, ich muß mich demnächst mal mit Multimeter auf die Suche machen, aber vorab hätte ich mal eine generelle Frage:
Sind irgendwelche Teile der Zündung oder Lichtmaschine anfällig bzgl Alterserscheinungen?
Ich habe folgendes Problem: Bei höheren Drehzahlen habe ich Zündaussetzer. Bestätigt wird das durch einen zappelnden Drehzahlmesser. Bei Drehzahlen unter ca. 5000 besteht das Problem nicht. Ich denke, generell wird die Batterie geladen (muß ich noch per Multimeter bestätigen, hab ich aber noch nicht gemacht), weil ich schon ca. 150km gefahren bin, und das Licht immer noch funktioniert. Zusätzlich ist folgendes auffällig: Der Blinker funktioniert im Leerlauf ganz normal. Aber, bei hohen Drehzahlen wird die Blinkfrequenz kleiner, dh der Blinker blinkt langsamer. Wenn die Drehzahl runter geht, ist die Blinkfrequenz wieder normal. Deswegen vermute ich, das der Stromverbrauch bei höheren Drehzahlen so weit ansteigt, das die Batteriespannung zusammen bricht.

Kennt jemand dieses Problem? Das würde die Fehlersuche deutlich einfacher machen. Wenn es Erfahrungen gibt, das zB die Lichtmaschinenwicklung irgendwann Altersschwäche bekommt, oder ähnliches.
Danke.
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stullefumi
Beiträge: 1256
Registriert: Sa 5. Aug 2006, 21:43
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Beitrag von stullefumi »

Moin.
Die Ladespulen gehen irgendwann kaputt.
Es sind zwei, eine für den unteren umd eine für den oberen Drehzahlbereich.
Allerdings ist die Zündanlage getrennt von der Bordspannung.
Wenn du die Batterie abklemmst, hast du trotzdem einen Zündfunken.
Also solltest du 2 Probleme haben.

Gruß
Stulle
TDR 421 in mache , RD 350 LC, TDR 250

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steamtrac
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Beitrag von steamtrac »

Danke Stulle.

Gibts ne vernünftige Nachbaulichtmaschine/Zündspuleneinheit?
Oder verlieren die Magneten irgendwann mal ihre Kraft?
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stullefumi
Beiträge: 1256
Registriert: Sa 5. Aug 2006, 21:43
Wohnort: Haltern

Beitrag von stullefumi »

Nachbau weiß ich nicht.
Dazu findest du aber was im Forum.
Fahre selber Innenrotorlimas von Marco Böhmer.
Die Lima wechseln macht Sinn wegen des schweren Polrads,
aber die Funktion verliert es nicht.
Bau eine Ignitech ein, die läuft mit Bordspannung.

Gruß
Stulle
TDR 421 in mache , RD 350 LC, TDR 250

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Brigitte
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Registriert: Sa 4. Jul 2020, 13:46
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Germany

Beitrag von Brigitte »

Hallo,

ich habe kürzlich bei Motek in Bielefeld einen Zündlichtmaschinenstator neu wickeln lassen. Preis und Bearbeitungszeit finde ich in Ordnung.

Liebe Grüße

Brigitte
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Holliheitzer
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Beitrag von Holliheitzer »

Ich verwende seit vielen Jahren nagelneue Statoren aus NL. Top Ware...Ebay....ca. 170 Euro neu mit Pickup. Dafür würde ich nie neu wickeln lassen.

Holli
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