RD 250 - diesmal richtig
Moderatoren: solo, Kilroy, Stefan Philipp (M)
Hi,
sind bereits neue Stahlflex drin.
Ich hab heute nochmal den vorderen Bremssattel zerlegt und gereinigt, eigendlich sind beide recht leichtgängig. Eins der Bleche hinter den Belägen war gebrochen, nach einem neuen Satz war zunächst alles ok, beide Seiten schön freigängig. Nach ein paar Kilometern hat man aber gemerkt dass es wieder zwickt, man hört es beim fahren ganz leicht quietschen. Wenn die Bremse warm ist hört man es auch im Stand/langsam rollen. Ich weiß nicht so wirklich wo ich da jetzt noch suchen soll. Beim Bremsen entlüften wird die Flüssigkeit normal durchgesaugt, also die Entlastungsbohrung sollte frei sein.
Bei den paar Kilometern heute konnte ich feststellen dass sie mit den neuen Köpfen schon gut geht, aber der "zweite Kick" den sie bei etwa 7.000 bisher hatte ist weg. Ich hab davor die Zündung nochmal nach WHB eingestellt (2mm v.OT) . Jetzt habe ich auf Frankies Seite schonmal gelesen dass die in dem Fall wohl mit 18°, also 1,6mm wohl deutlich besser geht. Da hab ich auch von Bernds Beitrag
http://forum.rd350lc.de/viewtopic.php?t=28245
wieder was gelernt. Werd ich die Woche mal ausprobieren.
In dem Zusammenhang, was habt ihr für ein Werkzeug zum Zündungseinstellen? Ich hab so einen Messdorn mit einem Gewinde und Markierungen, eine Messuhr wäre mir aber lieber. Gibts so kleine die man da benutzen kann?
sind bereits neue Stahlflex drin.
Ich hab heute nochmal den vorderen Bremssattel zerlegt und gereinigt, eigendlich sind beide recht leichtgängig. Eins der Bleche hinter den Belägen war gebrochen, nach einem neuen Satz war zunächst alles ok, beide Seiten schön freigängig. Nach ein paar Kilometern hat man aber gemerkt dass es wieder zwickt, man hört es beim fahren ganz leicht quietschen. Wenn die Bremse warm ist hört man es auch im Stand/langsam rollen. Ich weiß nicht so wirklich wo ich da jetzt noch suchen soll. Beim Bremsen entlüften wird die Flüssigkeit normal durchgesaugt, also die Entlastungsbohrung sollte frei sein.
Bei den paar Kilometern heute konnte ich feststellen dass sie mit den neuen Köpfen schon gut geht, aber der "zweite Kick" den sie bei etwa 7.000 bisher hatte ist weg. Ich hab davor die Zündung nochmal nach WHB eingestellt (2mm v.OT) . Jetzt habe ich auf Frankies Seite schonmal gelesen dass die in dem Fall wohl mit 18°, also 1,6mm wohl deutlich besser geht. Da hab ich auch von Bernds Beitrag
http://forum.rd350lc.de/viewtopic.php?t=28245
wieder was gelernt. Werd ich die Woche mal ausprobieren.
In dem Zusammenhang, was habt ihr für ein Werkzeug zum Zündungseinstellen? Ich hab so einen Messdorn mit einem Gewinde und Markierungen, eine Messuhr wäre mir aber lieber. Gibts so kleine die man da benutzen kann?
Schieber auf, Hurra die Gams
Hi Kim,
zum Zündungseinstellen nehme ich eine normale Messuhr mit 1/100mm Anzeige, die mit einem Adapter ins Kerzengewinde geschraubt wird.
Dann hat mir mein Bruder ein Programm geschrieben, mit dem ich in Abhängigkeit der Pleuellänge Grad in Millimeter angezeigt bekomme.
Dann blitze ich mit der Stroboskoplampe ab.
Grüße,
Bernd
zum Zündungseinstellen nehme ich eine normale Messuhr mit 1/100mm Anzeige, die mit einem Adapter ins Kerzengewinde geschraubt wird.
Dann hat mir mein Bruder ein Programm geschrieben, mit dem ich in Abhängigkeit der Pleuellänge Grad in Millimeter angezeigt bekomme.
Dann blitze ich mit der Stroboskoplampe ab.
Grüße,
Bernd
Meine DS6 hat eine verstellbare Markierung für die Zündung. Soweit ich weiss sinds 1,6 oder 1,8mm vor OT.
Das messe ich auch mit einer alten digitalen Messuhr aus. Die Uhr passt zufällig genau zwischen die Kühlrippen .
Dann noch den "Zeiger" für den ZZP setzen... feddich
Das messe ich auch mit einer alten digitalen Messuhr aus. Die Uhr passt zufällig genau zwischen die Kühlrippen .
Dann noch den "Zeiger" für den ZZP setzen... feddich
Wenn ich dir Recht gebe, liegen wir beide falsch - und das möchtest du doch nicht, oder?
Hi Bernd,
sowas hab ich mir auch schonmal vom Scheuerlein gekauft, die ist aber so lang dass ich sie nicht reinbekomme, zumindest nicht wenn der Motor im Rahmen ist. Was hast du da genau für eine Uhr? Ich hab mal in einer Abbildung eine gesehen die hatte vieleicht 2cm Durchmesser, aber sowas hab ich noch nie wo gefunden.
Wens interessiert, es gibt hier so ein Programm online:
http://www.kartrennsport.de/hubumrechnung.html
sowas hab ich mir auch schonmal vom Scheuerlein gekauft, die ist aber so lang dass ich sie nicht reinbekomme, zumindest nicht wenn der Motor im Rahmen ist. Was hast du da genau für eine Uhr? Ich hab mal in einer Abbildung eine gesehen die hatte vieleicht 2cm Durchmesser, aber sowas hab ich noch nie wo gefunden.
Wens interessiert, es gibt hier so ein Programm online:
http://www.kartrennsport.de/hubumrechnung.html
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ich hab zum einen sone Uhr von Käfer (Kleinmessuhr KM4T - oder so ähnlich) die hat einen Messbereich von 5mm, das Gehäuse hat 40mm Dzurchmesser,
aus einer alten Zündkerze hab ich mir dann nen "Adapter" gebastelt und selbst einen Messdorn in passender Länge geschnitzt
das ganze geht bei meiner 1A2 auch mit eingebauten Tank...
...von Käfer gibt's auch Uhren mit nur 32mm Durchmesser
aus einer alten Zündkerze hab ich mir dann nen "Adapter" gebastelt und selbst einen Messdorn in passender Länge geschnitzt
das ganze geht bei meiner 1A2 auch mit eingebauten Tank...
...von Käfer gibt's auch Uhren mit nur 32mm Durchmesser
Gruß Uwe
RD250 1A2 Bj.1977
*Es ist vollkommen egal, wie oft man im Leben hinfällt. Es ist nur wichtig, wie oft man wieder aufsteht.*
RD250 1A2 Bj.1977
*Es ist vollkommen egal, wie oft man im Leben hinfällt. Es ist nur wichtig, wie oft man wieder aufsteht.*
Die eine Messuhr ist eine normale von Käfer.
So eine: https://www.pruefmittel24.com/artikel/nummer/31020030
Die Andere ist eine Gute mit 6 Steinen von einem Rüstungskonzern, die leider nicht mehr vertrieben wird. Die würde sicher heute über 100€ kosten.
Sowas brauchts aber dafür nicht.
Den Adapter dafür finde ich nicht mehr im Netz, habe ich wohl schon zu lange.
Bei manchen Motoren müssen die Adapter gekürzt werden (Maico), ein Paar Gewindegänge reichen schon aus.
Das Set vom Scheuerlein sieht soweit brauchbar aus, damit sollten eigentlich keine Wünsche offen bleiben.
So eine: https://www.pruefmittel24.com/artikel/nummer/31020030
Die Andere ist eine Gute mit 6 Steinen von einem Rüstungskonzern, die leider nicht mehr vertrieben wird. Die würde sicher heute über 100€ kosten.
Sowas brauchts aber dafür nicht.
Den Adapter dafür finde ich nicht mehr im Netz, habe ich wohl schon zu lange.
Bei manchen Motoren müssen die Adapter gekürzt werden (Maico), ein Paar Gewindegänge reichen schon aus.
Das Set vom Scheuerlein sieht soweit brauchbar aus, damit sollten eigentlich keine Wünsche offen bleiben.
so schaut meine Messuhr aus:
wie man sieht bleibt da reichlich Platz unterm Tank
den Adapter habe ich einfach aus einer alten Zündkerze gebastelt...
den Keramikkörper rausgebrochen und stattdessen ein Stück Rund-Alu mit UHU-Endfest reingeklebt
mit 8mm durchgebohrt und schließßlich noch geschlitzt - und passenden Klemmring zurecht gefeilt...
Die Tastspitze ist auch nur ein Stück Alu-Rund in entsprechender Länge eine Seite M2,5-Gewinde, andere Seite etwas ballig geschliffen...
das hier müsste meine Uhr sein:
https://www.pruefmittel24.com/artikel/nummer/31040220
wie man sieht bleibt da reichlich Platz unterm Tank
den Adapter habe ich einfach aus einer alten Zündkerze gebastelt...
den Keramikkörper rausgebrochen und stattdessen ein Stück Rund-Alu mit UHU-Endfest reingeklebt
mit 8mm durchgebohrt und schließßlich noch geschlitzt - und passenden Klemmring zurecht gefeilt...
Die Tastspitze ist auch nur ein Stück Alu-Rund in entsprechender Länge eine Seite M2,5-Gewinde, andere Seite etwas ballig geschliffen...
das hier müsste meine Uhr sein:
https://www.pruefmittel24.com/artikel/nummer/31040220
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Gruß Uwe
RD250 1A2 Bj.1977
*Es ist vollkommen egal, wie oft man im Leben hinfällt. Es ist nur wichtig, wie oft man wieder aufsteht.*
RD250 1A2 Bj.1977
*Es ist vollkommen egal, wie oft man im Leben hinfällt. Es ist nur wichtig, wie oft man wieder aufsteht.*
Wenn es eine kleine Meßuhr sein soll, die hier hat 40mm Gehäusedurchmesser
https://quality-tools-shop.de/messuhr-m ... aeuse.html
Passend dazu ein Verlängerungssatz für die Tastspitze
https://quality-tools-shop.de/messuhr-v ... -satz.html
Gruß Heinz
https://quality-tools-shop.de/messuhr-m ... aeuse.html
Passend dazu ein Verlängerungssatz für die Tastspitze
https://quality-tools-shop.de/messuhr-v ... -satz.html
Gruß Heinz
Ich glaub, ich werd zu alt für Lenkerstummel unter der Gabelbrücke...
RD350YPVS
RD250LC- wenn ich mal Zeit habe
RD200DX- rostet vor sich hin
BMW F800S
Opel A-Manta- wird wohl in Rente restauriert
Honda XBR 500
RD350YPVS
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BMW F800S
Opel A-Manta- wird wohl in Rente restauriert
Honda XBR 500
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- Registriert: So 31. Dez 2006, 14:22
- Wohnort: /Stmk./Österr.
Hallo zusammen
jetzt hab ich heute leider kein Foto gemacht, aber ich hab mir jetzt auch eine Messuhr umbasteln können, funktioniert super. Merci für die Tipps.
Das mit den Köpfen hat nicht funktioniert. Nach einem Klemmer (Eigenschuld, Laufbahn mit Natron gereinigt und neue Kolben) und neuen unbearbeiteten Köpfen läuft sie jetzt wieder, geht aber bei weitem nicht wie vorher. So ab 7.500 wirds jetzt zäh. Ich hatte die Unterbrecher im Verdacht, weil da die Kontaktfläche nicht mehr wirklich gut ausgesehen hat, jetzt hab ich heute einen neuen Satz und neue Kondensatoren eingebaut, Zündung steht exakt auf 2mm vor OT.
Es ist etwas besser, aber noch nicht wie vorher. Ich kann es mir nicht erklären.
Bei den neuen Kolben hab ich das Einbauspiel gemessen, nach ca 2000km hatten die alten 0,054 mm Eeinbauspiel. Ich weiß nicht ob da der Schleifer zu groß gebohrt hat oder der Kolben geschrumpft ist, aber im Vergleich zu einem neuen würde ich sagen dass er geschrumpft ist. Hab leider den Unterschied grad nicht da.
Kolben sind von Mitaka von Yambits.
Hat jemand eine Idee?
Was mir noch gekommen ist, ich hab wie weiter oben geschrieben die Zündung mit diesem Schraubteil eingestellt, mittlerweile mit der Messuhr. Dürfte aber keinen Unterschied machen - oder?
Danke schonmal für jeden Tipp
jetzt hab ich heute leider kein Foto gemacht, aber ich hab mir jetzt auch eine Messuhr umbasteln können, funktioniert super. Merci für die Tipps.
Das mit den Köpfen hat nicht funktioniert. Nach einem Klemmer (Eigenschuld, Laufbahn mit Natron gereinigt und neue Kolben) und neuen unbearbeiteten Köpfen läuft sie jetzt wieder, geht aber bei weitem nicht wie vorher. So ab 7.500 wirds jetzt zäh. Ich hatte die Unterbrecher im Verdacht, weil da die Kontaktfläche nicht mehr wirklich gut ausgesehen hat, jetzt hab ich heute einen neuen Satz und neue Kondensatoren eingebaut, Zündung steht exakt auf 2mm vor OT.
Es ist etwas besser, aber noch nicht wie vorher. Ich kann es mir nicht erklären.
Bei den neuen Kolben hab ich das Einbauspiel gemessen, nach ca 2000km hatten die alten 0,054 mm Eeinbauspiel. Ich weiß nicht ob da der Schleifer zu groß gebohrt hat oder der Kolben geschrumpft ist, aber im Vergleich zu einem neuen würde ich sagen dass er geschrumpft ist. Hab leider den Unterschied grad nicht da.
Kolben sind von Mitaka von Yambits.
Hat jemand eine Idee?
Was mir noch gekommen ist, ich hab wie weiter oben geschrieben die Zündung mit diesem Schraubteil eingestellt, mittlerweile mit der Messuhr. Dürfte aber keinen Unterschied machen - oder?
Danke schonmal für jeden Tipp
Schieber auf, Hurra die Gams
Sorry Richard, das mit den Bildern hat bissl länger gedauert. Bin grad mit Meisterschule und Projekt recht eingespannt.
https://www.bilder-upload.eu/bild-529d8 ... 0.jpg.html
https://www.bilder-upload.eu/bild-8817a ... 7.jpg.html
Die Grundplatte und die Zentrierschraube (abgedrehte Inbus). Die Bolzen haben oben noch einen Schlitz dass mans ganz bequem mit dem Schraubenzieher ausrichten kann.
https://www.bilder-upload.eu/bild-529d8 ... 0.jpg.html
https://www.bilder-upload.eu/bild-8817a ... 7.jpg.html
Die Grundplatte und die Zentrierschraube (abgedrehte Inbus). Die Bolzen haben oben noch einen Schlitz dass mans ganz bequem mit dem Schraubenzieher ausrichten kann.
Schieber auf, Hurra die Gams