RD 250 1A2, Bremsatteldichtungen Funktion ?
Moderatoren: solo, Kilroy, Stefan Philipp (M)
RD 250 1A2, Bremsatteldichtungen Funktion ?
Hallo zusammen,
stimmt es das die beiden Dichtungen im Bremssattel den Bremskolben
nach dem Lösen der Bremse, etwas zurückziehen ?
Damit die Bremsbeläge entlastet werden.
---------------------------------------------------------------------
Zitat aus dem RD400 Forum: "Vorgang beim Bremsen
1. Im entlasteten Zustand
2. Wird die Bremse betätigt, wird der Kolben an die Bremsbeläge herangeschoben. Auf dem letzten Stück "kippen" die Dichtungen ein kleines Stück nach aussen, die Bremsbeläge werden an die Bremsscheibe gepresst.
3. Nach lösen der Bremse ziehen sich die nach aussen gekippten Dichtungen wieder in ihre ursprüngliche Form zurück - der Bremskolben wird um dieses Mass wieder zurückgezogen, die Bremsbeläge werden entlastet.
Hiermit wird gezeigt, das die Bremskolben beim Be- und Entlasten der Bremse auf dem letzten Stück nur durch dieses "Kippen" der Dichtungen angepresst und später wieder entlasten. Keinesfalls werden die Bremskolben durch den Seitenschlag der Bremsscheibe oder gar durch die Bremsflüssigkeit wieder zurückgezogen ......"
-------------------------------------------------------------------------------------
mit freundlichen 2 T Grüßen, Gerald
stimmt es das die beiden Dichtungen im Bremssattel den Bremskolben
nach dem Lösen der Bremse, etwas zurückziehen ?
Damit die Bremsbeläge entlastet werden.
---------------------------------------------------------------------
Zitat aus dem RD400 Forum: "Vorgang beim Bremsen
1. Im entlasteten Zustand
2. Wird die Bremse betätigt, wird der Kolben an die Bremsbeläge herangeschoben. Auf dem letzten Stück "kippen" die Dichtungen ein kleines Stück nach aussen, die Bremsbeläge werden an die Bremsscheibe gepresst.
3. Nach lösen der Bremse ziehen sich die nach aussen gekippten Dichtungen wieder in ihre ursprüngliche Form zurück - der Bremskolben wird um dieses Mass wieder zurückgezogen, die Bremsbeläge werden entlastet.
Hiermit wird gezeigt, das die Bremskolben beim Be- und Entlasten der Bremse auf dem letzten Stück nur durch dieses "Kippen" der Dichtungen angepresst und später wieder entlasten. Keinesfalls werden die Bremskolben durch den Seitenschlag der Bremsscheibe oder gar durch die Bremsflüssigkeit wieder zurückgezogen ......"
-------------------------------------------------------------------------------------
mit freundlichen 2 T Grüßen, Gerald
Was ist beim Zusammenbau zu beachten, hinsichtlich des "Einfettens" ....?
Kolbendichtung und Staubdichtung mit Fett in die Nuten einsetzen ?
Den Kolben mit Fett bestreichen und in den Zylinder einführen ?
Oder keins von beiden, nur den Kolben mit etwas Bremsflüssigkeit benetzen und in den Zylinder einführen ?
Mit öligen 2 T Grüßen, Gerald
Kolbendichtung und Staubdichtung mit Fett in die Nuten einsetzen ?
Den Kolben mit Fett bestreichen und in den Zylinder einführen ?
Oder keins von beiden, nur den Kolben mit etwas Bremsflüssigkeit benetzen und in den Zylinder einführen ?
Mit öligen 2 T Grüßen, Gerald
Ich muss zugeben ich hab bei einem anderen Moped auch schonmal normales Fett genommen hab, geht bis heute. Trotzdem ist das Bremsenfett natürlich das einzig richtige dafür. Tipp: wenn du die Sättel neu lackiert hast darauf achten dass der Kolben in dem Bereich wo der Kolben außerhalb der "Fräsbohrung" läuft auch sauber geht. Wenn der Lack etwas dicker ist bleibt der schon hängen.
Ich hätte eine Zwischenfrage aber will dafür jetzt nicht extra nen Fred aufmachen:
Ich hab auf dem Vorderrad das Problem dass die Bremse "rubbelt", also nicht gleichmäßig bremst. Hatte das mal als ein Kolben fest war, jetzt sind aber die Sättel neu überholt. Hatte das schonmal jemand?
Danke schonmal
Ich hätte eine Zwischenfrage aber will dafür jetzt nicht extra nen Fred aufmachen:
Ich hab auf dem Vorderrad das Problem dass die Bremse "rubbelt", also nicht gleichmäßig bremst. Hatte das mal als ein Kolben fest war, jetzt sind aber die Sättel neu überholt. Hatte das schonmal jemand?
Danke schonmal
Schieber auf, Hurra die Gams
- georg_horn
- Beiträge: 2964
- Registriert: Do 21. Sep 2006, 14:37
- Wohnort: Koblenz
- Kontaktdaten:
Ich benetze die Kolben und Dichtungen immer nur mit Bremsflüssigkeit. Normales Fett soll da nicht dran, wenn dann die Montagepaste.
Eine rubbelnde Bremse hatte ich an einer XJ650T, da war eine Scheibe nicht gleichmässig dick. Konnte man mit der Messchraube deutlich feststellen. Ich hatte noch ein anderes Rad und hab davon eine Scheibe umgebaut.
Eine rubbelnde Bremse hatte ich an einer XJ650T, da war eine Scheibe nicht gleichmässig dick. Konnte man mit der Messchraube deutlich feststellen. Ich hatte noch ein anderes Rad und hab davon eine Scheibe umgebaut.
Gruss,
Georg
Fahrt so schnell ihr könnt, so lange ihr noch könnt!
(Uli Peil im XJ-Forum)
Georg
Fahrt so schnell ihr könnt, so lange ihr noch könnt!
(Uli Peil im XJ-Forum)
Yambits RD250C Brake Caliper Seal Kit Rear
Hallo zusammen, hier kurz meine Erfahrungen mit den neuen Dichtungen des hinteren Bremssattels:
Gekauft bei Yambits
https://yambits.co.uk/rd250c-brake-cali ... 19547.html
mit der internen Bezeichnung BCS 005
Neue Dichtungen in die gereinigten Nuten ohne Montagefett eingelegt.
Den ursprünglichen Kolben mit FTE automotive Paste für Brems- und Kupplungszylinder
eingesetzt.Bereits dabei merkte man im Vergleich zu den alten Dichtungen, das der Kolben
deutlich enger sitzt.
Wie gehabt, Zusammenbau und entlüften, Probefahrt ca. 50 KM.
Ergebnis:
Hinterrad läßt sich von Hand leicht drehen. Man kann bei entlasteter Bremse ein
Fühlerlehrenblatt von 0,15mm Stärke jeweils zwischen Bremsbelag und Scheibenbremse
schieben.
Die Bremse für das Vorderrad mach ich auch mit Dichtungen von Yambits neu, ist eh Schmuddelwetter.
Mit öligen 2 T Grüßen, Gerald
Gekauft bei Yambits
https://yambits.co.uk/rd250c-brake-cali ... 19547.html
mit der internen Bezeichnung BCS 005
Neue Dichtungen in die gereinigten Nuten ohne Montagefett eingelegt.
Den ursprünglichen Kolben mit FTE automotive Paste für Brems- und Kupplungszylinder
eingesetzt.Bereits dabei merkte man im Vergleich zu den alten Dichtungen, das der Kolben
deutlich enger sitzt.
Wie gehabt, Zusammenbau und entlüften, Probefahrt ca. 50 KM.
Ergebnis:
Hinterrad läßt sich von Hand leicht drehen. Man kann bei entlasteter Bremse ein
Fühlerlehrenblatt von 0,15mm Stärke jeweils zwischen Bremsbelag und Scheibenbremse
schieben.
Die Bremse für das Vorderrad mach ich auch mit Dichtungen von Yambits neu, ist eh Schmuddelwetter.
Mit öligen 2 T Grüßen, Gerald