Hallo,
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<BR>hier mal ein kleiner Reparaturbericht nach dem Diebstahl meiner DT.
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<BR>Mein Motorrad(DT 125R) wurde im Frühjahr dieses Jahres(Ende März) geklaut und Mitte Mai wiedergefunden. Nachdem die Absprache mit dem Sachverständigen und der Versicherung positiv verlaufen war, gab ich mein Motorrad am 22. Mai beim Yam.-Händler zur Reparatur. Der Händler sagte zu mir, dass es 2 Wochen dauern würde. Gemacht werden musste:alle Schlösser auswechseln, die gesamten Dekor-Aufkleber aufkleben, Tank entleeren, Benzinhahn säubern und Vergaser reinigen, Öltank leeren, Motor und Getriebe auf Funktion und auf Undichtigkeiten prüfen(natürlich auch Getriebeöl ablassen), neuen Gepäckträger montieren und Motorrad säubern. Das man diese Arbeiten innerhalb eines Tages erledigen kann, ist ja klar aber weil er angeblich soviel zutun hatte war ich mit 2 Wochen einverstanden.
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<BR>Nach 2 Wochen telefonierte ich mit dem Yamaha-H. um zu erfahren, wann er mir mein Motorrad bringen könnte, leider bekam ich die Antwort, dass er schon mit der Reperatur begonnen hat und nur noch auf einige Teile wartet. Einige Tage später ging ich bei der Werkstatt vorbei und sah mein Motorrad, auf dem Hof, in dem Zustand wie er es bei mir abgeholt hatte, auch beim näheren Betrachten konnte ich keine Veränderungen festellen. Dann begann die Zeit,wo ich fast täglich bei der Vertragswerkstatt angerufen hatte um mich zu erkundigen, wann mein Motorrad endlich fertig sei.
<BR>Anfang Juli , das Motorrad war fertig, konnte ich den Händler dazu bewegen, endlich die Rechnung an meine Versicherung zu schicken. Nach einigen Tagen war es denn endlich soweit, dass er mir mein Motorrad bringen wollte, ich vereinbarte mit ihm einen Termin, Dienstag, 8.Juli, 11:30 bei meiner Garage( ca:2km von meiner Wohnung entfernt). Nach einer Stunde rief ich bei ihm in der Werkstatt an und fragte,wo er denn bleibt, dann sagte er zu mir: es wäre was dazwischen gekommen und das er jetzt in Ruhe Mittag essen wollte. Gegen 15 Uhr brachte er mir dann mein Motorrad, völlig entnervt nahm ich es dann entgegen um die Fahrtüchtigkeit zu testen und meinen SKA von 150EUR zu bezahlen. Die Rechnung hatte er natürlich vergessen genauso wie das Lenkschloss aber er versprach mir die Sachen schnellstmöglich per Brief zukommen zulassen. Nach näheren Betrachten viel mir auf,dass die Unterseite des Motors voller Öl war, ich wischte es ab und dachte das beim Ablassen des Altöls wohl einiges daneben ging. Am Wochenende stellte ich fest, dass die Getriebedichtung im Bereich der Ablassschraube undicht war. Natürlich fuhr ich gleich zur Werkstatt um mir eine neue und dann auch gleich die Rechnung der Reparatur und das fehlene Lenkschloß zu holen. Nach einiger Zeit kamen dann immer mehr Fehler zum Vorschein, z.B. das alte Benzin wurde nicht abgelassen( die Diebe haben wohl 1:50 getankt und das in Verbindung mit der Ölpumpe giebt einen schönen Kondensstreifen), Vergaser und Benzinhahn wurden nicht gesäubert(Ihr könnt euch vorstellen was passiert wenn nicht genug Benzin durchläuft und im Vergaser die Düsen verstopft sind), Luftfilter war völlig trocken usw.. Freunde, Bekannte, Verwandte und Angehörige meiner Familie wunderten sich sehr über die Oberflächlichkeit und die Dauer der Reparatur und besonders darüber,dass sich ein Vertragshändler so etwas leisten kann.Ich habe es bereut die Reparatur nicht selber durchgeführt zu haben, aber aus diesem Fehler habe ich gelernt.
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<BR>Gruß Jens
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<BR><font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jens am 2003-09-12 18:22 ]</font><BR><BR><font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jens am 2005-03-05 20:35 ]</font>
Reparatur nach Diebstahl beim Yamaha-Händler
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Faltenhals
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