Neues Mitglied mit RD 350 LC und Fragen

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RD-Andy
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Beitrag von RD-Andy »

Kommt mir bekannt vor! :D

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Gruß Andreas
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schmutziii
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Beitrag von schmutziii »

okay, wenn alles zusammengebaut ist werde ich mal sehen, ob der motor probleme macht oder nicht.

Wenn ich die gabel ausbaue, wie gehe ich dann weiter vor ?
Hat jemand eine Anleitung, wie ich die Gabel auseinandernehmen kann ?


MFG

Tino
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Kilroy
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Beitrag von Kilroy »

Lade Dir das Original-WHB von http://rd350lc.net herunter
http://www.rd350lc.net/pageWM.htm
Gruß Uwe
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schmutziii
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Beitrag von schmutziii »

okay, danke noch einmal für den Link, daran habe ich gar nicht mehr gedacht. :oops:
Hab das Hinterrad herausgenommen und musste leider feststellen, dass die Schwinge etwas spiel hat. Von der Problematik mit den Plastikbuchsen habe ich gelesen, nur dachte ich, dass ich davon verschont bleibe :D
Naja ich kann das schwer einschätzen, daher bitte ich euch um Hilfe. Das Spiel beträgt am äußersten Ende der Schwinge ca. 1mm, also wirklich nicht viel.
Was meint ihr? Kann man das so lassen oder soll ich die Schwinge demontieren und neue Bronzebuchsen einpressen ?


MFG
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Kilroy
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Beitrag von Kilroy »

Das kannst Du durchaus so lassen, wenn es Dich nicht stört.
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schmutziii
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Beitrag von schmutziii »

Hab heute Vormittag den Motor und den Kühler abgebaut. So weit so gut, jetzt steht nur noch ein Gerippe da.

Leider bekomme ich die Antriebskette nicht herunter, da gibt es keine Schließe, welche man öffnen könnte. :oops: :roll:
Gibts da irgend nen Trick? Komme mir vor, als würde ich zum ersten Mal eine Kette abbauen :lol:

Noch eine Frage zur Schwinge... wenn man die Plastiklager durch Bronzelager ersetzt, ist diese dann vollig bewegungsfrei oder hat die Schwinge auch hier ein seitliches Spiel ? Momentan ist eben ein kleines Spiel vorhanden, so ca. 2mm. :?


Tino
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Kilroy
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Beitrag von Kilroy »

Hallo Tino
Leider bekomme ich die Antriebskette nicht herunter, da gibt es keine Schließe, welche man öffnen könnte.
Wenn Du eine geschlossene Kette hast, dann geht es nur durch Aus/Einbau der Schwinge oder aber mit dem Bolzenschneider :D Das wohl nur falls Du planst eine neue Kette einzubauen.
Gruß Uwe
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stullefumi
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Beitrag von stullefumi »

Die Nietköpfe einer Lasche abschleifen, die Kette öffnen und später mit passendem Nietschloß wieder schließen. Falls die Kette es noch wert ist, wäre das meine vorgehensweise.

Hat die Schwinge am Ende Kippspiel, oder kannst du sie im Rahmen 2mm bewegen?

Gruß
Stulle
TDR 421 in mache , RD 350 LC, TDR 250

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schrauberlehrling2
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Beitrag von schrauberlehrling2 »

Hallo Tino,

Willkomen bei den Großmopedlern :-)
Wegen den 2mm Spiel in der Schwinge, also richtige Bewegung von Anschlag zu Anschlag? wenn Ja dann gibts kein Vertun nur mit neuer Lagerung.
Sind bei deiner Schwinge serienmäsig Plastiklager verbaut? Dann empfehle ich neuen Kunststoff Lagern, die führen sauber und lange Spielfrei.
Bronze oder sogar Nadellager nachrüsten kann zu hässlichem Spiel führen (Eine einwandfrei Nadel Lagerung ist aufwändig und erst dann edel)

Gruß Florian
manicmecanic

Beitrag von manicmecanic »

Hi Tino
2mm an der radachse sind ja nicht soviel...
Aber aus erfahrung würde ich die trotzdem tauschen,die plasteteile leiern wenn sie erstmal spiel haben ruckzuck richtig aus
Ich kann dir bronzebuchsen empfehlen,die habe ich schon xfach statt der plastikteile eingebaut und spiel hatte ich danach niemals
Ich habe gerade meinen caferacer vom dekadenstandplatz geholt,der hat in den 80ern bronzeteile da bekommen,die sind nach bestimmt 40 tkm in RD art immer noch spielfrei
...die einzigen probleme die ich mit bronzebuchsen mal hatte war daß die teile so eng waren daß man sie noch aufreiben mußte damit die schwingenachse wieder durchging
gruß Richard
schmutziii
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Beitrag von schmutziii »

Hallo,

seit heute morgen steht nur noch das Gerippe des Rahmens da. Wird, so Stand jetzt, alles pulverbeschichtet.
Dabei ist mir aufgefallen, dass in der Schwinge ja bereits Bronzebuchsen drin sind, diese sehen auch noch gut aus. Also wird das Spiel vermutlich normal sein.

Im HB steht etwas von 1mm Spiel an der Radaufnahme, welches noch als Toleranz gilt. :)

Nunja, dann werde ich die kommenden Tage mal den Rahmen wegschaffen und mich demnächst an die Gabel machen.
8)

Bilder kommen noch bei Gelegenheit.
manicmecanic

Beitrag von manicmecanic »

Da muß ich dich enttäuschen...wenn die buchsen neu sind,egal ob plastik oder metall hat man da kein spiel
...ich habe als die sägen neu waren die ersten male immer wieder die originalen plastikteile eingebaut wenn die schwinge mal wieder wacklig war...dann hatte ich keinen bock mehr auf das ständige gewechsel...einer meiner freunde hats geschafft die teile alle paar 1tkm auszunudeln...dann gabs zum glück die metallteile und damit hat selbst er lange ruhe gehabt
schmutziii
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Beitrag von schmutziii »

naja, die buchsen sind ja schnell neu eingepresst. Werde nach der Restaurierung erst einmal damit fahren und wenn ich von dem Spiel beim fahren wirklich was merke, dann werde ich die Teile tauschen.


Aber danke dir für die Info.
Dann scheinen selbst die Bronzebuchsen auszuschlagen oder die hatten damals einfach noch nicht die richtigen Toleranzen.
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kestrel401
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Beitrag von kestrel401 »

Hallo Toni,

Nun ja, ich würde die Reparatur der Schwingenlagerung eher als Bestandteil der Restaurierung ansehen.

Wenn Du mit dem irgendwann fertigen Teil so heftig um die Ecken fahren möchtest, wie es das Konzept eigentlich nahelegt, dann wirst Du mit einer "Wackelschwinge" kaum leben wollen.

Solche unliebsamen Überraschungen bei Restaurierungsprojekten kommen schon ab und an mal vor - sonst gäbe es ja keinen Restaurierungsbedarf. :)

Ärgerlich für den, den's trifft. Aber ignorieren ist keine Lösung. :cry:

VG - Matthias
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Holliheitzer
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Beitrag von Holliheitzer »

Ich würde das niemals wieder einafch so zusammen stecken und warten, ob´s geht. WENN du einmal dran bist, dann mach es mit. Du wirst dich später 2fach ärgern......weil die Jungs im Forum recht hatten und es wackelt UND weil du wieder dran musst :? .

Ich selbst weiß nur ,was Scholtis mir mal darüber gesagt hatte. Denn mit den Metallbuchsen ist das auch so nicht 100%ig, weil das Rohr selbst unrund ist bzw. sein kann. Dann übernimmt die Metallbuchse auch die unrunde,ovale Form.

Also lieber eine Messinghülse einpressen und die dann per Honahle ....rund.....aufs Maß bringen. So würde ich das auch machen. Ist halt mehr Arbeit.

Durch die Schweißung werden Rohre unrund. Ist die gleiche Geschichte wie beim Lenkkopflager. Nur die Vorgehensweise a la Emil Schwarz ist da richtig. In einen unrunden Lagersitz eine runde Lagerschale einzupressen, das sie nachher auch unrund ist, ist eine schlechte Lösung.


Holli
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