durchsichtige Ölversorgungsschläuche
Moderatoren: solo, Kilroy, Stefan Philipp (M)
Ölverbrauch passt aber, akuell 1:37 errechnet.
Die Pumpe selbst habe ich (noch) nicht entlüftet da ich ja nur die Schläuche ab der Ölpumpe gewechselt habe.
Mittlerweile sind ja schon einige nützliche Infos aufgelaufen, werde diese abarbeiten und berichten.
Die Pumpe selbst habe ich (noch) nicht entlüftet da ich ja nur die Schläuche ab der Ölpumpe gewechselt habe.
Mittlerweile sind ja schon einige nützliche Infos aufgelaufen, werde diese abarbeiten und berichten.
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RD350LC 4L0 - Bj.81
mit der Kraft der zwei Kerzen ...
DT125LC 10V - Bj.82
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KLR600E - Bj.85
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- Holliheitzer
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Meiner Meinung nach (ich habe es getestet), entlüften die Ölpumpen selbstständig im Betrieb. Ansonsten hätten wir alle bestimmt Probleme mit den Pumpen. Daher kommen dann auch bestimmt die kleinen Luftblasen in den Ölleitungen.
Auch wenn der Ölverbrauch passt, könnte sich das ja ändern während der Fahrt. Dabei könntest du dir den kompletten Motor ruinieren.
Gruß Holli
Auch wenn der Ölverbrauch passt, könnte sich das ja ändern während der Fahrt. Dabei könntest du dir den kompletten Motor ruinieren.
Gruß Holli
es tauchen ja auch keinerlei Luftbläschen mehr auf, der Ölverbrauch ist auch vorhanden, wenn ich den Ölpumpenzug ziehe füllen sich die Leitungen ratzfatz wieder, nirgends suppt es raus - nur das zurückziehen ist wie beschrieben, der zurückgezognen Stand verändert sich nicht mehr (nur während der Abkühlphase ...)
Werde dennoch noch die Ölpumpe ansich entlüften und meine zwei Tests durchführen
Danke schon mal an alle für die rege Teilnahme
=G=ruß Andy
Werde dennoch noch die Ölpumpe ansich entlüften und meine zwei Tests durchführen
Danke schon mal an alle für die rege Teilnahme
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Hallo Andy,
der Temperatureffekt bewirkt nur eine kleine Luftblase da oben.Oder eine kleine Menge läuft in den Vergaser und zurück bleibt eine kleine Luftblase.Das weiss ich halt nicht so genau.
Ich hatte aber mal nicht korrekt passende Schläuche drauf.Je nach Betriebszustand und Temperatur hatte sich der Schlauch komplett geleert oder nach wieder dichtwerden und voll laufen wie bei dir eine Luftsäule oben stehen gelassen.Beim Fahren ist mir das nicht so richtig aufgefallen.Da war der Schlauch unten an der Pumpe mal dicht und mal nicht.
Selbst wenn der Schlauch im kalten Zustand saugend auf die Anschlüsse geht, muss er im warmen Zustand nicht dicht sein.
Wenn er oben am Vergaser zu groß ist, kann ich mir vorstellen das die einströmende Luft das Öl mitreißt.Ob das dann so ungleichmässig wie bei dir ist weiss ich nicht.
Aber zuerst mal wird er unten wegen der höheren Temperatur zuerst undicht.Trotz Schelle .
Gruß,
Lux-RD.
der Temperatureffekt bewirkt nur eine kleine Luftblase da oben.Oder eine kleine Menge läuft in den Vergaser und zurück bleibt eine kleine Luftblase.Das weiss ich halt nicht so genau.
Ich hatte aber mal nicht korrekt passende Schläuche drauf.Je nach Betriebszustand und Temperatur hatte sich der Schlauch komplett geleert oder nach wieder dichtwerden und voll laufen wie bei dir eine Luftsäule oben stehen gelassen.Beim Fahren ist mir das nicht so richtig aufgefallen.Da war der Schlauch unten an der Pumpe mal dicht und mal nicht.
Selbst wenn der Schlauch im kalten Zustand saugend auf die Anschlüsse geht, muss er im warmen Zustand nicht dicht sein.
Wenn er oben am Vergaser zu groß ist, kann ich mir vorstellen das die einströmende Luft das Öl mitreißt.Ob das dann so ungleichmässig wie bei dir ist weiss ich nicht.
Aber zuerst mal wird er unten wegen der höheren Temperatur zuerst undicht.Trotz Schelle .
Gruß,
Lux-RD.
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- Registriert: Mo 29. Aug 2016, 12:26
Klemm doch einfach nach dem fahren einmal den Schlauch direkt hinter der Pumpe ab damit sicher nichts zurück kann.
Tritt die Blase dann auf ist die Pumpenseite als Fehlerquelle ausgeschlossen.
Die Kugelventile verhindern eigentlich nur, dass der Motor nicht (im Stand) in Öl absäuft.
Das sind keine Rückschlagventile im eigentlichen Sinn weil sie keinen Rückfluss verhindern sollen.
Die Federkraft sorgt dafür, dass nur Öl durchrinnt wenn die Pumpe aktiv mit Druck fördert.
Der Statische Druck durch den höheren Öltank sollte nicht ausreichen um das Ventil zu öffnen.
Die RD500 neigt dazu, dass die Ventile hängen oder sie werden mit Druckluft durchgeblasen und man killt damit die Feder...
Schlimmstenfalls steht dann so viel Öl in einem Zylinder, dass man beim nächsten schwungvollen ankicken ein Pleuel verbiegt.
Ein defekter Simmerring (bzw. der fällt gerne einfach aus dem Kupplungsdeckel raus) äußert sich einfach durch einen schnell sinkenden 2T Ölstand und einen steigenden Getriebeölstand.
Ich habs bemerkt nachdem bei einer Pause ein Öltropfen am Boden war.
Getriebe war so voll, dass sie über die Entlüftung schon was rausgespuckt hat.
"Zurückziehen" vom Öl in die Pumpe geht aber aus 2 Gründen nicht.
1) Der Öltank liegt höher als die Vergaser. Bis zum Rückschlagventil herrscht also ein Überdruck.
Selbst wenn der Simmerring defekt ist rinnt vorher das gesamte 2-T Öl ins Getriebe bevor sich was zurückzieht.
2) Funktionierende Rückschlagventile verhindern auch den Rückfluss.
Wären sie undicht würde eher der Motor wie oben beschrieben in Öl absaufen.
Tritt die Blase dann auf ist die Pumpenseite als Fehlerquelle ausgeschlossen.
Die Kugelventile verhindern eigentlich nur, dass der Motor nicht (im Stand) in Öl absäuft.
Das sind keine Rückschlagventile im eigentlichen Sinn weil sie keinen Rückfluss verhindern sollen.
Die Federkraft sorgt dafür, dass nur Öl durchrinnt wenn die Pumpe aktiv mit Druck fördert.
Der Statische Druck durch den höheren Öltank sollte nicht ausreichen um das Ventil zu öffnen.
Die RD500 neigt dazu, dass die Ventile hängen oder sie werden mit Druckluft durchgeblasen und man killt damit die Feder...
Schlimmstenfalls steht dann so viel Öl in einem Zylinder, dass man beim nächsten schwungvollen ankicken ein Pleuel verbiegt.
Ein defekter Simmerring (bzw. der fällt gerne einfach aus dem Kupplungsdeckel raus) äußert sich einfach durch einen schnell sinkenden 2T Ölstand und einen steigenden Getriebeölstand.
Ich habs bemerkt nachdem bei einer Pause ein Öltropfen am Boden war.
Getriebe war so voll, dass sie über die Entlüftung schon was rausgespuckt hat.
"Zurückziehen" vom Öl in die Pumpe geht aber aus 2 Gründen nicht.
1) Der Öltank liegt höher als die Vergaser. Bis zum Rückschlagventil herrscht also ein Überdruck.
Selbst wenn der Simmerring defekt ist rinnt vorher das gesamte 2-T Öl ins Getriebe bevor sich was zurückzieht.
2) Funktionierende Rückschlagventile verhindern auch den Rückfluss.
Wären sie undicht würde eher der Motor wie oben beschrieben in Öl absaufen.
Test1 heute durchgeführt - Motor laufen lassen, nur um die Ölschläuche zu fülllen, danach wieder abgestellt (mach ich normal nie, einen Motor nur so kurz laufen lassen ...).
Ergebnis: die Schläuche sind und bleiben auch nach Stunden befüllt bis oben hin, also hat das Phänomen was mit der Temperatur und vermutlich zusätzlich dem Unterdruck zu tun.
Wenn die neuen Schläuche warm sind werden sie noch weicher als sie ohnehin schon sind, dann könnte der Unterdruck sie auch etwas zusammenziehen - wird also nun der Motor abgestellt fehlt sofort der Unterdruck und die Temperatur beginnt zu sinken ... das wird das Phänomen verursachen
Bei der nächsten Ausfahrt will ich noch den 2.Test durchführen - den linken längeren Schlauch bestmöglichst thermisch isolieren und dann erneut beobachten ...
Ergebnis: die Schläuche sind und bleiben auch nach Stunden befüllt bis oben hin, also hat das Phänomen was mit der Temperatur und vermutlich zusätzlich dem Unterdruck zu tun.
Wenn die neuen Schläuche warm sind werden sie noch weicher als sie ohnehin schon sind, dann könnte der Unterdruck sie auch etwas zusammenziehen - wird also nun der Motor abgestellt fehlt sofort der Unterdruck und die Temperatur beginnt zu sinken ... das wird das Phänomen verursachen
Bei der nächsten Ausfahrt will ich noch den 2.Test durchführen - den linken längeren Schlauch bestmöglichst thermisch isolieren und dann erneut beobachten ...
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- Stefan Oßwald
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- Registriert: Di 16. Okt 2018, 21:33
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Hi Andy,
ist ja schon ein älterer Thread... was hat denn letztendlich Deinen Ölschwund im Schlauch verursacht? Meine Vermutung: die Materialwahl Silikon ist nicht die beste Wahl. Ist zwar temperaturstabil, aber Du schreibst ja selbst, dass die Schläuche weich werden. Viellicht noch begünstigt durch das Öl selbst. Ich hatte mal als Benzinschlauch einen innen silikonisierten Vakuumschlauch... nur recht kurz. Das Material quoll ganz schnell. Ich fahre übrigens auch durchsichtige Versorgungsschläuche.
ist ja schon ein älterer Thread... was hat denn letztendlich Deinen Ölschwund im Schlauch verursacht? Meine Vermutung: die Materialwahl Silikon ist nicht die beste Wahl. Ist zwar temperaturstabil, aber Du schreibst ja selbst, dass die Schläuche weich werden. Viellicht noch begünstigt durch das Öl selbst. Ich hatte mal als Benzinschlauch einen innen silikonisierten Vakuumschlauch... nur recht kurz. Das Material quoll ganz schnell. Ich fahre übrigens auch durchsichtige Versorgungsschläuche.
Hallo Stefan,
habe den langen Schlauch nach oben an die Vergaser gehängt, so dass er nicht mehr auf dem warmen Motor aufliegt, das Phänomen bleibt aber.
Vermute noch immer dass die Temperatur, der Unterdruck zusammen mit dem etwas weicheren Material dieses Phänomen verursachen.
Müsste gegen stabilere Schläuche tauschen, wobei PVC mir etwas hart erscheint. Die vor dem Tausch verbauten durchsichtigen Schläuche hatten das meine ich nicht, dafür ist einer am Anschluss-Ölpumpe abgerissen ...
Grundsätzlich habe ich gute Erfahrungen mit den Silikonschläuchen, an meiner KTM habe ich die schon seit zig-Jahren als Überlaufschläuche, werden nicht hart, quellen nicht auf, aber da ist halt auch kein Druck/Unterdruck drauf ...!?
Was für Schläuche hast Du verbaut? Bezugsquelle?
Gruß
habe den langen Schlauch nach oben an die Vergaser gehängt, so dass er nicht mehr auf dem warmen Motor aufliegt, das Phänomen bleibt aber.
Vermute noch immer dass die Temperatur, der Unterdruck zusammen mit dem etwas weicheren Material dieses Phänomen verursachen.
Müsste gegen stabilere Schläuche tauschen, wobei PVC mir etwas hart erscheint. Die vor dem Tausch verbauten durchsichtigen Schläuche hatten das meine ich nicht, dafür ist einer am Anschluss-Ölpumpe abgerissen ...
Grundsätzlich habe ich gute Erfahrungen mit den Silikonschläuchen, an meiner KTM habe ich die schon seit zig-Jahren als Überlaufschläuche, werden nicht hart, quellen nicht auf, aber da ist halt auch kein Druck/Unterdruck drauf ...!?
Was für Schläuche hast Du verbaut? Bezugsquelle?
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- Stefan Oßwald
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Hallo Andy, ich habe die aus meiner Kiste mit den Schläuchen... wo die tatsächlich her kommen kann ich leider nicht mehr sagen. Naheliegend wären vertrauenswürdiger Benzinschlauch oder Aquariumzubehör. Die Anforderungen an Überlaufschläuche sind halt nicht so hoch, da steht ja nicht ständig Sprit oder Öl drin.
- Stefan Oßwald
- Beiträge: 3
- Registriert: Di 16. Okt 2018, 21:33
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Ich schreibe meine Frage nun auch mal hier mit rein, es geht dabei auch um die Ölschläuche:
Und zwar gibt es bei der rd 250 /522 ein Ölschlauchhalter, ist rechteckig mit Bohrungen für die Schläuche.
Ist das nur als bessere Halterung gedacht und wo wird das angebracht? Kann man sich das auch sparen einfach?
Und zwar gibt es bei der rd 250 /522 ein Ölschlauchhalter, ist rechteckig mit Bohrungen für die Schläuche.
Ist das nur als bessere Halterung gedacht und wo wird das angebracht? Kann man sich das auch sparen einfach?
Ich denke du meinst wahrscheinlich die Schlauchdurchführung für den Kupplungsdeckel, damit wird unteranderem der Bereich unter dem Ölpumpendeckel vor Spritzwasser geschützt.
Grüße Mark
RD 250- 352 `73, RD 250- 522 `75
RD 350- 351 `73 US und RD 350- 521 `75
Der Neuaufbau meiner RD:
http://forum.rd350lc.de/viewtopic.php?t ... sc&start=0
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RD 350- 351 `73 US und RD 350- 521 `75
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