Ehemaliger Admin StVoNix verstorben
Am 6.11.2024 ist unser langjähriger Admin StVoNix (Rene) nach langer und wechselvoller Krankheit verstorben.
Als Admin hier im Forum hat er immer versucht allen gerecht zu werden und sich immer für ein friedliches Miteinander eingesetzt.
Rene hat mich dann vor vielen Jahren mit ins Admin-Boot geholt und wir haben uns die damals noch umfangreicheren Aufgaben geteilt.
Nach seiner Diagnose hat er die Arbeit hier im Forum trotzdem weitergeführt, bis es er sich schweren Herzens entschlossen hat, seine Zeit mehr für sich zu nutzen.
Jetzt ist seine Reise zu Ende.
Leb wohl Rene; wir und ich werden immer an dich denken.
RIDE IN HEAVEN
Ein ganz besonderer Dank geht an den RDThorsten, der sich sehr um Rene gekümmert hat und dafür sorgte, dass Rene bekam was er brauchte.
Uwe aka Kilroy
Mein 3-Zylinder Projekt
Moderatoren: solo, Kilroy, Stefan Philipp (M)
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- Beiträge: 211
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Hallo, das ist eine Hallschaltkreis Zündung der Firma Sachse www.elektronik-sachse.dePeter A hat geschrieben:Hallo,
nochmal WOW... ich habe auch eine Frage: Was verwendest Du für eine Zündung?
Grüße
Peter
die ist geometrisch seh klein und funktioniert sehr gut. Die Leute dort sind sehr kooperativ.
Gruß Manfred
Hallo Wibawiba hat geschrieben:Klasse Arbeit, erinnert mich ein wenig an unseren Brummi hier.
Wo willste denn mit dem Teil nachher fahren? Strasse oder Rennstrecke?
Gruss Wiba
vielen Dank.Werde wohl nur noch im Frühjahr auf dem Flugplatz testen und einstellen. Rennen sind nicht mehr geplant, weil inzwischen das Alter zugeschlagen hat.
Gruß Manfred
Hallo Richardmanicmecanic hat geschrieben:Wirklich beeindruckend dein eigenbau...da fallen mir viele fragen ein wenn ich die pics sehe...
z.Bsp. wie sind die beiden kurbelgehäuse miteinander verbunden ?
Gruß Richard
wie die Kurbelgehäuse verbunden sind, sieht man eigentlich auf den Bildern. Was man nicht sieht ist, dass ich das Spiel der Zentrierung relativ groß gestaltet habe und bei der Montage mit der Welle in Lageraußendurchmesser zum Beseitigen des Spiels Aluminium gefülltes Epoxidharz zwischen die Gehäuse dazu gegeben habe und alles Verspannt und verschraubt habe. Das innere Lager des 3. Gehäuses sitzt zudem noch zum Teil in dem Zweier Gehäuse und dem 3.
Alles noch verschraubt und passt akurat.
Gruß Manfred
Hallo Manni,Manni#69 hat geschrieben:Es geht doch nichts über HandwerkskunstHier schon mehr auf Kunst.Da hast du aber was ganz feines auf die Räder gestellt.Respekt!!! Hast du den Motor schon auf der Bremse gehabt.Beziehungsweise schon abgestimmt?Evtl. Filmchen mit Ton davon?Großes Kino
Dankefür die Blumen. Auf der Bremse hatte ich ihn noch nicht, ist ja gerade erst fertig geworden und mehr als ein ganz vorsichtiger Probelauf hat ja noch nicht stattgefunden. Werde im Frühjahr auf dem Flugplatz testen und abstmmen.
Gruß Manfred
heiliges Blechle...
ich mache mir schon in die Hose wenn ich einen Serienmotor zerlegen und wieder montieren möchte...
selbst Niki Lauda würde wohl seine bekannte Kappe ziehen und seine Respekt zollen.
Ich habe noch nie so eine komplexe und perfekte Arbeit aus einem "Hobbykeller" gesehen..
Bist du vom Fach und greifst auf die Erfahrung eines Arbeitsleben als Maschinenbauingenieurs oder Maschinenschlossers o.ä. zurück ?
ich mache mir schon in die Hose wenn ich einen Serienmotor zerlegen und wieder montieren möchte...
selbst Niki Lauda würde wohl seine bekannte Kappe ziehen und seine Respekt zollen.
Ich habe noch nie so eine komplexe und perfekte Arbeit aus einem "Hobbykeller" gesehen..
Bist du vom Fach und greifst auf die Erfahrung eines Arbeitsleben als Maschinenbauingenieurs oder Maschinenschlossers o.ä. zurück ?
Viele Grüße
Olli
Olli
Hallo Hans,Hiha hat geschrieben:Superklasse. Dass dafür NUR fünf Jahre nötig waren, ist mehr als respektabel
Fragen hätt ich ein paar: Du fräst da eine Verzahnung und ein Keilprofil auf die Getriebewelle. Ich hab da bisher noch keine Idee zu den Fräsern für die Keilwellenverzahnung gehabt. Was nimmt man denn da? Hast Du das Zahnrad noch geschliffen/schleifen lassen vor dem Nitrieren?
Gruß
Hans
Die verzahnung ist sicher klar, mit einem Modulfräser, fein gefräst und nicht geschliffen. Sieht gut aus, wie in der Industrie eben. Das Keilwellenprofil hat mich auch eine Weile beschäftigt. Wollte mir einen Schaftfräser mit dem Ptofil schleifen lassen. Der sollte 350 Euro kosten, sicher angemessen aber für einen Einsatzfall nicht kostengünstig. Habe dann, weil die Räder durch den Außendurchmesser der Welle zentriert werden, einfach einen Scheibenfräser genommen und zuerst beidseitig die Flanken der Keilprofile und dann auf Mitte gestellt, den Durchmesser gefräst. Passt hervorragend. Hatte schon mal früher den Grund mit einem Sägeblatt immer Stück für Stück auf dem Teilkopf weiter gedreht, bearbeitet. Der Grund war dann zum Schluss radienförmig. Macht eine Irre Arbeit, ist aber m.M. nicht erforderlich.
Gruß Manfred
Hallo Siggi,sispeed hat geschrieben:Genial.
Falls du mal jemanden brauchst der die ausführt, würde ich mich opfern
Kleine Scherz. Tolle Arbeit und so gelungen das man sie auch im Wohnzimmer parken kann, falls dein Frau auch dafür Verständnis hat
Gruß Siggi
danke für die Blumen. Soviel Verständnis hat meine Frau dann doch nicht. Verstehe ich auch.Bin schon froh, dass das so einigermaßen gut gelaufen ist. Wurde schon als Kellerkind bezeichnet, weil ich dort schon einige Zeit verbracht habe.
Gruß Manfred
Hallo Hubert,Yamaha Fan hat geschrieben:Vollen Respekt,
ich kenn sehr wenige Schrauber, die solch ein Projekt von Anfang bis Ende durchgezogen haben und dann noch mit einer konvensionellen Fräse und in der Kellerwerkstatt.
Bin begeistert.
Gruss vom Ammersee
Hubert
danke für die Blumen. das ist nicht nur eine konventionelle Fräse sondern auch noch ein "Chinakracher", ebenso die Drehbank. Ich habe das alles ein wenig optimiert, was auch unbedingt erforderlich war. Aber man kann mit einer normalen Fräsmaschine nahezu die gleichen Arbeiten ausführen wie auf einer CNC Maschine. Aber eben anders und man muss wissen, wie!
Unsere Generation weiß noch wie das geht. Ich will da auch nicht lange herum lamentieren. Alles hat seine Zeit. Ich weiß wovon ich rede, denn meine letzten Berufsjahre war ich Betriebsleiter eines sehr modernen Werkzeugbaus und bin u. a. natürlich auch selbst begeisterter Wzm. Aber ich habe tatsächlich alles zu Hause in meinem Keller gemacht, natürlich nicht die Wärmebehandlung und die Lackierung, die mir ein Kumpel ganz hervorragend gemacht hat. Ich habe ganz bewusst auf die Hightechnologie der Metallbearbeitung verzichtet. So aus nostalgischen Beweggründen für mich selbst.
Gruß Manfred
Zuletzt geändert von mafo am Di 5. Dez 2017, 13:10, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Olli,hilgoli hat geschrieben:heiliges Blechle...
ich mache mir schon in die Hose wenn ich einen Serienmotor zerlegen und wieder montieren möchte...
selbst Niki Lauda würde wohl seine bekannte Kappe ziehen und seine Respekt zollen.
Ich habe noch nie so eine komplexe und perfekte Arbeit aus einem "Hobbykeller" gesehen..
Bist du vom Fach und greifst auf die Erfahrung eines Arbeitsleben als Maschinenbauingenieurs oder Maschinenschlossers o.ä. zurück ?
Danke für die Blumen,
trifft alles zu und ist natürlich von Vorteil. Zugegeben. Ich habe aber schon in meinen jungen Jahren nur als Werkzeugmacher 50ccm Rennmotoren gebaut.
Wichtig ist eigentlich nur, dass du alles was du tust, mit eingeschaltetem Gehirn abläuft. Dann wirst du nicht mit Schraubendreher oder Meißel das Gehäuse aufklöben oder die Kurbelwelle mit dem Hammer herausdreschen. Alles andere kommt von allein, wenn auch manchmal langsam.
In diesem Sinne grüßt Manfred
Hi Manfred
Daß du die teile irgendwie geschraubt hast kann man natürlich sehen,nur nicht genau wo welche schrauben dein kunstwerk zusammen halten...du hast also den ac block mit deinem alu epoxy gefüllt und dann so ausgerichtet zusammen geschraubt das zeug aushärten lassen
Ich habe schon einige bauberichte zu solchen 3zylindern gesehen aber die waren alle verschweißt...deine version gefällt mir schraubenfreund sehr gut...s.o.
Gruß Richard
Daß du die teile irgendwie geschraubt hast kann man natürlich sehen,nur nicht genau wo welche schrauben dein kunstwerk zusammen halten...du hast also den ac block mit deinem alu epoxy gefüllt und dann so ausgerichtet zusammen geschraubt das zeug aushärten lassen
Ich habe schon einige bauberichte zu solchen 3zylindern gesehen aber die waren alle verschweißt...deine version gefällt mir schraubenfreund sehr gut...s.o.
Gruß Richard
Hallo Uwe,Kilroy hat geschrieben:Ich find's genial. Den Elan aufzubringen 5 Jahre dran zu basteln - Respekt.
Fragen? Jede Menge
Die wichtigste Frage aber wäre: wo kann man das Meisterwerk mal in Natura erleben?
Gruß Uwe
auf den Rennstrecken werde ich mich wohl eher nicht mehr herumtreiben, jeden falls nicht als Fahrer. Aus diesem Grund habe ich eigentlich alles hier im Forum für jeden, der Interesse an so etwas hat, veröffentlicht.
Hätte mich gefreut, wenn ich vorher auch so etwas zu sehen bekommen hätte. Die Recherche war schon ganz schön langwierig.
Gruß Manfred
Moin die Dreizylinder von Karel Zeegers aus Holland waren auch verschraubt dun geklebt... Davon gibt es noch ein paar!manicmecanic hat geschrieben:Hi Manfred
Daß du die teile irgendwie geschraubt hast kann man natürlich sehen,nur nicht genau wo welche schrauben dein kunstwerk zusammen halten...du hast also den ac block mit deinem alu epoxy gefüllt und dann so ausgerichtet zusammen geschraubt das zeug aushärten lassen
Ich habe schon einige bauberichte zu solchen 3zylindern gesehen aber die waren alle verschweißt...deine version gefällt mir schraubenfreund sehr gut...s.o.
Gruß Richard
Grüße
Peter
Hallo Richard,manicmecanic hat geschrieben:Hi Manfred
Daß du die teile irgendwie geschraubt hast kann man natürlich sehen,nur nicht genau wo welche schrauben dein kunstwerk zusammen halten...du hast also den ac block mit deinem alu epoxy gefüllt und dann so ausgerichtet zusammen geschraubt das zeug aushärten lassen
Ich habe schon einige bauberichte zu solchen 3zylindern gesehen aber die waren alle verschweißt...deine version gefällt mir schraubenfreund sehr gut...s.o.
Gruß Richard
ich habe den Block vorher auf eine entsprechende Höhe abgefräst, die Fläche danach mit Epoxi ausgegossen und dann als Fläche mit einer größeren Zentriersenkung bearbeitet in die der Zentrierbund des 3. Gehäuses dann mit etwas Spiel eingreift. Dieses für die Selbstzentriering, hervorgerufen durch die eingesetzte Welle in Lagerdurchmesser, notwendige Spiel wurde bei der Montage durch das Harz aufgehoben. Die Anschraubpunkte habe ich zum Teil erst erzeugen müssen, z. B. durch Einsetzen von Alustücken u.s.w.
Das ist jetzt aber keine lösbare Verbindung der Hälften untereinander mehr. Muss es ja auch nicht. Schweißen wäre natürlich deutlich schneller und einfacher gewesen. Das ist mir wegen des auftretenden möglichen Verzugs und der Spannungen aber zu unsicher gewesen.
Wenn man den Text jetzt aufmerksam mit den Fotos vergleicht und ergänzt, müsste eigentlich alles klar sein.
Gruß Manfred