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Kilroy
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Beitrag von Kilroy »

Bei den TZ wird ein Alustück dazwischen geklemmt.
Ich mache das eher wie Holli. Rechte Wange in einen kleinen Schraubstock mit Schonbacken und dann mit dem Drehmomentschlüssel anziehen.
Gruß Uwe
Mit einem Gruß aus dem Westen
*** Ein richtiges Motorrad braucht nur 2 Ventile. Eins am Vorder- und eins am Hinterrad. ***

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georg_horn
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Beitrag von georg_horn »

Joh, Hartholz, Kupfer oder ALu geht bei sowas eigentlich gut. Bei Stihl Motorsägen wird ein Stopfen, der den Kolben blockiert, ins Zündkerzenloch gedreht...
Gruss,
Georg

Fahrt so schnell ihr könnt, so lange ihr noch könnt!
(Uli Peil im XJ-Forum)
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Holliheitzer
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Beitrag von Holliheitzer »

Ich habe mittlerweile einige Teile zu Hause, wo auch mit wenig Sorge und bestimmt (anfangs!) viel Freude geschraubt wurde .
Trifft besonders auf Polräder zu. Die gehen ja auch per Hammer und Schraubenzieher runter, zusätzlich zum 3Punktabzieher .

Kein Meister fällt vom Himmel und oft sind die Schrauberfähigkeiten nebst Werkzeug eben nicht ausreichend. So isses eben halt.

Ich versuche eben halt, so wenig wie möglich "Spätfolgen" zu verbauen. Und auch wenn die Klamotten hart sind, ist oft ein Teil dabei, was leicht beschädigt wird und KM später deswegen den frühen Tot stirbt (z.B. ein Kugellager).

Gruß Holli
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Döllinger
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Beitrag von Döllinger »

@ Georg Horn

Das nennt man Kolbenstopp. Gibt´s bei Rotax als Originalwerkzeug für´s ausrichten der Zylinder gegeneinander.

Kenne mehrere Leute denen später ein Tandemrad gerissen ist.
Da hat man wirkliche Freude...

Grüße,

Bernd
2-Takt-Sigi
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Beitrag von 2-Takt-Sigi »

Schlagschrauber.

Und falls wer meckern will:
Die Kräfte dieses Teils heben sich gegenseitig auf.

Gruss Sigi
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert!
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Döllinger
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Beitrag von Döllinger »

Jaja, die guten alten Prellschläge. Besonders schonend...
Jeder wie er will.
Thor
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Beitrag von Thor »

Ich behaupte jetzt mal, dass bei mir Theorie und Praxis ausreichend vorhanden sind. :D
Es geht jedoch nichts über echte Erfahrungswerte und die fehlen mir aktuell auf diesem Gebiet.
Und warum erst selbst Lehrgeld bezahlen, wenn man hier auf einen extrem großen Erfahrungsschatz zurückgreifen kann.

Ich schraube immer mit sehr viel Freude, aber ich möchte mein investiertes Geld auch möglichst effektiv einsetzen. Und dazu gehört nicht, die Kurbelwelle gleich zwei mal richten zu lassen.

Man stelle sich vor, ich hätte hier jetzt folgenden Thread eröffnet: "Leute ich habe meine neu gemachte KW vermurkst, weil ich einen Lappen zwischen die Zahnräder geklemmt habe."

Da würde es dann heißen: "Ja, hättest du mal vorher gefragt!"

Lange Rede, kurzer Sinn, ich mache es im Schraubstock.

Gruß
Thorsten
Yamaha RD 250 1A2 Bj.1976
Yamaha RD 250 1A2 Bj.1977 Cafe Racer
Yamaha RD 250 1A2 Bj.1977 Rennmaschine (U14)
Yamaha TZ 250 1RK Bj.1986 -Restaurierung im Gange-
Rabeneick SM 125 Bj.1950
www.kiefer-classic-racing.de
Thor
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Beitrag von Thor »

Kurze Rückmeldung:

Die Schraubstockmethode hat einwandfrei funktioniert. Zahnrad ist drauf und die Mutter ist fest.

Vielen Dank!

Gruß
Thorsten
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