RD 250/350 LC Kopf mit O-Ring
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RD 250/350 LC Kopf mit O-Ring
Ich bin ja dabei meine 4L1 zu Restaurieren.
Neben der Restauration schaue ich auch, ob das eine oder andere in dem Zusammenhang etwas otimiert werden kann.
In diesem Fall den Austausch der originalen Kopfdichtung gegen eine Überabeitung des kopfes auf O-Ringe.
Frage:
wenn das gut gemacht wird, wie auf dem Bild, hat jemand damit schon Erfahrung gemacht?
Bitte Infos....Vorteile / Nachteile....
Gruß
Neben der Restauration schaue ich auch, ob das eine oder andere in dem Zusammenhang etwas otimiert werden kann.
In diesem Fall den Austausch der originalen Kopfdichtung gegen eine Überabeitung des kopfes auf O-Ringe.
Frage:
wenn das gut gemacht wird, wie auf dem Bild, hat jemand damit schon Erfahrung gemacht?
Bitte Infos....Vorteile / Nachteile....
Gruß
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- o-Ring1.jpg (28.52 KiB) 368 mal betrachtet
Olaf
4L1 in Restauration
4L1 in Restauration
Bei den YPVS-Modellen gibt es Einige die den Umbau gemacht haben und die schwören drauf.
Bei den LC-Modellen ist es etwas schwieriger, denn das Problem ist das, dass die Stehbolzen im Kühlwasser stehen. Die O-Ring-Abdichtung ist nämlich nur zum Zylinder und nach außen - nicht zu den Stehbolzen. Du brauchst dann schon eine gute Abdichtung an den Kopfschraubenbohrungen damit kein Wasser nach außen dringen kann.
Ich würde das nicht wollen, dass die komplette Verschraubung (Stehbolzen und ZK-Schrauben) im Kühlwasser steht und so langsam vor sich hin gammelt.
Ich setze da lieber auf eine dünne Kupfer-ZK-Dichtung.
Gruß Uwe
Bei den LC-Modellen ist es etwas schwieriger, denn das Problem ist das, dass die Stehbolzen im Kühlwasser stehen. Die O-Ring-Abdichtung ist nämlich nur zum Zylinder und nach außen - nicht zu den Stehbolzen. Du brauchst dann schon eine gute Abdichtung an den Kopfschraubenbohrungen damit kein Wasser nach außen dringen kann.
Ich würde das nicht wollen, dass die komplette Verschraubung (Stehbolzen und ZK-Schrauben) im Kühlwasser steht und so langsam vor sich hin gammelt.
Ich setze da lieber auf eine dünne Kupfer-ZK-Dichtung.
Gruß Uwe
Mit einem Gruß aus dem Westen
*** Ein richtiges Motorrad braucht nur 2 Ventile. Eins am Vorder- und eins am Hinterrad. ***
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- stullefumi
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Bei den Yppsen stehen die Stehbolzen auch im Kühlwasser @Uwe und das ist nicht dramatisch . Auch kommt bei mir nirgends Wasser raus an beiden Motoren. Der Frostschutz hält das System schon geschmeidig und gammlefrei, wenn man es nicht gerade 20Jahre wechselfrei drinnen lässt. Es rostet also nichts weg .
Wenn jemand diesen Umbau anbietet und das auch für den jeweiligen Standardmotor sauber löst, hat das NUR Vorteile. Es gibt als Nachteil nur zu sagen, das man Yamaha mit ihren mittlerweile sündhaft teuren originalen Kodis NICHT mehr untrstützt .
Vorteile bei gut gemachtem O-Ring Kopf:
-Quetschkante optimiert auf ca. 1mm
-Brennraum nachgesetzt und optimiert
-Kopf geplant
-Höhere Verdichtung im unkrtischen Bereich
-keine Undichtigkeiten mehr
-keine teuere Kodi mehr nötig
-O-Ringe in Viton fast ewig haltbar und immer wieder verwendbar
-von aussen nicht sichtbar
Der Motor läuft wenn gut gemacht mit deutlich mehr Biss und weniger Verbrauch, dazu sauberer und effektiver. Einfaches und schnelles, dazu astreines Tuning was nur Vorteile hat.
Besser ist es natürlich den Zylinder selbst auf O-Ring umbauen zu lassen. Aber es hat beides Vor- und Nachteile bei Umbau des Kopfes oder der Zylinder. Einen Kopf kann man eben auch mal schnell woanders verbauen und Zylinder können schon mal arg geschrottet werden.
Gruß Holli
Wenn jemand diesen Umbau anbietet und das auch für den jeweiligen Standardmotor sauber löst, hat das NUR Vorteile. Es gibt als Nachteil nur zu sagen, das man Yamaha mit ihren mittlerweile sündhaft teuren originalen Kodis NICHT mehr untrstützt .
Vorteile bei gut gemachtem O-Ring Kopf:
-Quetschkante optimiert auf ca. 1mm
-Brennraum nachgesetzt und optimiert
-Kopf geplant
-Höhere Verdichtung im unkrtischen Bereich
-keine Undichtigkeiten mehr
-keine teuere Kodi mehr nötig
-O-Ringe in Viton fast ewig haltbar und immer wieder verwendbar
-von aussen nicht sichtbar
Der Motor läuft wenn gut gemacht mit deutlich mehr Biss und weniger Verbrauch, dazu sauberer und effektiver. Einfaches und schnelles, dazu astreines Tuning was nur Vorteile hat.
Besser ist es natürlich den Zylinder selbst auf O-Ring umbauen zu lassen. Aber es hat beides Vor- und Nachteile bei Umbau des Kopfes oder der Zylinder. Einen Kopf kann man eben auch mal schnell woanders verbauen und Zylinder können schon mal arg geschrottet werden.
Gruß Holli
Hallo!
Ich habe mein Nuten auch lieber in die Zylinder gemacht!
Habe nämlich schon Köpfe gesehen welche dann ausgebrochen sind. (YPVS)
Ob das an den LC-Köpfen auch passieren kann weiß ich nicht.
Liegt aber auch daran wieviel ich von der Dichtfläche abtrage. Unter Umständen bleibt dann halt zu wenig Material über und die Köpfe brechen aus.
Bei exakt nachgearbeiteten Dichtflächen ist eine zusätzliche Abdichtung der Stehbolzen nicht notwendig!
Dichtflächen und O-Ringe ganz dünn mit zb. barrierta l55/2 einschmieren und die Sache ist 100%ig dicht!
Auf gar keinen Fall zusätzliches Dichtmittel verwenden!
Gruß Christian
Ich habe mein Nuten auch lieber in die Zylinder gemacht!
Habe nämlich schon Köpfe gesehen welche dann ausgebrochen sind. (YPVS)
Ob das an den LC-Köpfen auch passieren kann weiß ich nicht.
Liegt aber auch daran wieviel ich von der Dichtfläche abtrage. Unter Umständen bleibt dann halt zu wenig Material über und die Köpfe brechen aus.
Bei exakt nachgearbeiteten Dichtflächen ist eine zusätzliche Abdichtung der Stehbolzen nicht notwendig!
Dichtflächen und O-Ringe ganz dünn mit zb. barrierta l55/2 einschmieren und die Sache ist 100%ig dicht!
Auf gar keinen Fall zusätzliches Dichtmittel verwenden!
Gruß Christian
In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
In der Praxis schon!
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@Holli: Bei den LC-Modellen gehen die Bohrungen aber komplett durch Kopf und Zylinder. Das heisst auch, dass der Zylinderfuss irgendwie dicht sein muss.
O-Ringe um die Stehbolzen wären für mich da die einzig vorstellbare Lösung, so wie bei Stulle.
Zu beachten ist dann allerdings, dass da überhaupt nicht viel Platz bleibt.
Gruß Uwe
O-Ringe um die Stehbolzen wären für mich da die einzig vorstellbare Lösung, so wie bei Stulle.
Zu beachten ist dann allerdings, dass da überhaupt nicht viel Platz bleibt.
Gruß Uwe
Mit einem Gruß aus dem Westen
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Wie sieht die Sache bei den luftgekühlten aus.
Ich habe mir das auch schonmal überlegt. Hat da jemand Erfahrungen?
Gruß
Thorsten
Ich habe mir das auch schonmal überlegt. Hat da jemand Erfahrungen?
Gruß
Thorsten
Yamaha RD 250 1A2 Bj.1976
Yamaha RD 250 1A2 Bj.1977 Rennmaschine (U14)
Yamaha TZ 250 1RK Bj.1986 -Restaurierung im Gange-
Yamaha YZF R6 Bj.2000
Rabeneick SM 125 Bj.1950
www.kiefer-classic-racing.de
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Also 2 Bolzen gehen auch bei den Yppsen voll durch...wie bei der LC. Auch da gammelt sich nix durch bzw. wird der Fuß undicht.Kilroy hat geschrieben:@Holli: Bei den LC-Modellen gehen die Bohrungen aber komplett durch Kopf und Zylinder. Das heisst auch, dass der Zylinderfuss irgendwie dicht sein muss.
Gruß Uwe
Das Einzige was sein kann....und warum der Böhmer bei Stulles Zylinder die O-Ringe auch um die Stehbolzen hat ist, das Kühlwasser an den Kopfschrauben austreten könnte!
Deswegen haben die 250er TZR/TDR Motoren extra Unterlegscheiben aus Kupfer oder Messing unter den Stehbolzen, da deren Stehbolzen ja im Kühlwasser stehen.
Ich kenne allerdings wie gesagt null Undichtigeiten weder am Fuß noch am Kopf mit dem O-Ringunbau .
Gruß Holli
Ist das so?Also 2 Bolzen gehen auch bei den Yppsen voll durch...wie bei der LC. Auch da gammelt sich nix durch bzw. wird der Fuß undicht.
Ich kenne das nur so, dass es bei den YPVS-Modellen vier Fußschrauben gibt und 5 Kopfschrauben. Das eine Schraube ganz durch geht, das ist mir neu.
Ich finde leider im Augenblick kein Bild dazu, aber Du hast doch die besten Zylinder auf dem Tisch liegen.
Gruß Uwe
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@Siggi
Genau das ist auch meine Absicht.
Gruß
Thorsten
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