Hallo
Hab die Tage wieder mal mit den Wellen herumgespielt, also einige hergerichtet.
Dabei ist mir die Idee gekommen auch das Nutlager mit einem Stiferl zu versehen, und zwar auf der innenseite.
Dazu müsste ich dann eine Kuhle fräsen, müsste sich ausgehen.
Was haltet ihr davon?
Der Druck beim angasen geht ja nach aussen, dürfte also kein Prob sein.
Der winzige Höcker stört mich schon länger.
Hab auch ein altes Lager getrennt, sieht man schön wieviel Material da ist.
Lochtiefe 3,5-3,8 sollte kein Prob sein.
Der Gedanke dahinter ist dass die Stifterl das beste sind, kleben hält nicht u die O-Ringe sind nur für die Renne denk ich (wird da ja öfters geöffnet, für die Strasse nehmen sie die Form an u drehen sich wieder mit).
Gruss Sigi
Nutlager mit Stift versehen
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Nutlager mit Stift versehen
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- Lager war von meiner Versuchsbohrung
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- Kann man mit der Bohrung sogar noch weiter reingehen
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Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert!
- Heiner Jakob
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Pin mittig oder ohne
Über die Verdrehsicherungen ("Pins") wurde bereits hinlänglich diskutiert. Wer unbedingt Standardlager verwenden will - auch das wurde bereits ausdiskutiert - und trotzdem nicht auf die Verdrehsicherung verzichten möchte, hätte ja auch die Möglichkeit, den "Halbmond" (die Axialsicherung) in die Lagernut einzukleben. Hierzu verwende ich den Geländerkleber, mit dem gemuffte Edelstahlelemente im Treppengeländerbau verbunden werden (verwende aber trotzdem original Yamaha-Lager). Der ist bei 680 ° C wieder lösbar, verfügt über ein großes Spaltfüllvermögen und hält ansonsten allen nur denkbaren Belastungen stand. Damit gehören Riefen im Lagersitz der Vergangenheit an.
Den Pin außermittig einzubohren und die Tasche zur Kurbelwelle hin zu erweitern, halte ich für bedenklich. Wenn der bei einem Lagerschaden rausfliegt, nach innen wandert und vagabundiert - dann gute Nacht.
Früher haben die übrigens die Pins mit einem Spotter (vom Karossieriespengler) angeschweißt. Der Spotter ist ein Gerät zum Anheften von Ziehnägeln, um Beulen zu entfernen, an die man von innen nicht heran kommt.
Den Pin außermittig einzubohren und die Tasche zur Kurbelwelle hin zu erweitern, halte ich für bedenklich. Wenn der bei einem Lagerschaden rausfliegt, nach innen wandert und vagabundiert - dann gute Nacht.
Früher haben die übrigens die Pins mit einem Spotter (vom Karossieriespengler) angeschweißt. Der Spotter ist ein Gerät zum Anheften von Ziehnägeln, um Beulen zu entfernen, an die man von innen nicht heran kommt.
- Heiner Jakob
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Die Axialsicherung (der Halbmond) wird nicht in das Kurbelgehäuse geklebt! Das würde ja nichts nützen. Er wird in die Nut des Lagers geklebt, und zwar so, dass er korrekt zum Pin positioniert ist. Da nur das Motorgehäuse-Unterteil über eine Nut verfügt und das Oberteil nicht, kann sich das Lager nun nicht mehr im Gehäuse drehen, weder vorwärts noch rückwärts.
Die angegebenen 680°C beziehen sich auf geklebte Muffen an Edelstahlgeländern. Die Kleber gibt es bei allen Anbietern von Edelstahlgeländern, einkomponentig wie auch zweikomponentig. Es ist aber gar nicht nötig, diese Spezialkleber zu kaufen. Schraubensicherung hochfest funktioniert ebenfalls einwandfrei. Entscheidend ist das sorgfältige Entfetten. Bei vielen Produkten empfiehlt sich der Auftrag eines Aktivators.
Die angegebenen 680°C beziehen sich auf geklebte Muffen an Edelstahlgeländern. Die Kleber gibt es bei allen Anbietern von Edelstahlgeländern, einkomponentig wie auch zweikomponentig. Es ist aber gar nicht nötig, diese Spezialkleber zu kaufen. Schraubensicherung hochfest funktioniert ebenfalls einwandfrei. Entscheidend ist das sorgfältige Entfetten. Bei vielen Produkten empfiehlt sich der Auftrag eines Aktivators.
Zuletzt geändert von Heiner Jakob am Mi 5. Feb 2014, 09:08, insgesamt 1-mal geändert.
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