Ist ein bißchen klein, aber der Vergaser passt gerade so rein. Dann ist er aber nur zur Hälfte mit Wasser bedeckt, man muss ihn also mehrmals wenden.
![Bild](http://www.objektrecherche.de/images/apparat.jpg)
Den anderen Vergaser hab ich schon in Benzin zu liegen. Da war eine ekelhafte, klebrige Borke drin ... , irgendwie altes, ausgetrocknetes Benzin und Zweitaktöl, oder was auch immer. Aber selbst mit Benzin löst sich das nicht ab.
(auf dem Bild habe ich den Vergaser schon mal drin gehabt, mit der linken Seite. Die Schwimmerkammer noch nicht)
![Bild](http://www.objektrecherche.de/images/vorher.jpg)
In das Bad habe ich den oben abgebildeten Vergaser gelegt, der noch nicht in Benzin gelegen hat.
Leider ist das Gerät Timer-gesteuert, und der lässt sich nur auf maximal 8 Minuten einstellen. Nach Allem, was ich bisher gelesen habe, soll ein Vergaser schon so 30 - 60 Minuten drin bleiben. Nach den ersten 8 Minuten sah er so aus:
![Bild](http://www.objektrecherche.de/images/nachher.jpg)
Ist zwar schon ein erstaunlicher Fortschritt, aber der Rest geht nur noch so nach und nach ab. Allerdings habe ich das nur mit Spülmittel gemacht. Wenn ich das nächste Mal zu Conrad komme, werde ich mir die Reinigungslösung für Ultraschallbäder kaufen.
Fazit: Allzu leistungsstark ist das Gerät nicht. Aber wenn man wie ich einfach keine Kohle hat, ist das zumindest erstmal eine Lösung, auch wenn vielleicht nicht 100%ig alles abgeht, oder das zumindest sehr lange dauert. Die Ausgabe von 20 Euro hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Aber wenn ich es kann, kauf ich mir doch mal ein leistungsstärkeres Gerät so um die 100 Euro. Das hat aber Zeit, bis dahin kann ich mir mit dem Ding weiterhelfen.
Das Ergebnis nach etwa 50 Minuten:
![Bild](http://www.objektrecherche.de/images/sauber2.jpg)
Alles absolut sauber bis in die letzten Ritzen. Man darf wohl annehmen, dass sich die Kruste in den Bohrungen genauso abgelöst hat. Damit hat sich die Anschaffung also schon gelohnt.