Liebe Freunde der RD,
nachdem ich jetzt mit einigen RD-Leuten gesprochen habe, habe ich viele Antworten bekommen, fuer was RD eigentlich steht. Auf Wikipedia habe ich folgendes gefunden:
"There was a myth that RD stood for "Racing Death" and "Road Death" and that it was the Japanese revenge for the atomic bombings of Hiroshima and Nagasaki, as it claimed the lives of many US riders, but this is pure fiction (according to Japanese representatives). It was thought by some RD stood for "race derived." But a long time Yamaha mechanic recently dispelled this myth on the UK Yamaha RD forum, this is his explanation and he has worked with and raced them since the seventies: "We always understood it to be a series of letters that explain the bikes make up and function two stroke twin." The RD was a gas guzzler that would deliver anywhere between 6 - 24 km per litre."
Weiterhin steht da:
XS = 4 stroke tourer
XV = 4 stroke V
DT = 2 stroke trail
RD = 2 stroke road
Weiss einer, ob das nun wirklich stimmt ?
Gruesse ... tie
Fuer was steht RD ?
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Hab ich bei einem 125er Beitrag gefunden:
RD steht für "Racing Division" also die Rennabteilung von Yamaha. Dies sagt viel über den Charakter dieser kleinen Maschine. Es ist ein weitere Oldtimer, Baujahr 1985, der in der Mitte der 80er Jahren das obere Ende der Möglichkeiten der 125er Maschinen darstellte. Die RD fängt bei etwa 6000 Umdrehungen richtig an zu ziehen, vorher ist kaum etwas an Power zu merken. Bei ca. 7000 Umdrehungen ist auch schon wieder Schluss, man muss also schon sehr viel schalten. Dafür ist sie extrem leicht und unglaublich wendig, ähnlich einem Fahrrad.Bei Kurvenfahrten auf engen und bergigen Strecken ist sie schwereren und stärkeren Maschinen deutlich überlegen.
Mfg wiba
RD steht für "Racing Division" also die Rennabteilung von Yamaha. Dies sagt viel über den Charakter dieser kleinen Maschine. Es ist ein weitere Oldtimer, Baujahr 1985, der in der Mitte der 80er Jahren das obere Ende der Möglichkeiten der 125er Maschinen darstellte. Die RD fängt bei etwa 6000 Umdrehungen richtig an zu ziehen, vorher ist kaum etwas an Power zu merken. Bei ca. 7000 Umdrehungen ist auch schon wieder Schluss, man muss also schon sehr viel schalten. Dafür ist sie extrem leicht und unglaublich wendig, ähnlich einem Fahrrad.Bei Kurvenfahrten auf engen und bergigen Strecken ist sie schwereren und stärkeren Maschinen deutlich überlegen.
Mfg wiba
[schild=standard fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]tuneup[/schild]
Tach,
historisch gesehen war RD das Kürzel der 250er Rennmaschinen ab Anfang der 60er Jahre. Gegipfelt hat diese Entwicklung in der RD05, einem V4-Zylinder mit Drehschiebern, Wasserkühlung und 250ccm und das schon ab 1966...
In den 60ern war generell bei Yamaha so, dass Buchstaben die Hubraumklassen anzeigten:
J für 50
G für 80
H für 90
L für 100
A für 125
B für 130
C für 180
D für 250
E für 260
M für 305
R für 350
Um besonders sportliche Maschinen noch kenntlich zu machen wurde dem Buchstaben noch ein "S" angefügt. Daher also DS7 für die sportliche 250er. Die käufliche Renner bekamen ein "T" vor dem Hubraumkürzel, also TD für die 250er, TR für die 350er... die Werksmaschinen trugen statt des "T" ein "R" und eine laufende Nummer, beispielsweise RD56
Bis 1968 hatten die "Normalen" Straßenmaschinen ausserdem noch ein Y vor Hubraumkürzel und weiterer Bezeichnung, so hiess also die erste sportliche 125er YAS1. Ab 1968 wurde das "Y" dann weggelassen.
Diese Entwicklung viel zusammen mit der Einführung der Enduros bei Yamaha. Diese wurden ebenfalls durch ein "T" gekennzeichnet - allerdings nach dem Hubraumkennzeichen. Die DT1 war also die 250er Enduro, die AT1 die 125er.
1969 kam dann der erste Viertakter ins Programm und man nannte ihn XS - X für Viertakt und S für Sport... man verlies damit die alte Systematik zum ersten Mal...
Anfang der 70er wurde die Anzahl der Maschinen im Programm immer größer, so dass man 1973 eine neue Systematik brauchte...
DT - 2Takt-Enduro
TX - 4Takt Straße
TY - 2Takt Trial
RS - 2Takt 1Zylinder
RD - 2Takt 2Zylinder
FS - 2 Takt Moped
Ich denke man wählte RD vor allem aufgrund des ersten Weltmeistertitels 1964 mit der RD56!!
Viele Grüße
Peter
historisch gesehen war RD das Kürzel der 250er Rennmaschinen ab Anfang der 60er Jahre. Gegipfelt hat diese Entwicklung in der RD05, einem V4-Zylinder mit Drehschiebern, Wasserkühlung und 250ccm und das schon ab 1966...
In den 60ern war generell bei Yamaha so, dass Buchstaben die Hubraumklassen anzeigten:
J für 50
G für 80
H für 90
L für 100
A für 125
B für 130
C für 180
D für 250
E für 260
M für 305
R für 350
Um besonders sportliche Maschinen noch kenntlich zu machen wurde dem Buchstaben noch ein "S" angefügt. Daher also DS7 für die sportliche 250er. Die käufliche Renner bekamen ein "T" vor dem Hubraumkürzel, also TD für die 250er, TR für die 350er... die Werksmaschinen trugen statt des "T" ein "R" und eine laufende Nummer, beispielsweise RD56
Bis 1968 hatten die "Normalen" Straßenmaschinen ausserdem noch ein Y vor Hubraumkürzel und weiterer Bezeichnung, so hiess also die erste sportliche 125er YAS1. Ab 1968 wurde das "Y" dann weggelassen.
Diese Entwicklung viel zusammen mit der Einführung der Enduros bei Yamaha. Diese wurden ebenfalls durch ein "T" gekennzeichnet - allerdings nach dem Hubraumkennzeichen. Die DT1 war also die 250er Enduro, die AT1 die 125er.
1969 kam dann der erste Viertakter ins Programm und man nannte ihn XS - X für Viertakt und S für Sport... man verlies damit die alte Systematik zum ersten Mal...
Anfang der 70er wurde die Anzahl der Maschinen im Programm immer größer, so dass man 1973 eine neue Systematik brauchte...
DT - 2Takt-Enduro
TX - 4Takt Straße
TY - 2Takt Trial
RS - 2Takt 1Zylinder
RD - 2Takt 2Zylinder
FS - 2 Takt Moped
Ich denke man wählte RD vor allem aufgrund des ersten Weltmeistertitels 1964 mit der RD56!!
Viele Grüße
Peter